Beiträge von PatKlein

    :D :D :D dito!
    Wahrscheinlich wird uns in leitende Funktionen auch niemand besetzen! Allerdings bin ich froh, dass ich jetzt nicht mehr die einzige bin, die nicht genommen wird.
    Langfristig aber hoffe ich doch nach wie vor (Optimist wie Herr Roeder), dass es an die InEK assoziierte Arbeitsgruppen geben wird, in denen wir (oder doch Teile von uns) uns wiederfinden.
    In diesem Sinne
    Patricia:rotate: :rotate: :rotate: :besen:
    --
    Patricia Klein

    Lieber Herr Sommerhäuser,

    ich bin total begeistert!!!! Und sieht doch auch super aus, oder?
    :besen: :besen: :besen: :besen: :besen: :besen:

    Ach, was wäre ich ohne Ihre Internetseite......
    So brauche ich nicht zum Psychiater und kann meinen Frust regelmäßig teilen und abbauen.:)) :)) :))
    Danke!!!!!
    Patricia
    --
    Patricia Klein

    :besen: :besen: :besen:
    Sie wecken ja wirklich Neugier, darf man einfach mal raten?

    1. Sie sind ein Mann! (sorry, aber mußte sein)
    2. Sie sind nicht bei den Krankenkassen!! (was auch völlig wurscht wäre, weil wir uns eh´ alle geminsam durch dieses System wurschteln müssen)
    Theorie 1: Sie haben irgendeine Bewerbung laufen und wollen sich nicht als Fragender outen (macht immer einen schlechten Eindruck)
    Theorie 2: Sie haben einfach nur eine Frage stellen wollen und den Rest schlicht und ergreifend nicht gepostet, weil Sie nicht daran gedacht haben.
    Stillen Sie noch unsere Neugier oder bleiben Sie vermummt?
    :chirurg: :chirurg: :chirurg: :chirurg: :chirurg:

    Herzlichst Patricia Klein
    --
    Patricia Klein

    :bombe: :bombe: :bombe:
    Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass eine standardisierte Abfrage bei den DRG-Beuaftragten der Krankenhäuser je Fachgebiet wesentlich zum Fortschritt eines "deutschen" DRG-Systems beitragen wird. Bin ich mit diesem Optimismus alleine? Wir alle sind trainiert in Moderation und Gruppenarbeit, wir kämen sicher in straff organisierten Workshops im Laufe von 2-3 Tagen je Quartal zu sehr wichtigen und konstrukiven Ergänzungen zu den Regelwerken, Schlüsselergänzugen, DRG-Basiskalkulationen, etc.
    Schon allein ein Workshop zur "Fehleranalyse" einmal im Jahr würde wesentlich bereichernd sein. Aber ich bin sicher, dass solche Rückkopplungsbemühungen kommen werden. Schon allein aus Akzeptanzgründen und damit die Hürden beim Einführen nicht ins Unermeßliche steigen. Hürdenlaufen sind wir ja gewohnt, aber die Stange muss ja nicht gerade bei 2,10 Meter aufgelegt werden.
    :bounce: :dance1: :bounce: :dance1: :bounce:
    --
    Patricia Klein

    Lieber Herr Hirschberg,

    wir benutzen für Notfall- und Institusambulanzen schon länger den neuen ICD (gibt es eine offizielle "Erlaubnis" für).

    Vergleichbarkeit ist also sowieso nicht mehr gegeben.
    Vorher hat aber auch nie jemand verglichen, obwohl es eigentlich möglich gewesen wäre...! Insofern interessiert es wahrscheinlich keinen.:bombe: :bombe: :bombe: Und sich (nachdem man jetzt schon alle Krankenhausärzte auf die Barrikaden gehetzt hat) nun auch noch mit den niedergelassenen Kollegen anzulegen, dass will wohl niemand riskieren (würde nicht mal ich tun, die inzwischen überlegt, ob ich in mein persönliches Logo einen Besen aufnehme (apropos: könnte mir diesen als "Anti-Smilie" "Admin" zur Verfügung stellen???)).

    Meinen Sie, es ist im Moment wichtig? Ich habe im Moment so viel mit der Regelung der zukünftigen stationären Abrechnung zu tun, dass ich die Ambulanzen etwas "schluren" lasse...
    Gruss
    Patricia
    --
    Patricia Klein

    ?( ?( ?( Kann ich auch nicht glauben. Denn wenn ich ein Mamma-CA gesichert habe, dann muss ich ja die LK´s abklären. Der Mehraufwand liegt also schon in der ICD "Mamma-CA". Wenn ich keine positiven LK´s finde, kann ich die patientin beruhigen und alle sind erleichtert.
    Wenn die LK´s befallen sind, dann muss (oder besser gesagt: müßte) ich die Patientin über eine adjuvante Chemo aufklären, mit dem Ehemann reden, die Patientin psychisch stabilisieren und eventuell einen Psychologen zuziehen, etc.: neuer Mehraufwand, neue ICD.
    Ich gebe zu, das ist jetzt "Patricia-Original-Logik" und nicht Kodierregeln. Aber die Regel mit den Verdachtsdiagnosen, die ich behandelt habe, und die sich dann nicht bestätigen, steht nur bei den Hauptdiagnosen.
    Und bei 0206a finde ich auch nichts in obiger Richtung.
    Ist jemand schon tiefer in der Materie? Wie sihet es mit der Fachgesellschaft Gyn. aus??
    Gruss :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
    --
    Patricia Klein

    Lieber Herr Schikowski,

    um ehrlich zu sein glaube ich, dass die meisten Patienten eher Probleme mit unserem ärztlichen Verständnis der "In einem Rutscg Rundumversorgung" haben. ich bin sicher, die meisten sind ganz froh, nach einer Akuterkrankung noch einige Wochen nach Hause zu gehen und dann zur (straff organisierten und kurzen) Reuntersuchung zu kommen. Wir haben als Krankenhausärzte nur leider immer das gefühl, nur wir können kompetente Diagnostik liefern. Dies ist nicht zwangsläufig und sicher nicht für alles richtig. Aber bevor wir im Krankenhaus nicht auch unsere Kultur der Kommunikation mit den niedergelassenen Kollegen ändern, wird es sicher sehr schwer sein.
    Tja, diese DRG-System rüttelt komplett am Selbstverstädnis der deutschen sektoralen Versorgung...:shock2: :shock2:

    Aber wir werden das System schon gesundbekommen, oder??

    :chirurg: :chirurg: :chirurg: :chirurg: :chirurg: :chirurg:
    --
    Patricia Klein

    Liebe Mitleidenden,

    sollten wir wirklich umkodieren, nur damit es besser in das australische System passt? Ich stehe auf dem Stadnpunkt, dies nicht zu tun. Kodieren mit gesundem Menschenverstand, Kodierregeln und ICD-Tabellen und für Deutschland sauber neu kalkulieren.
    Spinne ich???

    Es kann doch nicht angehen, dass zuletzt in Deutschland eine echte Kalkulation nicht mehr möglich ist, weil einige Kliniken versuchen, sich mit List und Tücke im australischen System darzustellen. Andere Kliniken kodieren wieder anders, weil sie noch überhaupt nichts mit DRG´s "am Hütchen" haben und wieder andere richten sich nach den regeln und monieren "Unmöglichkeiten" und "Schwachsinnigkeiten". herrlich, was dabei heraus kommt!!!

    Sinn macht nur, wenn die Diagnosen und Leistungen nach (schwachsinnigen oder nicht, aber einheitlichen) Regeln kodiert werden, eine Zentralstelle diese kodierten Fälle sauber nachkalkuliert und dann einfach erst einmal Transparenz hergestellt wird. Dabei wird natürlich als erstes der deutsche 100%-Ansatz ins Wanken geraten. Aber wäre es nicht schon einmal ein Fortschritt, in 2004 sauber ca. 50 DRG´s in der Basiskalkulation vorliegen zu haben?

    Immer mit der Ruhe, ein sauberes Mapping muss erst mal her, das steht außer Frage. Wie sieht es da mit Unterstützung der fachgesellschaften aus. Weiß einer was?
    Gruss
    Patricia:dance1: :dance1: :dance1:
    --
    Patricia Klein

    Gott sei Dank ist eben auch die Uni Münster groß, und ich finde es immer wieder sehr beruhigend, dass wir ganz offensichtlich alle ähnliche (um nicht zu sagen die gleichen) Probleme haben. Wenn ich ehrlich bin, halte ich auch wesentlich lieber woanders Vorträge als "bei mir zu Hause". Denn bei mir "zu Hause" ruft sicher wieder jemand verzweifelt: "Oh Gott, wer hat bloss die Klein wieder auf eine Schulung geschick???", "draußen" bekomme ich dann auch mal positives Feed back.
    Morgen darf ich wieder einen Vortrag "zu Hause" halten, denkt an mich....
    Unverdrossen
    Patricia :smokin: :smokin: :smokin:
    --
    Patricia Klein

    Nur zum Addieren:
    unsere Software addiert automatisch die Beatmungsstunden. Man muss dann nur zuletzt bei Entlassung den entsprechenden OPS eingeben. (Hört sich gut an, oder? Aber dafür haben wir ein "kleines" ;( ;( ;( Handicap: keine Schnittstelle von der Leistungserfassung zum administrativen System!!!! Und das im Jahr 2001 (sozusagen 2 years after)!!! Alles muss aus dem einen System von Hand ins andere eingegeben werden.)
    C´est la vie, sagt der Franzose....
    Patricia
    --
    Patricia Klein