Beiträge von barbara

    Guten Tag,

    bei uns im Hause werden Patienten mit Raynaud Syndrom ebenfalls stationär über mehrere Tage mit Ilomedininfusionen behandelt. Bis jetzt hatten wir keine Probleme mit der Begründung der stationären Behandlungsnotwendigkeit. Im neuesten Gutachten wird darauf verwiesen das es sich in diesem Fall um den Einsatz eines Medikamentes außerhalb der zugelassenen Indikation (lt.Beipackzettel) handelt und deshalb die Behandlung nicht empfohlen werden kann, dem zu Folge der gesamte Aufenthalt nicht notwendig war und auch nicht bezahlt wird. Gibt es hier Argumente entgegen zu setzen ? Ich habe dazu im "Netz" nicht wirklich Informationen gefunden.
    Wer hat ähnliche Probleme ?

    Guten Morgen,

    mein Fall passt zu dieser Diskussion. Der Patient hat eine bekannte schwere COPD wird intubiert, beatmet und nach einiger Zeit extubiert. Zwei Tage später verschlechtert sich die respiratorische Situation, intermitierende Masken-CPAP mit ASB wird begonnen. Nach 5 Tagen und tgl. steigenden CPAP/ASB Maskenbeatmungszeiten( aber weniger als 6 Std. pro Kalendertag ), wird der Patient erneut intubiert Wie wird die Zeit der Maskenbeatmung zwischen diesen beiden Beatmungsabschnitten mit Intubation berechnet ? Gilt hier die Weaningregelung oder kann bei intubationsersetzender temporärer Maskenbeatmung durchgezählt werden, da der Patient respiratorisch nicht stabil war ? Lt. SEG 4 Kodierempfehlung 549 sollten nur die tatsächlichen CPAP/ASB Zeiten berechnet werden( allerdings kein Konsens lt.FOKA)

    Welche der 3 Varianten trifft hier am ehesten zu ?

    Liebes Forum,

    uns wurde ein Patient mit einer traumatischen subduralen/subarachnoidalen Blutung zuverlegt, weil das verlegende KH keine neurochirurgische Abteilung hat. Der Patient wurde auf die Intensivstation zur Überwachung aufgenommen. Eine OP-Indikation bzgl. der Blutung bestand nach erfolgter Diagnostik nicht.Gleichzeitig bestand eine Bimalleolarfraktur, welche im verlegenden KH bereits mit einer Gipslongette versorgt wurde. Da der Patient nun schon mal da war, wurde im Verlauf die Fraktur operativ versorgt. Ist jetzt die traumatische Blutung die HD, da diese der Grund für die Verlegung war oder die Fraktur, weil der Resourcenverbrauch diesbezüglich größer war ?

    Hat jemand ähnliche Fälle ?

    Hallo Findus,

    leider argumentiert die Gutachterin eine lokale Lyse des Unterschenkels erfolgte im Rahmen der Lyse des Oberschenkel. Da die Lage des Katheters nicht verändert wurde, d.h.keine Platzierung im Unterschenkel erfolgte, ist auch eine lokale Unterschenkellyse nicht separat abrechenbar. Wir hatten aber den Aufwand für eine längere Lysebehandlung und auch den passenden Gefäßverschluss an besagter Stelle ?

    Guten Morgen,
    ich habe eine Frage zur Kodierung der selektiven Thrombolyse.

    Der Patient wird mit einem Verschluss des femoropoplitealen Bypasses aufgenommen. Es erfolgt die Einlage eines Lysekatheters in den Prothesenbypass, Lysestart. In der Kontrollangio am nächsten Tag ist der Bypass frei. Allerdings wird eine Abgangsstenose der A.tibeales mit kurzstreckigem Verschluss distal festgestellt und die Lyse wird ohne Lagewechsel des Katheters aus diesem Grund weitergeführt. Kann ich hier zusätzlich eine selektive Thrombolyse des Unterschenkels abrechnen ?
    Ich würde mit diesem zusätzlichen OPS von der F59B in die F14B kommen.

    Liebes Forum,

    in unserer Klinik wurde ein "gesundes" Neugeborenes entbunden. Im Rahmen der regulären U2 nach 4 Tagen viel ein Herzgeräusch auf und es wurde zusätzlich ein Herzultraschall veranlasst. Im Ergebnis wurden Ventrikelseptumdefekt, Vorhofseptumdefekt und offener Ductus arteriosus diagnostiziert. Das Kind wurde am selben Tag entlassen mit dem Hinweis, den Befund in 3 Monaten kontrollieren zu lassen.
    Kann ich die angeborenen Fehlbildungen jetzt als HD abrechnen lt.DKR" Zuweisung der zugrunde liegenden Krankheit als HD" oder bleibt es ein gesundes Neugeborenes mit den genannten Fehlbildungen in der ND. Es erfolgte keine Behandlung/Verlegung und das Kind wurde ja auch nicht konkret wegen der Herzgeräusche aufgenommen.

    Wer hatte schon ähnliche Fälle ?

    Liebes Forum,

    der Patient kommt mit einem Femoropoplitealen Prothesenbypassverschluss. Es wird eine Thrombektomie des Bypasses erfolgreich durchgeführt. Ist hier zum OPS der Thrombektomie zusätzlich der OPS Revision eines vaskulären Implantat abzurechnen ? Der Hinweis, das dieser Kode ein Zusatzkode ist, fehlt im OPS-Katalog. Andererseits sollen spezifische Eingriffe gesondert kodiert werden.

    Mit dem Revisionskode komme ich von der F08C in die F08B ( ca. 3000,00 mehr Erlös)

    Was kann ich abrechnen ?