Beiträge von AnMa

    Guten Morgen, mesquida,

    also wenn, dann I21.4

    OPS wären vorbehaltlich des ausführlichen Koro-Befundes 1-275.* (muss im Koro-Bericht stehen, was genau untersucht wurde) und 8-837.m* + 8-83b.0* (DES hat ja sicher einen Namen, über den bekommt man auch den Wirkstoff heraus), ggf. noch 8-837.0*

    schönen Tag
    AnMa

    Liebes Forum,

    wie würden Sie bei einer bikomp. Oberflächenersatzprothese den Teilwechsel des Tibiateils in eine schaftverankerte Komponente mit mehreren Augmenten kodieren ?

    5-823.29 (trifft es m.E. nicht ganz, da das neue Tibiateil kein einfacher Oberflächenersatz mehr ist) oder 5-823.2x

    Danke vorab
    AnMa

    Liebes Forum und insbesondere die Urologengemeinde,

    wie kodieren Sie das A.M.I. ® ATOMS ?
    Der Hersteller spricht von "Sphinkter-Ersatz-System", das ficht jedoch den begutachtenden medizinischen Dienst nicht an. Dieser empfiehlt 5-594.31, was wir für abwegig halten, weil das Band nicht suprapubisch, sondern transobturatorisch angelegt wird und sich die Adjustierbarkeit eben gerade nicht auf das Band, sondern auf das Kissen und seinen Füllungszustand bezieht.

    Käme alternativ zu 5-597.00 auch 5-596.75 in Frage ?

    Für Aufklärung dankt

    AnMa

    ....und wie immer wird die Entscheidung zu Lasten der Krankenhäuser und im schlimmsten Fall zu Lasten der Patienten und damit Eurer Versicherten, liebe Kostenträger, gehen. Juristisch ist das sicher alles ganz klar und logisch, nur arbeiten kann man so nicht.
    Wenn der erste Patient gegen die Pool-TK klagt und Recht bekommt, weil Fachleute sich z.B. hier entsprechend geäußert haben, dann interessiert im Zivil- oder Strafrecht niemanden ein §12 SGB V.

    Bin ratlos und wage keinen Gedanken an die anderen Entscheidungen, die heute anstehen.
    AnMa

    Liebes Forum,

    ich hätte mal eine fachliche Frage an die Gefäßchirurgen im Forum:
    Wie handhaben Sie die postoperative Heparinisierung i.R. der Shuntchirurgie bei Dialysepatienten ?

    Hier wird die Meinung vertreten, dass eine Heparinisierung mit UFH über Perfusor - und damit automatisch eine stationäre Behandlung über mindestens 2 Tage- erforderlich sei.
    Bin in der Fachliteratur nicht fündig geworden.

    Vielen Dank vorab

    AnMa

    Hallo, liebe Forums-Orthopäden,

    halten Sie unter Berücksichtigung der Hinweise im OPS 2014 den folgenden Text für eine kodierbare Pfannenbodenplastik ?
    "Ein Knochendefekt durch mehrere große Zysten im Pfannenbodenbereich wird mit Spongiosa aus dem Kopf gefüllt."

    Es handelt sich ja nicht um einen iatrogenen Defekt, es findet auch eine Transposition von Knochenmaterial statt, wohl aber mit der Spongiosa aus dem Hüftkopf mit ortständigem Material.

    Vielen Dank vorab
    AnMa

    Hallo,

    Sie können den Fehlbetrag auch dem Patienten in Rechnung stellen und ihn ggf. dort einklagen, denn Vertragspartner für das KH ist allein der Patient.
    Aber selbstredend muss man vorher genau prüfen und überlegen, ob man das als Haus will.

    Grüße
    AnMa

    Sehr geehrte Kollegen,

    ich möchte diese Frage von Herrn Horndasch nochmal wiederholen:

    Hallo zusammen,
    ich wärme den Thread mal wieder auf. Uns fliegt im Moment eine Definition zu den SIRS-Kriterien um die Ohren, nämlich: "Fieber (größer oder gleich 38,0° C) oder Hypothermie (kleiner oder gleich 36,0°C) bestätigt durch eine rektale, intravasale oder intravesikale Messung".
    Wird bei Ihnen die Temperatur rektal, intravasal oder intravesikal gemessen oder nehmen Sie auch die leider dann nicht zulässigen Ohrthermometer? Kennt jemand die Auffassung der Fachgesellschaft dazu?

    Bisher war ich immer der - vielleicht fehlerhaften - Auffassung, dass sich die Forderung einer rektalen, intravasalen oder intravesikalen Messung nur auf die Hypothermie bezieht, weil die Fehlerquote hier möglicherweise höher ist, als wenn Fieber vorliegt.
    Was meinen die Sepsisexperten ?

    Viele Grüße
    AnMa