Beiträge von Polaris

    Kodierrichtlinie: D008b: Wenn eine Behandlung eingeleitet wurde und die Untersuchungsergebnsse nicht eindeutig waren, ist die Verdachtsdiagnose zu kodieren.

    Aber die D008b bezieht sich doch nur auf die Hauptdiagnose. Nebendiagnosen müssen beweisbar (Histo , Laborbefunde, Op Bericht etc.) sein und einen Aufwand verursacht haben.

    Hallo Orbis NICE User, was bedeutet es wenn neben einem OPS ein purprnes "Fc" steht? Ein grünes "D" bedeutet ja über Diacos gesucht und eingegeben, aber Fc ? Weiß es jemand?

    Wäre für eine Auskunft dankbar.

    MfG

    Was unterscheidet eine 5-790.0n Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese: Durch Schraube: Tibia distal; von 5793.1n Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens: Durch Schraube: Tibia distal; Wann spricht man von offen wann von geschlossen. Die Schraube muss man doch irgenwie hineinbekommen unter die Haut?? Ist das nicht immer mit einer Eröffnung verbunden? Was muss jeweils erfüllt sein bei der Angabe offen oder geschlossen?

    Bei sehr schwergewichtigen Personen besteht doch sicherlich ein erhöhter Betreuung-,Pflege- und/oder Überwachungsaufwand. Das Gewicht sollte gemessen werden und dokumentiert werden. Bekam der Pateint zb. Diät statt Vollkost etc..Manchmal bekommen Patienten auch lipidsenkende Medikamente (Statine) bei Hyperlipidämie . Die könnten ja auch eine positive Wirkung bei Adipositas haben. Eine Diätberatung ist sicherlich doch auch schon mal was. siehe auch Definition der Nebendiagnosen nach D003i

    Gruß

    Guten Morgen,
    brauche mal eure Meinung. Es geht um folgendes, bei dem Patienten wird nach traumatischer Syndesmosenruptur am linken oberen Sprungelenk ein TightRope implantiert.

    Im OP Bericht steht "...Unter BW-Kontrolle Aufsuchen der Eintrittsstelle über der distalen Fibula, Hautinzision und Durchbohrung mit Bohrdraht bis zur medialen Seite, leicht schräg von dorsal. Eine erneute BW-Kontrolle zeigt eine regelrechte Drahtlage. Die Malleolengabeln weichen nicht stark auseinander, daher verzichten wir auf zusätzliche Kompression von außen.
    Überbohren des Drahtes und Einfädeln des tight ropes nachdem Draht und Bohrer entfernt sind.
    Der mediale Knopf wird aufgerichtet und der laterale fest mit 4 Knoten an der Fibula adressiert. ..."

    Abgebildet wurde der OPS 5-79a.1k Geschlossene Reposition einer
    Gelenkluxation mit Osteosynthese: Durch Draht oder Zuggurtung/Cerclage:
    Oberes Sprunggelenk.
    Ist das so korekt? Wenn ich das TightRope System richtig verstanden habe, verbleiben doch nur die 2 kleinen Titan Buttons die über ein FiberWire verbunden sind. Ein Führungsdraht wird nach erfolgtem Durchzug durch die Bohrung wieder entfernt.
    Ist das dann so korekt? Finde das irgendwie nicht passend.

    MFG Polaris