Beiträge von siefert

    Sehr geehrtes Forum,

    die Fachgesellschaften empfehlen die stationäre Impfung von Frühgeborenen bei den Kindern, bei denen eine vorangegangene Impfung zu unerwünschten Effekten (Apnoen, Bradykardien) geführt hat. Wie kodieren? Z26.9. Die einzelnen Komponenten Z24.0, Z23.6 etc.?
    Danke

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    Folgendes ist mir (erst jetzt?) aufgefallen: Die Kodierung der Adipositas mit E66.xy mit dem Ausmaß des BMI als 5. Stelle ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre nicht zugelassen. Wie also sinnvoll die Adipositas unter 18 Jahren kodieren?
    Herzlichen Dank für Rat!

    Hallo Herr Schaffert,

    dazu hätte ich noch eine zusätzliche Frage: Bei uns - reines Kinderkrankenhaus - handelt es sich also immer um Kinder / Jugendliche. Die Aufnahmeindikationen dieser jungen Patienten sind z.B. Somnolenz, drohender Verlust der Schutzreflexe oder auch unklare weitere Versorgung des Patienten (nachts, am Wochenende, Eltern nicht erreichbar etc.). Wenn medizinische Gründe imVordergrund stehen, so habe ich ja eigentlich immer die akute Lebensgefahr, also T51.9? Oder wo sehen Sie die Indikation zur stationären Behandlung beim pathologischen Rausch F10.0?

    Herzlichen Dank,

    Liebe Kolleg(inn)en,

    folgender Fall: 15-jähriger Junge, gibt an, ihm sei schwarz vor Augen geworden, anschließend (deswegen) Sturz von der Treppe. ==> Kopfschmerzen, Übelkeit. Keine Amnesie. Aufnahme zur Überwachung bei V.a. SHT nach Synkope. Schellongtest pathologisch, EEG normal, keine weiteren Symptome einer Commotio im stationären Verlauf. Unsere Kodierung: HD Synkope (R55). Keine ND. Kodierung MDK: HD SHT (S06.0). Ich denke, HD muss die zur Aufnahme führende (weil zum Sturz führende) Synkope sein. Was meinen Sie?

    Hallo Herr Konzelmann,

    vielen Dank für die Aussage, damit kann ich möglicherweise die Krankenkassen überzeugen. Tatsächlich ergibt sich daraus nicht mehr die Berechtigung, ein gesundes Neugeborenes wieder in der Geburtsklinik als DRG-Fall aufzunehmen, vielmehr bietet sich hier die gesunde Begleitperson für 45,- Euro pro Tag an.

    Hallo Herr Frings, hallo Forum,

    das Kind sollte natürlich aus psycho-medizinischen Gründen so rasch wie möglich zur Mutter zurück. Ich spreche hier von einer externen Geburtsklinik. Die Frage, die sich stellt , ist doch: kann die Geburtsklinik das Kind wieder aufnehmen, auch wenn das Kind nicht krank ist. Also \"GEsundes Neugeborenes, P67D\" und wenn ja, wird dafür von der Kinderklinik ein Verlegungsabschlag fällig??? Ich könnte das nicht mit gesundem Menschenverstand nachvollziehen, wohl wissend, dass dieser beim DRG-System nicht immer, aber doch immerhin meistens zählt.

    Hallo Forum,

    mittlerweile wird es noch komplizierter. Wie ist die Situation zu bewerten, wenn ein Kind aus der Ge-burtsklinik in die Kinderklinik verlegt, dort einige Tage behandelt und anschließend entlassen wird. Der Vater bringt es, da die Mutter noch stationär in der Geburtsklinik behandelt werden muss, dorthin, dort wird das Kind aufgenommen und mit irgendeiner DRG als stat. Fall abgerechnet, den Kollegen sei es gegönnt. Nun kommt die KK und möchte unsere Entlassart ändern in Verlegung zur Weiterbehandlung akut mit der Folge, dass wir einen Verlegungsabschlag hinnehmen müssen. Das Kind ist jedoch gesund und nach der Behandlung in der Kinderklinik sicher nicht mehr in einer Geburtsklinik ohne Kinderarzt behandlungsbedürftig. Was tun? Es hat wohl ein Gespräch der Spitzenverbände zu diesem Problem ge-geben, kennt jemand das Ergebnis?

    Gruß

    Ich suche Informationen zur korrekten Kodierung eines Patienten nach Ertrinkungsunfall, Reanimation, Beatmung, malignes Hirnödem, Hirntod, Vorbereitung und Durchführung einer Explantation. Aufenthalt insgesamt 3 Tage, Beatmung 44 Stunden.
    Bei HD Ertrinken (T751) erziele ich die DRG X64Z mit einem RG von 0,378. Lächerlich für den Aufwand. Denke ich falsch? Kann ich das Hirnödem als HD auch gelten lassen (RG dann 1,356).
    Danke Siefert

    Sehr geehrtes Forum,
    vielleicht eine banale Frage, dennoch eine der Gerechtigkeit: Patient (7 Monate alt) erhielt nach M. Hirschsprung eine AP-Rückverlagerung, 2 Tage nach Entlassung (1. Aufenthalt 10 Tage) Wiederaufnahme und erneute OP wegen Bridenileus (2. Aufenthalt 14 Tage).
    MDK sagt: Zusammenlegungwg. Komplikation. Korrekt?
    Danke für die Antworten,