Beiträge von Cramer

    Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
    im SAPS-Code ist für die Angabe des Bicarbonats die Serumkonzentration gefordert. Leiten Sie diesen Wert aus den kapillären, venösen oder arteriellen BGAs ab, oder bei allen Proben?

    Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen,

    Jan Cramer

    Hallo gk,
    auch wenn es schon ein wenig her ist, dass der Thread eröffnet wurde: hier die komplizierenden OPS aus 2005.

    Beatmung über 24 Stunden
    Lagerungsbehandlung (8-390)
    Implantation, Wechsel und Revision eines venösen Katheterverweilsystems (5-399.5/6)
    Therapeutische Pleuradrainage (8-144B)
    Gabe von EK und TK
    Reanimationsmaßnahmen (8-770/1/2/9)
    Sonstige Überwachungsmaßnahmen (EEG Monitor.)

    Gruß,
    J. Cramer

    Hallo Forum,,
    mich interessiert Ihre Meinung zur signifikanten Prozedur, die in den DKR als \"chirurgischer Natur\" bezeichnet wird.
    Heisst das, dass nur ein CHirurg oder anders herum nie ein Internist diese durchführen kann?
    So die Aussage eines MDK Mitarbeiters...
    Wie ist Ihre Auffassung?

    Gruß aus HH.

    J. Cramer

    Zitat


    Die Hauptdiagnose für Sie könnte dann die Z76.88 (Vortäuschung von Krankheit (mit offensichtlicher Motivation)) sein. Für die daraus resultierende DRG werden Sie allerdings dann auch keinen Kostenträger finden!


    Und warum nicht, wenn ich fragen darf?
    Solnage ein Versicherungsstatus besteht, muß die Behandlung doch übernommen werden.
    Wenn eine retrograde Amnesie angegeben wird, ist die stat. Behandlung obligat.

    Gruß,
    J. Cramer

    Hallo Herr Stypek,
    die Frage nach Zwischenrechnungen finde ich nicht ganz uninteressant, insbesondere bei Langzeitbeatmungen.
    Selbstverständlich haben Sie Recht, dass gerade hier der endgültige DRG nicht feststeht, aber bei einer Summe von 70000 Euro nach 90 Tagen Behandlungsdauer, wäre es doch theoretisch möglich, nach 60 Tagen schon einmal die 55000 Euro des bis dahin erreichten DRGs in Rechnung zu stellen.
    Mich würde hier die Antwort der Kassenvertreter interessieren.

    Gruß,
    J. Cramer

    Hallo Frau Rosenbaum,
    die Fragew zielt doch klar Richtung Pathways.
    Entsprechend werden bei uns tageweise im Sinne eines Behandlungskorridors bei den TOP DRGs in der Kurve die Leistungen nach bestimmten Eingriffen vorgegeben, zudem enthält die Kurve die Daten der oGVD, RG usw.
    Ein m.E. in einigen Häusern durchaus übliches Vorgehen.

    Gruß,
    J. Cramer

    Zitat


    Original von merguet:
    In der Regel spricht man nur den Sachbearbeiter, nicht aber den med. Berater / Controller, der sies initiiert.


    Nur am Rande: ich bin mal bei einer PKV abgeblitzt mit dem Hinweis, die ärztliche Kollegin sei \"Bereichsleitung\" und für mich nicht zu sprechen...
    :totlach:

    Ich habe meiner Verwunderung dann adäquat schriftlich Ausdruck verliehen.

    Gruß,
    J. Cramer

    Hallo NiR,

    >eine allgemeingültige Bemeßungsgrundlage ist mir nicht bekannt und gibt es vermutlich auch nicht

    das ist zu befürchten, aber eigentlich kaum haltbar, oder bin ich da verbohrt?
    In der Tat ist der Aufgabenspektrum sehr heterogen, manchmal frage ich mich, was ein Medizincontroller nicht kann oder können soll.
    Die Idee einer Näherung ist sicher eine andere Methode an halbwegs schlüssige Daten zu kommen.

    540 Betten (allerdings an drei Standorten) ergeben bei uns 1,8 VK ohne dass Sekretariat oder bestimmte Sachbearbeiter i.S. von dafür vorgesehenen Stellen zuarbeiten.


    Wie sieht es bei den anderen aus?

    Gruß,
    J. Cramer

    Liebe Mitstreiter/innen,
    trotz längerer Suche bei Google und hier in der forumsinternen Suche ist es mir nicht gelungen, eine hilfreiche Aussage zur Ermittlung der Stellen im Medizincontrolling zu finden.
    Woran wird die Stelle bemessen, Fälle, MDK-Korrespondenzen, zu schulende Ärzte, gibt es Meßgrößen?
    Hat von Ihnen jemand eine valide Quelle zur Personalbedarfsermittlung in diesem Bereich, oder wurde das Thema evtl. doch hier schon diskutiert?

    Viele Grüße,
    Jan Cramer