Beiträge von Susanne

    Hallo, guten Abend,
    unsere Prüfsoftware reklamiert seit 2005 die Verbindung Sekundäre Neubilung Pleura (C 78.2) mit J91* Pleuraerguss bei andernorts klass. Krankheit. Ist das korrekt und wenn ja, wo steht das - in den DKR habe ich nichts gefunden.
    Mit einer Antwort kann ich besser schlafen. Also Dank
    Susanne :roll:

    Guten Abend, liebes Forum,
    da die Tagesthemen verspätet kommen, schnell noch eine brennende Frage: welche OPS gilt nächste Woche, wenn jemand weniger als 16 Erythrozytenkonzentrate bekommt?
    Oder bin ich blutiger Anfänger?
    Aus dem angeschneiten München

    Susanne :roll:

    Hallo, liebes Forum,
    zu den DKR 2004 gibts noch genug Fragen - wie soll das 2005 werden?
    Folgender Fall beschäftigt uns: Pat. mit bekannter chron. Nierenisuff. bei Diab. mell. kommt mit akutem Nierenversagen im Rahmen einer Gastroenteritis mit Exsikkose. Er erhält Flüssigkeit, Laborwerte werden kontrolliert.
    Was ist HD? Und wie wird das ANV bei vorbesteheder Chronischer NI bei Diab. verschlüsselt?
    Wann werde ich es verstehen?
    Gruß aus kalter bayrischer Nacht
    Susanne :roll:

    Hallo, liebes Forum

    immer wieder bekommen wir Schreiben von den Kassen, in denen z.B. ND nicht als solche anerkannt werden und damit (um damit?!) eine \"günstigere\" DRG zu errechnen. Die Kasse schreibt dann, dass der ursprünglich Betrag \"XYZ\" um den Betrag \"KLM\" gekürzt wird. Wir begründen (meist) unsere Sicht der Kodierung und fordern den ursprünglichen Betrag (soweit gerechtfertigt). Dannach hören wir meist nichts mehr. Unsere Abrechnungsstelle kann i.d. R. nicht nachvollziehen, welcher Betrag für einen konkreten Patienten bezahlt wurde, da die Beträge von den Kassen bunt vermischt überwiesen werden.
    Ist das bei anderen auch so (geteiltes Leid ist halbes Leid)? Gibt es Auswege aus dieser Misere? Hat diesen Weg schon jemand gefunden - dann müsen wir nicht nochmal Pfadfinder spielen.
    Das wäre vor allem deshalb wichtig, weil wir ein paar Ärzte haben, die meinen, es würde ja eh alles nicht so heiß gegessen wie gekocht und man solle die Kassen ruhig reden lassen, die würden dann schon bezahlen.
    Das sehe ich nicht so. Aber wir können dann nicht mal eindeutig nachweisen, wer das Defizit erwirtschaftet hat.
    Für viele Hinweise dankbar
    Susanne in München bei Nacht :roll:

    Hallo,
    ein 42j. Pat. mit bekannter Hep. C kommt zur Kontrolle (Leberbiopsie) nach abgeschlossener Behandlung. Ist dann analog zu den Malignomen die Hep. C.(B18.2) HD für den 2-tägigen Aufenthalt oder die Kontrolle (Z09.7).
    Wir sind und da uneinig und hoffen auf Erleuchtung im nachtschwarzen Bayern
    Susanne :roll:

    Folgende Unstimmigkeit:
    Pat. kommt nach Reanimation intubiert und beatmet auf die Intensivstation, wird 34h weiterbeatmet. Dannach schweres Durchgangssyndrom und immer wieder Bradycardien. Letztendlich Schrittmacherimplantation. Ohne diese Ziffer kommt Pat. in F40A (RG 2,565), mit der Ziffer in F12Z, RG 2,025 - macht 4000 € weniger.
    Sollten solche Unstimmigkeiten beim INEK gemeldet werden, oder ist das längst bekannt oder macht es eh keinen Sinn, weil es \"gewollt\" ist (dann verstehe ich es allerdings nicht so ganz).
    Fragt sich
    Susanne aus dem nachtkalten Bayern :roll:

    Hallo, eckhardt,
    noch ist \"palliativbehandlung\" und damit die Z51.5 nicht \"geschützt\" bzw. definiert. Dies wird sich - so hoffen die Palliativmediziner - demnächst ändern. Vorgesehen ist dann eine UNterscheidung zwischen einer Behandlung auf einer Palliativstation (für die es von der DGP dann klare Qualitätskriterien geben wird), einer palliativen Behandlung auf \"Normalstation\" und einer Konsiliar-Palliativ-Behhandlung. Immer geht es um symptomorientierte Therapie bei Patienten mir fortschreitender. zum Tode führender Erkrankung. Mann könnte jetzt inhaltlich diskutieren, ob die z515 neben den Codes für Chemotherapie und Strahlentherapie stehen kann, kodierrechtlich ist das jedoch nicht definiert. Wenn Sie sich also sicher sind, dass sie palliativmedizinisch behandelt haben und dies die Kriterien einer NEbendiagnose erfüllt (Mehraufwand und so) , dann können Sie das tun. Die Z515 ist aber keine OPS-Ziffer.
    Gruß aus dem nachtblauen München Susanne :roll:

    Hallo, ForumshelferInnen

    Unser Kodiersystem samt Prüfsoftware stieg aus bei folgendem Fall:
    55jähr. Pat. kommt mit Unterlappenpneumonie. Sieht zunächst noch harmlos aus. In der ersten Kultur Candida, später MRSA. Inzwischen intubiertn und beatmet fängt sie sich noch eine Klebsiellenfamilie und nach Langzeitbeatmung einen Aspergillus. Das alles gehört irgendwie zu der Eingangspneumonie.
    Wie wird es verknüpft?
    Hilflos und dankbar
    Susanne im nachtblauen München :roll:

    Hallo,
    zwei Fragen zu folgender Sit.
    ein Pat. mit Glioblastom und rezidivierenden Krampfanfällen bleibt einige Tage länger als die OGV (u.a. weil ein geeigneter Pflegeplatz gefunden werden muss)in Haus A, wird dann in ein Pflegeheim verlegt und kommt in der nächsten Nacht Notfallmäßig mit Aspiration in Haus B, wird nach 4 Stunden wieder in Haus A verlegt. Dort ist er jetzt - erstmal.
    Frage 1: Gilt die Aspiration als \"Komplikation\" ?
    Frage 2: Werden die Fälle zusammengeführt? (und wäre es anders, wenn der erste Aufenthalt kürzer gewesen wäre?)
    Für Antwort dankbar
    Susanne
    :roll:

    Hallo, Herr Schrader,
    an anderer Stelle wurde hier im Forum in diesem Fall auch schon das Mamma-Ca als HD favoritisiert. Es ist kausal all den anderen Problemen zu Grunde liegend und hat damit zur Aufnahme und zum Tode geführt. Wir verhalten uns nach der Regel für mehrere gleichwertige HD so, dass wir die Manifestation als HD wählen, die die meisten Resourcen verbrauchte bzw. die wir am ehesten \"behandelt\" haben - also z.B. bei Morphin- und Dexamethasongabe zur Symptomkontrolle der Atemnot und sonst nichts am ehesten die pulmonalen Metastasen, führen die zerebralen Symptome, dann die Hirnmetastasen - bringt meist auch den realistischsten Erlös.
    Gruß aus München
    Susanne :roll:

    Hallo, Herr Schrader
    was spricht dagegen, zu akzeptieren, dass die PAt. nicht essen will? Die Anlage der PEG entspricht m. E. der Körperverletzung, denn Sie erkennen den Willen der Patienten: Sie will nicht essen.
    Den ICD-Kode für Körperverletzung weiß ich allerdings nicht.
    Gruß - Susanne
    :roll: