Zitat Hasenbein:
"Eine acht Jahre alte internationale Studie als Basis zu nehmen und auf die aktuellen Behandlungszahlen in Deutschland hochzurechnen, wird dem Thema in keiner Weise gerecht"
und
"Dies alles zu ignorieren und auf einer veralteten Basis einfach plakativ auf 19.000 Tote im Jahr hochzurechnen, ist unglaublich"
Das waren auch die ersten Gedanken, die mir durch den Kopf gingen. Ich finde es, milde ausgedrückt, erstaunlich, wie amateurhaft hier Zahlen und Statistiken erstellt, hochgerechnet und strapaziert werden. Der Einsatz von Arbeitgebern- und Versichertengeldern hätte eine weitaus professionellere Performance verdient.
Aber es hat seinen Zweck erfüllt. Die Medien, dankbar für jeden Toten, der präsentiert werden kann, haben das Thema aufgegriffen und leider viel zu häufig kritiklos übernommen.
Einziger Trost: bei der heutigen Halbwertzeit von Nachrichten und Sensationen ist das Thema in der breiten Öffentlichkeit übermorgen durch.