Beiträge von vosue

    Liebe Kollegen,
    in der Diskussion mit den Herzchirurgen stellt sich mir einen Frage.
    Die Chirurgen meinen eine direkt postoperative Mediastinitis nach z.B. Bypassop oder Klappenersatz mit J98.5 zu kodieren. Ich dagegen meine das dies mit einem Kode aus t81.. bzw T82 zu kodieren ist, ggfs zuzüglich eines B9... Kodes, falls wir den Erreger isoliert haben. Wie ist hier die Meinung des Forum, bzw die genaue Kodierlage. Ich hoffe ich liege hier mit meinen T Kodes richtig
    Danke im Vorraus Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen,
    Fallbeispiel: Patient wird im Herzzentrum Berlin zur ACVB Operation aufgenommen. Der dort aufnehmende Arzt stellt die OP wegen fiebrhaftem Harnwegsinfekt, eitriger fieberhafter Bronchitis, od Pneumonie zurück, und verlegt den Patient in unsere Klinik zur Behandlung des Infektes. Hier wird der Pastient z.B. 6 Tage behandelt, geht dann zurück zur Herzoperation in das Herzzentrum Berlin, und wird dann postoperativ am 2. Tag zu uns zurückverlegt. Ist die für unsere Klinik eine Fallzusammenlegung?? Wir denken ja, das Herzzentrum meint wir können 2 Fälle geltend Machen , den Infekt und dann die konservative KHK als Zustand nach Operation.
    Für eine klärende Antwort wäre ich dankbar


    Gruß Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen, wir übernehmen Patienten nach Herzoperationen aus dem Herzzentrum Berlin frühpostoperativ. Bei Wundheilungsstörungen an der Saphenektomienarbe bzw Sternalnarbe teils mit Infektion stellt sich uns die Frage, ob wir umschriebenes Wunddebridement an der Brustwand mit dem scharfen Löffel, Skalpell etc ohne Narkose mit dem Code 5-893.0a kodieren dürfen. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, da die teils sehr langwieriege Wundbehandlung anders nicht abzubilden ist
    Danke für eine Antwort

    Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen, wie ist es denn bei einem postoperativen Pleuraerguss - z.B. nach Bypassoperation. Im letzten Jahr war der Code J95.88 auch als postoperativer Pleuraerguss hinterlegt, in diesem Jahr heißt die Formulierung \"sonstige Krankheiten der Atemwege nach medizinischen Maßnahem\". Der dieser Erguss meist therapierelevant ist - Punktion, Diuretikatherapie - soll mann den o.g. Code behalten, oder jetzt die J91 z.B. kodieren

    Danke Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen, für eine richtige Abbildung einer MRSA Infektion ist einerseits die A49.0 ein anzuwendender Code, andererseit soll mann ja wenn die Lokalisation bekannt ist eine Verknüpfung z.B. T82.7 mit B 95.6 und zusätzlich U80.0 machen. In diesem Fall sollte mann doch die A49.0 weglassen ?? oder??
    Andererseits ist der Code B95.6 ja laut Kodip auch für MESA korrekt, wird dann also der MRSA statistisch über die U80.0 ausschließlich dokumentiert. Ist dies richtig kodiert??
    Vielen Dank für die Auskunft

    Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen, ich diskutiere permanent mit meinem Chef,
    ob wir bei Patienten die eine chronische Ateminsuffizienz mit Warten
    auf Lungentransplantation - HU gelistet - die ca 10 Stunden tägliche intermittierende CPAP Maskenbeatmung kodieren dürfen.
    Wie ist hier die gesetzliche Lage
    Danke im Vorraus

    Vogel-Sührig

    Liebe Kollegen,
    ich habe gegen meine Kollegen ein kleines Argumentationsdefizit. Einge meiner Kollegen wollen eine Sinustachycardie kodieren - hier bei uns im Falle bei Zustand nach Herzoperation, wenn die Frequenz über 105 liegt, mit der Argumentation, das die Patienten dadurch länger am Monitor liegen würden, und ggfs eine Steigerung der Betablockerdosis erhalten. Ich sehe das aber eher postoperativ bedingt, und sehe das als riskant gegnüber dem MDK, das mann wegen eines PCCL relevanten Schlüssels hier ggfs ein künstliches Höhercodieren zu bewirken sucht. Oder sehen sie die Möglichkeit, der I47.1 Kodierung ohne \"schlechtes\" Gewissen, wegen des Monitors und der evtl. Anpassung des Betablockers.
    Mit kollegialen Grüßen

    Vogel-Sührig

    ich habe drei Fragen zur Abrechnung im Bereich der DRG Spezialität unseres Hauses.
    Sehr geehrte Kollegen,
    wir sind ein auf postoperative Behandlung nach Herz und Gefäßoperationen spezialisiertes Haus, d.h. wir bekommen Patienten teils direkt aus dem OP, teils 1-3 Tage postoperativ aus dem Herzzentrum Berlin. Wir haben bei uns im Hause zwei Herz OP´s, und 12 ITS Betten jeweils mit Beatmung, und 140 Betten mit Monitor.Hierzu habe ich drei Fragen

    I.Wenn wir einen Patienten präoperativ mit 3 Gefäß KHK aufnehmen, F66A OGV 25 Tage, liegt 5 Tage bei uns präop, geht dann ins DHZB direkt zur OP, und kommt von dort am 2 postop. Tag zu uns zurück. Hierbei müsste doch der Fall prä und post OP von uns zusammengelegt werden?
    II. Könnten wir in diesem Fall, wenn wir den Patienten hier bei uns in den vom DHZB angemieteten OP´s operieren lassen, dies als Verbringung organisieren, so daß das DHZB nur die Prozedur abrechnet.?
    III. Bekommen wir einen Patienten direkt aus dem DHZB, ohne das er präop bei uns war und hatte der Patient postop. im DHZB einen schweren Apoplex, bestände eine Möglichkeit ihn hier mit der HD Apoplex aufzunehmen?

    Vielen Dank für eine Antwort

    Ch. Vogel-Sührig


    Vielen Dank für eine Antwort, im Übrigen haben wir einen Antrag auf eine neue direkt postoperative DRG bei der INEK mit komplettem Datensatz von 2003 eingereicht.

    mit freundlichen Grüßen

    Vogel-Sührig

    Liebes Forum,
    ich habe bei Arztbriefen eines Geriatriezentrums - wo wir unsere Post ACVB Patienten teilweise hinlegen, den Code M96.8 postoperative Mobilitätsstörung jetzt häufig gelesen, der wäre auf grund seines PCCL auch für uns interessant. Kann dieser ohne weiteres bei schwer zu mobilisierenden - z.B. Rollator etc - Patienten postoperativ kodiert werden
    Danke für die Antwort im Vorraus