Beiträge von Erlösretter

    Guten Tag zusammen,

    ich brüte gerade über einen Fall aus 2012, in dem eine Sonderprothese bei Implantation einer Knie-TEP kodiert wurde. Lt. OP-Bericht erfolgte die Implantation eines bicondylären ungekoppelten Oberflächenersatzes Typ Genesis II zementiert, (verwendete Materialien: Tibiagröße 4, Femurgröße 6 Oxinium, PE-Onlay 3-4 der Stärke 9mm, Knochenzement). Trifft der OPS 5-822.91 hier zu oder hat sich der Operateur falsch entschieden?

    Bereits jetzt vielen Dank für Antworten

    Guten Morgen an alle Forumsbenutzer,

    die Suchfunktion hat mir leider keine passende Antwort geliefert, daher wende ich mich mit folgender Frage an Sie:

    Pat. wird gut zweieinhalb Wochen nach subtotaler Uterusextirpation mit unklaren Unterbauchbeschwerden erneut aufgenommen, bei operativer Befundabklärung erscheint der Zervixstumpf nekrotisch verändert. Daraufhin Zervixstumpfextirpation sowie Adhäsiolyse. Fraglich ist hier die zu wählende Hauptdiagnose der Zervixstumpfnekrose. N99.8, N99.9 oder doch eher ein Code aus T87.-?

    Bereits jetzt vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und noch einen schönen Tag

    Guten Tag zusammen,

    ich muss das Bulkamid-Thema noch einmal zur Sprache bringen. Bei einer Patientin aus 2011 lehnt der MDK/die Kasse die Kostenerstattung ab, da das Medizinprodukt nicht in der Anlage V der AM-RL aufgeführt ist, kodiert haben wir den Fall mit dem OPS 5-596.0x. Die Behandlung erfolgte nicht im Rahmen einer Studie.

    Bin jetzt ein wenig ratlos, ob und wenn ja mit welcher Begründung sich ein Widerspruch lohnen könnte. Weiß jemand Rat?

    Besten Dank im voraus

    Liebes Forum,

    ich habe in den übrigen Themen nichts passendes gefunden, daher möchte ich eine neue Frage aufgreifen.

    Pat. wird 7 Tage wegen Malaria tropica behandelt, initial lag auch eine Thrombozytopenie vor. Abgesehen von Laborkontrollen kein Mehraufwand, allerdings tritt ja meines Wissens bei Malaria tropica bei gut 85% auch eine Thrombozytopenie auf. Behandlung erfolgte mit Lariam, im Verlauf negativer Malaria-Ausstrich, normale Thrombo-Zahlen.

    Kann die D69.58 kodiert werden? Immerhin hatte die Behandlung der Malaria ja auch unmittelbare Auswirkung auf die Thrombozytopenie.

    Bereits besten Dank im voraus für die Antworten

    Guten Tag zusammen,

    bei einem Patienten wurde nach Keilresektion im Lungenoberlappen histologisch ein Chondrohamartom nachgewiesen. Erfolgt die Kodierung mit Q85.9 oder D14.3? Bin mir da irgendwie nicht so schlüssig.

    Besten Dank bereits für die Rückmeldungen!
    Schönen Restarbeitstag noch