Beiträge von MaR

    Hallo

    Meiner Meinung nach ist die Spongiosaplastik in der Zukunft notwendig aufgrund der Osteomyelitis die zur Pseudarthrose geführt hat. Das heißt die Behandlung der Osteomyelitis ist noch nicht abgeschlossen, zur Entlassung ist die Spongiosaplastik bereits geplant also bleibt die Osteomelitis auch zum nächsten Aufenthalt Hauptdiagnose und die Pseudarthrose ggf. ND.

    mfg

    mare

    Guten morgen,

    Ich nehme mal an das die Tenodese unglücklich erwähnt wurde, aber streng genommen müssen Sie ja das kodieren was der Chirurg gemacht bzw. in seinem OP Bericht beschreibt - also müßten sie die Tenodese kodieren ?(

    Nur aus meiner handchirurgischen Sicht ist dies nicht ganz nachvollziehbar - aber ich bin ja auch noch nicht mal Facharzt 8)

    mfg

    mare

    Hallo Simone,

    Auch hier gebe ich Ihnen recht.

    Entnahme der Sehne, Transplantation der Sehne, Sehnenplastik (Pulvertaftnaht) sind die 3 Prozeduren die auch ich bei Sehnenrekonstruktionen verwende.

    Eine Tenodese (Verankerung eines Sehnenstumpfes mit dem Knochen ) macht in diesem Zusammenhang gar keinen Sinn.

    mfg

    mare

    Hallo Simone,


    Also ich würde auch die Osteomyelitis als Hauptdiagnose mit Keim kodieren.

    Ob nun T84.6 oder T84.7 ist meiner persönlichen Meinung nach \" Kodiersport\" und eigentlich zeimlich wurscht, oder ?

    Die M79.87 ist für mich als Plastiker auch in solchen Fällen die eigentliche Hauptdiagnose wenn ich einen Lappen machen muß, die T98.3 wird Herrn Winter :i_respekt: freuen, meine Meinung s.o. 8) und mit der Pseudarthrose verhält es sich genauso, denn wirklich relevant war diese ja nicht. Eine Osteiitis muss genauso saniert werden wir der Weichteildefekt ob da nun noch ne Pseudarthrose dabei ist oder nicht ergibt werder einen erhöhten Aufwand oder sonstiges.

    Also einfach so weiter machen wie Sie es sich schon gedacht haben.

    mfg

    mare

    Hallo Simone,

    Ich finde Sie haben Recht ich kodiere die Arthrodese der Handwurzel auch nicht extra, für mich ist diese bei der Arhtrodese des Handgelenkes enthalten.

    Meine Kodierung für die HG-Arthrodese: 5-808.6 / 5-786.2 / 5-783.2 / 5-784.16

    mfg

    mare

    Hallo Forum,

    habe ein Problem bei Kodierung folgenden Sachverhaltes.

    Patientin wird mit einer chronischen Wunde des Unterschenkels aufgenommen und nach Vakuumtherapie mit Spalthaut gedeckt.
    Es kommt zu einem Verlust der Spalthaut, in der Histologie ergibt sich eine leukozyklastische Vaskulitis als Ursache der Läsion.
    Nach Kortisontherapie und nochmaliger Hauttransplantation heilt alles wunderbar.

    Prozeduren und so ist klar aber wie kodiere ich hier die Hauptdiagnose ?

    über Vorschläge freut sich

    mare

    Hallo Simone,

    Bei Gastrocnemiuslappen wird der Musculus gastrocnemius verwendet, meistens gestielt an seinem Gefäß (v.a. Bei Defekten über dem Knie). Grundsätzlich kann er natürlich auch frei transplantiert werden, ist aber eher unüblich.

    Beim Suralislappen handelt es sich um nur um die Fascie - daher Fasziokutaner Lappen.


    mfg

    mare

    Hallo Forum,

    ich bin nicht ganz sicher über die Hauptdiagnose bei folgenden Fall.
    Patient wird ambulant an seinem Rezidivganglion im Bereich des Handgelenkes operiert. Intraoperativ kommt es aufgrund von Verwachsungen iatrogen zu einer Verletzung der A. radialis. Diese wird genäht und der Patient zur Überwachung und i.v. Heparinisierung stationär aufgenommen.
    Was ist hierbei dann die Hauptdiagnose, das Ganglion (M67.43)oder darf ich die Verletzung der Arterie (S55.1)als HD kodieren ?

    danke

    mare