Beiträge von Riklu

    Zitat


    Original von rschopper:
    An alle Interessierten,

    Ich befinde mich gerade im Endspurt meines Studiums zum Dipl. Bw.(FH) im Studiengang Gesundheits- und Sozialwirtschaft an der FH Koblez. Ich bin auf der Suche nach einer praxisorientierten Diplomabeit im Bereich DRG´s eventuell in Verbindung mit Risikomanagment(Beginn Feb. 2002). Sollte eine Klinik interessiert sein würde ich mich über eine Antwort freuen

    MFG

    rschopper:rotate:


    Hallo, Herr Schopper!

    Leider haben Sie versäumt eine Kontaktmöglichkeit anzugeben. Deshalb möchte ich Sie bitten mit mir Kontakt aufzunehmen, um zu klären, ob bei uns eine Möglichkeit für Sie besteht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Riklu

    :icd: :ops: :kr:

    Zitat


    Original von cjacobs:

    Das Prinzip des DRG Arbeitsplatzes gefäält mir eigentlich gut, aber die Umsetzung steckt m.E. noch tief im Beta-Stadium.

    Hallo an Alle,
    Hallo Herr Jacobs!

    Die Einschschätzung kann ich nur voll unterstützen!!!! Leider ist es ein sehr teurer "beta-Test": wir zahlen hohe Lizenzgebühren, mühen uns mit den Unzulänglichkeiten ab, melden sie an Siemens und haben unter dem STrich die Arbeit und die Kosten und Siemens den Verdienst.

    Einen guten Tag
    Riklu
    Soest bewölkt und empfindlich kalt und unfreundlich

    Aber: Am Wochenende Kirmes!

    Hallo Herr Kilian!

    Vielen Dank für dir prompte Antwort.
    Wenn ich Sie richtig verstehe ist der "Knackpunkt" Ihr VBA-Makro, welches das - für meine Begriffe - untypische Batchdatei-Format erzeugt. Die Frage ist natürlich an der Stelle, ob Sie dieses für die Allgemeinheit (im Download) bereitstellen könnten bzw. jedem auf Anfrage mailen könnten.

    Wie gesagt, ich hätte großes Interesse.

    MfG
    Riklu
    Soest: frische Temperatur, leichter Wind, heiter bis mäßig bewölkt.

    Hallo Herr Kilian!

    Glückwunsch zu Ihrem Ergebnis. Ich möchte auch unbedingt mein Interesse bekunden. Würde gerne Details erfahren.
    Allerdings habe ich - zumindest im Moment - Sorge die Rohdaten aus unserm KIS zu bekommen, denn über SQL habe ich seit einiger Zeit überhaupt keinen Zugriff mehr.
    Allerdings ist es eigentlich kein Geheimnis, das ein Batch-Groupen z.B. mit dem Diacos-Grouper möglich ist, daher war ich selbst schon dabei ein Massengroupen durchzuführen, hatte aber noch Probleme mit der Extraktion und Aufbereitung der Daten. Nach meiner Kenntnis erfordert der Diacos-Grouper ein sehr merkwürdiges Eingabeformat: es müssen alle Parameter untereinanderstehen und jeder Datensatz ist durch eine "Leerzeile" getrennt. Diese Format ist nach meinen bisherigen Erfahrungen nur sehr schwierig zu produzieren. Oder haben Sie andere Erkenntnisse.

    Grüße aus Soest
    Riklu

    urichter-klug@marienkrankenhaus-soest.de
    :bounce:

    Zitat


    Original von Wittke:
    Wir arbeiten seit einigen Wochen mit SQSDOC und werden bald dies auch in in eine Netzwerkversion einbinden. Dies kostet zwar auch ca. 4.000 DM, ist aber immer noch deutlich preiswerter als alle anderen Software-Module.
    ......
    Die Einbindung von SQSDOC erfolgt über eine Importschnittstelle. Die Daten die importiert werden können, werden durch entsprechende Datenbankabfragen (SMS CLINICOM, SQL-Access) zusammengestellt und dann importiert. Funktioniert ausgezeichnet!

    Hallo Herr Wittke!

    Zum ersten Absatz:
    Bei uns läuft SQSDOC weder als Einzelplatz- noch als Netzwerk-Version stabil. Trotz vieler Bemühungen von Seiten unseres EDV-Leiters! Deshalb möchte ich Ihnen zunächst zur Vorsicht raten, die Netzwerk-Version zu kaufen (oder haben Sie bereits ausgiebige Netzwerk-Tests gefahren?), denn wenn es nicht läuft, dann sind auch die 4000 DM teuer. Wenn Sie evtl. auch Stabilitätsprobleme hatten und diese beseitigen konnten, wäre ich für die Lösung sehr dankbar. Allerdings bleibt das Problem, daß die Pflege von SQSDOC Ende 2002 eingestellt wird (ich vermute das ist ihnen bekannt). Insofern ist die Investiion auch noch einmal zu überdenken: jetzt 4000 DM und z.B.2003 doch ein kommerzielles Produkt kaufen bringt nur kurzfristig finanzielle Entlastung, unterm Strich aber ist das Vorgehen sicherlich teurer.

    Zum zweiten Absatz:
    Wir arbeiten auch mit SMS/Clinicom. Seit Einspielung eines neuen Release Mitte September läuft bei uns SQL überhaupt nicht mehr. Nicht die simpelsten Abfragen sind mehr möglich! Kennen Sie solche Probleme nicht?

    MfG aus Soest
    Riklu

    Hallo an alle,
    hallo die Herren Hirschberg und Merguet!

    Ich finde die Erläuterung von Herrn Roeder hilfreich, auch wenn ich die DKR in ähnlicher Form interpretiert hatte. Ich möchte nicht weiter auf die von Ihnen beiden begonnene Diskussion über die Roeder-Ausführungen einsteigen, an diesem Punkt bin ich mittlerweile fatalistisch und sage: wir müssen im Moment damit leben wie die DKR ausformuliert ist.
    Ich möchte Sie aber herzlich bitten - da das Zitat offenbar gekürzt wieder gegeben ist(so deute ich die "....."), ob Sie nicht die komplette Stellungnahme von Herrn Roeder zum download bereitstellen oder zumindest mir per e-mail zusenden könnten.


    Vielen Dank!

    MfG
    Riklu
    ein schönes Wochenende an alle.
    Soest: Wetter heiter-sonnig, angenehme Temperaturen, wenig Wind, wolkenlos.
    :drink:

    [ Dieser Beitrag wurde von Riklu am 19.10.2001 editiert. ]

    Zitat


    Original von akaiser:


    ....wie kontrolliert der Arzt bei Ihnen denn bei Entlassung ob die Diagnosen stimmen, die
    die Schwestern eingegeben haben, der müsste erstens sehr gut wissen
    was am Patienten geschehen ist...


    ...das will ich doch sehr stark hoffen, dass ein Arzt weiß, was mit seinen Patienten geschieht...gerade aus rechtlichen Gründen!!!

    ...Es geht nicht darum, dass eine Schwester Prozeduren/Diagnosen verschlüsselt, die sie "nichts angehen" (Schlagwort "im Op")! Jeder kodiert die von ihm durchgeführte Prozedur, d.h. natürlich der Operateur die von ihm durch geführte Operation und der "Endoskopiker" seine Endoskopie, aber das Pflegepersonal z.B. die Lagerung(-behandlung), oder Spülung eines DK, oder die Kodes für Monitoring des Patienten. Natürlich gibt es Prozeduren, wo die "Übergänge fließend" sind, weil die Prozedur in enger Zusammenarbeit erfolgt, z.B. ZVK-Anlage oder prinzipiell auch die Endoskopie. Wenn ich hier die Schwester freundlich bitte und sie motiviert ist, wird sie den Kode nach meiner Anweisung aufschreiben.

    Auch sehr wichtig ist die Bemerkung von Herrn Kromm, dass so manche Diagnose (z.B. R32) überhaupt nur vom Pflegepersonal zur Kenntnis genommen wird. Schauen Sie mal nach, was passiert, wenn Sie einen Apoplex ohne und mit R32 gruppieren. Und dann schauen Sie sich die Entlassungsdiagnosen in den Arztbriefen an, wie häufig dort eine Harninkontinenz(R32) gelistet ist, wenn es sich nicht zufällig um das Hauptproblem gehandelt hat, aber sicherlich nicht, wenn ein Apoplex beschrieben ist.

    Grundlage der Pflege-Kodes ist einfach eine anwender-bezogene Auswahl von Diagnose- und Prozeduren-Kodes!!!
    Die Motivation im Pflegepersonal diese Kodes zu dokumentieren ist deutlich höher als bei manchem Kollegen.

    MfG
    Riklu


    Ok, vielen Dank.

    Riklu

    Zitat


    Original von Lueckert:
    ...der damit verbundene Aufwand von den Ärzten kaum zu Schultern ist, bes. wenn (wie leider bei uns)die EDV-Unterstützung auf absehbare Zeit schlichtweg mangelhaft ist.

    ...aber Pflegeüberhänge sind existent....

    Herr Lueckert,

    ich verstehe noch nicht, wie Sie sich das konkret vorstellen. Soll sich eine Schwester hinsetzen und die Kodierung vornehmen, dabei die Diagnosen erstellen, sie in Bezug auf den Gesamtverlauf werten und unter Berücksichtigung der Kodierregeln eine Bewertung vornehmen?

    Und dann gibt es da noch die Passage in den Kodierrichtlinien "(Kodierung)...liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes".

    Was uns betrifft, so finden sich keine "Pflegeüberhänge"!

    Aber im Ernst: ich kann mich mit dem Gedanken absolut nicht anfreunden! Grade weil Kodierung einige Erfahrung und Routine braucht und weil eben auch die Wertung der Diagnosen in Bezug auf den Verlauf vorgenommen werden muß, kann dies nur vom Arzt gemacht.
    Natürlich kenne ich die Belastung der Kollegen, ich selbst habe es lange genug mitgemacht, aber die Dokumentation und Kodierung muß als Teil der ärztlichen Tätigkeit akzeptiert werden. Und dies nicht nur vor dem Hintergrund des neuen Abrechnungssystems. Ich denke da an statistische Auswertung, die Grundlage für eine vernünftige Bewertung des eigenen "Handelns" bilden, woraus sich sinnvolle strategische und qualitätsbezogene Überlegungen ableiten lassen, wohlgemerkt abhängig vom Vergütungssystem!

    Gruß Riklu

    Hallo!

    Was heißt (schon) "ärztliche Codieraufgaben"? Gibt es / sollte es geben eine strikte Trennung von ärztlichen und pflegerischen "Kodierungen"? Das hört sich so an, als wollten Sie die Pflegekräfte als Sekretäre einsetzen !?

    Bei uns ist es Ziel, daß jeder seine Arbeit macht, d.h. das Pflegepersonal dokumentiert und kodiert die "Pflegediagnosen" und die durchgeführten Prozeduren, die Ärzte übernehmen ihren Teil, also den Rest. Insgesamt sollen sich alle ergänzen. Ziel ist es, daß möglichst keine Diagnose /Prozedur einer Dokumentation und Kodierung entgeht, sofern es sich um eine aufwendige Prozedur bzw. eine aufwands-anzeigende Diagnose geht. Soll heißen "Peanuts" sollen nicht erfaßt werden, das würde nicht den Aufwand rechtfertigen und trägt auch nicht zur Motivation bei.

    Zusammenfassend: Eine "Delegation" lehne ich ab; eine (gleichberechtigte) Zusammenarbeit soll und muß stattfinden.

    Grüße
    Riklu
    :kangoo: :icd: :ops: :kr:

    Zitat


    Original von Lueckert:

    Der Karteikasten ist ja prinzipiell eine gute Idee, aber gerade die Pflege ist (unverständlicherweise) völlig umständlich. Hinzu kommt das wir demnächst völlig auf KODIP umsteigen, so dass wir in Diacos nichts mehr investieren.

    Hallo Herr Lueckert, Herr Jacobs und alle anderen!

    Zunächst eine Frage an Herrn Lueckert: Warum steigen Sie um auf Kodip? Welche Gründe gibt es? Ich selbst kenne Kodip nur aus einer Demo-Version, aber fand es unter dem Strich nicht so vorteilhaft. Natürlich hat auch Diacos einige "wunde Punkte", trotzdem komme ich damit besser zurecht. Ich will hier keine Werbung für Diacos betreiben, mich interessieren nur Ihre Gründe - möglicherweise gibt es ja Überlegungen, die auch bei mir ein Umdenken nötig machen.

    Zum Vorschlag von Herrn Jacobs: Ich finde es ok.Ich kann nur nicht folgen insofern als ich noch nicht verstanden habe, was Sie tauschen möchten: den Karteikasten mit allen darin befindlichen Fachabteilungen und Karten (mdb-Datei, und nur komplett zu gebrauchen) oder fertige, abgelegte Fall-Konstellationen (xml-Files). Beim Karteikasten selbst, also der mdb-Datei, ist mir keine Möglichkeit bekannt, wie man einzelne Fachabteilungen /Karteikarten kopieren könnte, zumal die vorgesehene Kopierfunktion bei mir regelmäßig zum Absturz führt.
    Trotzdem erstellt habe ich bisher (mit unterschiedlichem Fortschritt) Pneumologie, Gastroenterologie und Diabetologie (jeweils mit Prozeduren).

    Grüße aus Soest
    Riklu
    Wetter weiterhin bewölkt, Temp ca 15C°, auffrischender Wind.