Beiträge von jocker

    Hallo Annist1/ Hallo Fliege68,

    ich bedanke euch für ihre Antwort. :)

    die Patientin ist am 15.05 mit verdacht auf Herzinfarkt und Rektale Blutung. Zuerst war die Abklärung der Stuhlabgänge unter Marcumartherapie unter oraler Eisensubsitutionstherapie bei vorbekannter Anämie mit Hb-Wert um 10,5 g/dl und verdacht auf einer stattgehabten Gastrointestinalblutung.

    Laborchemisch zeigte sich eine schwergradige Anämie mit einem Aufnahme-Hb-Wert von 6,6 g/dl bei tödlicher Marcumarüberdosierung mit einem nicht messbaren INR-Wert.

    Initial konnte in der Notfall-ÖGD eine bestehend akute Blutung im oberen Gastrointestinaltrakt ausgeschlossen werden bei aktuellem Nachweis eine erosiven Antrumgastritis. Neben der Transfusion zweier Erythrozytenkonzentrat wurde die Marcumarwirkung mittels Vitamin K-Gabe antagonisiert. Unter intensivmedizinischer Überwachung zeigten sich die Hb-Wert im Verlauf stabil ohne Hinweis auf eine Fortsetzung einer Blutung.

    dann am zweiten stationären Tag diagnostizierten wir einen schweren Nicht- ST-Hebungsmyokardinfarkt.

    Vorab Danke

    Jocker

    Guten Tag zusammen.

    Eine Patientin wurde stationär am 15 Mai in der Abteilung Innere wegen
    Blutungsanämie aufgenommen.

    Am zweiten stationären Tag diagnistizierten wir einen schweren
    Nicht-ST-Hebungsmyokardinfarkt ( Im Labor war Troponin Positiv
    Werterhöhung von 23,53 ng/ml).

    Die Notfallkoronarangiographie erbrachte den oben gennanten Befund einer
    Dreigefäßerkrankung.

    Radiologisch zeigte sich die pulmonalvenöse Lungenstauung trotz
    forcierter Diuretikatherapie nur zögerlich weiter rückläufig.

    Die Patientin präsentierte sich hierunter unter Mobilisation auf
    Zimmerebene beschwerderfrei.

    Am 21.05 konnten wir elektrokardiographisch eine neu aufgetretene
    Tachyarrythmia absoluta bei Vorhofflimmern dokumentieren und leiteteten
    neben der bestehenden Betablockertherapie eine Digitoxintherapie zur
    Frequenzkontrolle ein.

    In den Morgenstunden des 22.05 entwickelte die Patientin plötzlich eine
    akute Hemiplegie links.

    Die Patientin wurde aus der Inneren Abteilung unseres Hauses mit einer
    akuten Hemiparese auf die Neurologie/Geriatrie übernommen. Am gleichen
    Tag stirbt Sie mit Verdacht auf ausgedehnten Mediainfarktes rechts.(
    Lysetherapie wurde gelaufen).


    Wir haben I21.4 als HD kodiert und D62 , I63.5 als ND. :)


    Nach der Gegenkodierung durch MDK ergibt sich anstelle der HD unseres
    Hauses die HD I63.8 :!:


    Kann jmir bitte jemand seine Meinung über die HD in diese Fall mir
    sagen. :?:

    Vorab danke

    Jocker

    Hallo zusammen,
    es geht nochmal über das Thema " Niereninsuffizienz" :!:
    Ich habe in der Vergangenheit Niereninsuffizienz koodiert, wenn der Patient Diuretikum bekommen hat und wenn CRP< 80 ist.

    Nun akzeptiert der MDK Niereninsuffizienz nicht. Sie achtet auf Kreatinin :cursing:
    Begründung :Kreatinin muss über 1,3 sein. Ansonsten wird Niereninsuffiezienz gestrichen.

    Hat jemand so einen Fall oder kann mir jemand erklären u. begründen, ob das so korrekt ist ?! Bitte Beweis !
    Ist Kreatinin von 1,0 nicht ausreichend :?:

    Vorab vielen Dank

    Jocker :)

    Hallo liebes Forum,


    mir liegt ein MDK-Gutachten vor, bei dem die Hauptdiagnose G20.21 in G20.11 geändert werden soll. Kurz zum Fall:


    In der Aufnahmeuntersuchung sakkadierte Blickfolge, abweichen des
    Gaumensegels nach links, linksbetonte rigoröse Tonuserhöhung,
    insbesondere bei kontralateraler Willkürinnervation, bds.
    Bradydiadochokinese.

    Zügiges großschrittiges Gangbild mit drei Wendeschritten, ohne Freezing bei Startstopp oder engpass, Hypomimie und Dysarthrie.


    kann mir jemand bitte sagen, wie kann ich Primäre Parkinson mit schwerer Beeinträchtigug ( mit Fluktuation) beweisen :?: oder MDK hat recht :cursing: wie kann ich das Unterschied zwischen G20.11 und G20.21 bemerken ?(


    P.s. vor eine Woche war der Patient in
    einem anderen Krankenhaus aufgrung parkinson syndrom, halluzination und
    aggressiv. Dort war eine Medikation mit Clozapin , Tastmar, Madopar,
    Neupro pflaster und Azilect.


    Freue mich über Anregungen ^^


    Danke und einen schönen Tag wünscht Jocker


    Grüss Jocker

    Hallo zusammen,
    ich habe immer probleme zwischen immobilitätssyndrom und immobilität. Also die beiden Begriffe haben das gleiche synonym (= Bewegungsstörung) aber unterschiedliche ICD. Immobilitätssyndrom: M62.3 und Immobilität: R263.
    Kann mir bitte jemand helfen, wann ich immobiliätssyndrom benutze ^^
    P.s. immobilitätssyndrom beim Kodierung gibt mehr geld als immobilität :D

    Vielen Dank

    Jocker