Beiträge von GOMER1

    Hallo Forum,

    ein Frage bitte zur VWD bei elektiver Aufnahme zur Ligatur bei Ösophagusvarizen.

    Pat wird elektiv aufgenommen - keine Blutungszeichen.

    ÖGD:
    Es handelt sich um einen Z.n. mehrmaliger Ligaturbehandlung. Im therapiertenSchleimhautbereich sind Narben zu sehen. Nach Therapie Ösophagusvarizen Grad II (Varizen ragen unter Luftinsufflation bis 1/3 des Lumendurchmessers vor). In einer Höhe von 30 cm bis 38 cm von der Zahnreihe. 
    Diagnose: Z.n. endoskopischer Therapie von Ösophagusvarizen, teilweise Varizenrückbildung im 
    Ösophagus (jetzt Grad II) (ICD-I85.9). V.a. portal-hypertensive Gastropathie (ICD-K29). Nicht stenosierender Narbenbulbus ICD-K31.88 

    Reicht die Beobachtung unter st. Bedingungen über eine Nacht aus? 

    Ich meine gelesen zu haben - und Ärzte bestätigen mir das auch -, dass ein erhöhtes Blutungsrisiko nach 48 besteht. 

    Gruß, 

    Guten Morgen, Forum,

    ich bitte um Hilfe bei der Kodierung einer Sepsis.


    Notarztprotokoll am 28.01.2015: Fieber 39,7; HF 119; AF 30.... durch Hausarzt bereits Paracetamol verschrieben


    Bei Aufnahme am 28.01.2015 : Fieber 38,2, im Verlauf in Kürze auf 40° angestiegen; HF 125; AF Tachypnoe > 40; Leukos 11.000


    1.) BK am 29.01.2015 (aerob/anerob) negativ... nach AB-Gabe


    2.) BK am 01.02.2015 (aerob positiv, anerob negativ)... nach AB-Gabe


    Zustand hat sich verschlechtert , wurde beatmungspflichtig und verstarb nach circa 2 Wochen


    Ist die Sepsis als HD haltbar....


    Gruß,

    ein zusätzliches intensivmedizinisch relevantes Problem zur bestehenden Beatmung neu hinzugekommen ist, welches intensivmedizinisch versorgt werden muss. Zu nennen wären zB Herz-Rhythmusstörungen, eine Pneumonie, akutes Nierenversagen o.ä., also eine Behandlung akut vital-bedrohlicher Erkrankungen.


    Guten Morgen,

    recht vielen Dank für Ihre Antwort.

    Ich würde den Fall hier gern einstellen:
    Nach Laborkontrolle und Ausschluss eines akuten Abdomens erfolgte die Verlegung der Patientin auf unsere Intensivtherapiestation zur weiteren Therapie. Die Beatmung wurde bei gesichertem ESBL 3 MRGN und Pseudomonas aeruginosa 4 MRGN mit bekannten Parametern über das Heimbeatmungsgerät der Patientin fortgeführt. Der Abszess an der Bauchdecke wurde am .. .. 2014 in Lokalanästhesie inzidiert und gespült. Danach unkomplizierte Abheilung.Bei bekannter Dysfunktion der PEG wurde eine Gastroskopie durchgeführt, wo ein burried bumper diagnostiziert wurde. Eine Mobilisierung der Halteplatte war endoskopisch nicht möglich, so dass am .. .. .2014 die operative Entfernung der PEG und endoskopische Entfernung des Stent im Ductus Choledochus sowie in gleicher Sitzung eine endoskopisch gestützte Neuanlage der PEG erfolgte. Der Kostaufbau über die PEG konnte nach Hausstandard erfolgen und kann in Ihrer Einrichtung nach gewohntem Schema fortgesetzt werden. Die PEG- Pflege wird wie folgt empfohlen: Täglicher Verbandswechsel, Lösen der Halteplatte, Desinfektion der Sonde, danach wird diese 2 - 3 cm in den Magen vorgeschoben und dort um 360° gedreht, danach Halteplatte anziehen und fixieren.Für die Wunden im linken und rechten Mittelbauch sowie der Wunde der alten PEG (oberhalb der aktuellen PEG) empfehlen wir regelmäßige Verbandswechsel mit Jodsalbenverband für 3 weitere Tage. Danach trockene Verbandswechsel mit zeitgerechter Entfernung des Nahtmaterials bis spätestens .. … .2014. 
    Bei bekannter Besiedelung mit 3+4 MRGN Keimen wurde die Patientin isoliert.

    Liegt hier ein zusätzliches - intensivmedizinisch relevantes- Problem vor?

    Gruß,

    Guten Morgen, Forum,

    ich bitte kurz um Hilfe bei der Interpretation:

    Zitat aus den DKR:

    Für den Sonderfall von heimbeatmeten Patienten, die über ein Tracheostoma beatmet werden, ist analog zur Regelung zu intensivmedizinisch versorgten Patienten, bei denen die maschinelle Beatmung über Maskensysteme erfolgt, vorzugehen. Dies bedeutet, dass die Beatmungszeiten zu erfassen sind, wenn es sich im Einzelfall um einen „intensivmedizinisch versorgten Patienten“ handelt. 

    Wie habe ich im "Einzefall" zu verstehen... 

    Gruß

    Guten Morgen zusammen,

    recht vielen Dank für die Hinweise.

    Ich werde die Diätassistentin involvieren.

    Der Ressourcenverbrauch ist nahezu perfekt dokumentiert. Probleme gibt es, wenn der BMI nur über Oberarmunfang ermittelt werden kann. Begründung des MDK - siehe oben.

    Gem Hinweis in der ICD muss es auch ohne BMI gehen - meine ich...

    Gruß,

    Hallo Forum,

    benötigt man bei der Kodierung der Standardabweichung vom Mittelwert der entspechenden Bezugspopulation den korrekten BMI über Körpergewicht und Größe?

    Oftmals erfolgt die BMI-Messung durch Oberarmumfang, so dass ggf. nur > oder < als 20 dokumentiert wird.

    Unter dem Hinweis zu E40- 46 steht geschrieben:

    In jenen außergewöhnlichen Fällen, bei denen kein Gewichtswert vorliegt, sollte man sich auf klinische Befunde verlassen..

    Demnach müsste die Kodierung auch ohne BMI möglich sein, oder?

    Der MDK lehnt die Kodierung konsequent ab, sofern der BMI nicht über Körpergewicht und Größe ermittelt wurde (Standardabweichung kann nicht ermittelt werden..)
    Ich kodiere die Kodes erst seit einigen Monaten und bin diesbezüglich noch nicht so fit...von daher bitte ich um Hilfe ;(


    Gruß und ein schönes WE,

    Schönen guten Tag, Forum,

    ich würde gern an o.a. Thema anknüpfen.

    Wie kann ich die folgende Leistung am besten darstellen:

    Zitat: sternförmige Inzision mit dem Nadelmesser und schließlich Bergung der Halteplatte nach gastral.

    Wäre ein 5-er Kode korrekt?

    Gruß,

    Moin,

    ein suprapubischer Blasenkatheter ist m.E. weder ein Implantat noch ein Transplantat; wenn doch - ich lasse mich gern belehren - nur als ND.

    Gruß,

    Guten Morgen Forum,

    ich würde gern noch einmal auf die N30.0 eingehen.

    Die Pat. kommt mit liegendem suprapubischen Blasenkatheter.

    Der Urin für die Mikrobiologie wird über Katheter abgezogen;B95.6

    Hohe Infektkonstellation, aber keine Symptome gem SEG-4 -Empfehlung.

    Somit steht die Lokalisation m.E. fest - Blase.

    Was spricht gegen den Kode N30.0 ?

    Gruß,