Beiträge von Tuschke

    Guten Tag Miteinander,
    ich hätte sehr gerne eine Einschätzung meiner gefäßchirurgischen Kodierkollegen.

    Es geht um eine "Kürzung des MFK-Stumpfes2 nach vorangegangener Mittelfußamputation.
    Ich habe die MF-Amputation und die Revision eines Amputationsgebietes kodiert.
    Die Krankenkasse akzeptiert den Revisions-Kode nicht, da er triggert.

    Wie kodieren Sie entsprechende Fälle? Gibt es irgendwo verbindliche Entscheidungen diesbezüglich
    Vielen Dank für jedwege Anregung und eine sonnige Woche
    Tuschke

    Guten Morgen,
    heute wende ich mich mit einem Thema an Sie, welches sicher schon vielfach diskutiert wurde. Leider finde ich im Forum keine, für mich hilfreichen, Beiträge.
    Folgendes Szenario: Ein Patient wird nach der OP extubiert und macht weniger als sechs Stunden NIV. Das Beatmungsintervall wurde also beendet und die NIV-Zeiten einzeln erfasst. Nun verschlechtert sich die respiratorische Situation des Patienten nach zwei Tagen derart, dass ein fosziertes NiV-Training notwendig wird. Der Patient macht acht bzw. sieben Stunden NIV (mit ASB also) am Tag.
    Nun die Frage: Ist es haltbar zu beginn der langen NIV-zeit ein neues Beatmungsintervall zu beginnen und nun die Pausen durchzuzählen, so als wäre der Patient intubiert? Dies auf dem Hintergrund, dass in den DKR als Definition der maschinellen Beatmung auch eine Beatmung über Maske in Erwägung gezogen wird, wenn diese eine Intubation ersetzt.
    Oder beginnt ein neues Beatmungsintervall ganz stur nur, wenn der Patient erneut intubiert wird?
    Ich wäre dankbar für jede Meinung, bzw. jede Aussage, wie Sie es in Ihren Häusern handhaben.

    Einen möglichst sonnigen Tag und herzlichen Dank
    Tuschke

    Guten Morgen Miteinander,

    meine Frage bezieht sich auf die Herzchirurgie. Mich interessiert, welchen Kode Sie bei einem sekundären Verschluss einer Thorakotomie nutzen. Im speziellen Fall wurden Nitinol Flexigripp-Klammern im Gesamtwert von 300 € genutzt, um ein offenes, seit 6 Monaten nicht heilendes, Sternum zu verschließen. Das restliche Gewebe wurde offen belassen, eine Lappenplastik wurde nicht durchgeführt.
    Nun stört sich mein OA an der Überschrift des Kodes 5-346.4 bzw. 5-346.5 (= Plastische Rekonstruktion der Brustwand). Weiter heißen die Kodes " Stabilisierung der Thoraxwand, offen chirurgisch" und " Sekundärer Verschluss einer Thorakotomie". Allerdings scheint mir v.a. der zweite zuzutreffen. Rekonstruktion bedeutet doch "Wiederherstellung" und der Rest stimmt auch. Mein OA meint, man müsse dann mehr machen, da "plastisch" drin steht...also irgendwie einen weitergehenden Verschluss, z.B. Schwenklappen. Dieser hat aber doch einen eigenen Kode. Bin total verwirrt. Mich interessiert weiter, welchen Kode Sie bei einem "normalen" sekundären Verschluss mit einfachen Drahtcerclagen wählen. Da gibt es nämlich hier eine Kollegin, die meint, die 5-346.5 könne nur genommen werden, wenn ein deutlicher Mehraufwand zum normalen Verdrahten besteht. Alle stören sich also an dieser "plastischen Rekonstruktion", da diese oft triggert. ;(
    Vielen Dank für jeden Hinweis im Voraus
    Tuschke

    Hallo alle zusammen.
    Natürlich habe auch ich ein Problem und keine Lösung. Vielleicht kann mir jemand helfen.

    In unserer Klinik wird die Urethrokolposuspension nach Burch laparaskopisch durchgeführt.
    In den OPS finde ich allerdings nur die Abbildung durch den abdominalen Code(5-595.1)
    Habt ihr eine Idee das laparaskopische darzustellen? oder verwendet ihr den abdominalen Code?

    Vielen Dank für euer Bemühen!

    Hallo Zusammen,

    ich habe eine Frage bezüglich der Kodierung. Es handelt sich um eine Patientin mit einem malignem Struma ovarii. Also Schilddrüsengewebe in Form eines Teratoms am Eierstock, bestehend aus Schilddrüsengewebe, welches maligne geworden ist.
    Welcher Kode wäre denkbar (Ovar-CA oder Schilddrüsen-CA oder ganz etwas Anderes?)
    ich hoffe, jemand von Ihnen hat es schon einmal kodiert und wünsche allen ein schönes Wochenende
    T.E.

    Hallo und frohes neues Jahr alle miteinander,

    in unserem Haus dürfen wir nun in die Verweildauersteuerung einsteigen. Nun interessiert mich brennend, wie das Thema in anderen Häusern gehandhabt wird. Wir sollen nun aus den einzelnen Fachabteilungen Vorschläge einbringen, wie wir uns das Ganze vorstellen. Da ich nun mal so gar keine Ahnung habe, hoffe ich auf ein paar gut Tipps und Ideen, worauf man so achten sollte. ?(
    Ein schönes Wochenende im Voraus

    Guten Tag Zusammen,

    ich habe einen seltenen fall und bin daher unsicher , welche Kodes die Richtigen wären. Die Patientin hat 2012 eine Re-Re-Sectio erhalten und kommt nun mit Bauchschmerzen. Bei der Laparotomie wird deutlich, dass die Uterusnarbe dehiszent ist. Es hat sich ein Hämatom gebildet. Daraufhin wurde der Uterus entfernt. keine Infektionszeichen. Wäre T81.3 richtig. Ansonsten habe ich nur N85.8 gefunden (sonstige nnb. Krankheiten des Uterus). Was wäre Ihre HD und gibt es noch andere mögliche Kodes.

    Vielen Dank schon mal für jegliche Vorschläge und Meinungen und Allen ein schönes langes Wochenende.

    T.E.

    Hallo, ich hänge mich mal an diesen alten Beitrag.
    bei meinem Fall sind es nämlich exakt die selben Symptome, aber die BGA (pH 7,3 , pCO2 55 , pO2 70, HCO3 25) etwas anders. Das Kind war ja somit hypoxisch und kyperkapnisch. Kann ich dann bloß die j9609 kodieren oder beide j 96 er? Er hat Inhaliert und O2 bekommen, aber kein CPAP. Würden Sie dann die Hyperkapnie weg lassen, da nicht speziell therapiert'?
    Danke für jede Meinung

    Hallo Zusammen,

    ich habe eine, für erfahrene Kodierer, sicher recht einfache Frage.

    Wie würden Sie eine respiratorische Insuffizienz kodieren, die durch postoperative Blutung im Bereich der Atemwege eintritt. Also nach HNO-OP. Mein Problem ist dabei, dass ich nur venöse BGA`s habe, also die j96.- nicht nehmen kann. bei einer Schwellung wäre es ja die j95.5 (subgl. Stenose nach med. Maßnahmen), aber was ist mit einer Blutung. In meinem Fall kam die Patientin notfallmäßig zur ITS, wurde dort intubiert (leider ist keine ausgeprägte zaýanose beschrieben) und dann operiert.

    Danke für Hinweise im Voraus.
    T.E.