Beiträge von Maja

    Danke, Herr Heller, für Ihr Hilfsangebot!

    Aktuelles Beispiel vor kurzem:

    Sectio wg. Hypertonie, also nicht wegen Gestose etc., Kollegin codiert als OP-Indikation O10.0.
    Plausi sagt: \"keine gültige Op-Indikation\" - harter Fehler!!

    Die ICD O10.0 war in der Auswahlliste \"Op-Indikation\" vorhanden, aber versehen mit dem Peri-Code 26 (\"besondere Befunde im Schw.verlauf\".
    - falls die Nummer nicht stimmt, bitte um Nachsicht, bin zu Hause und tippe dies aus dem \"Kopf\", im Klinikbetrieb habe ich zu sowas keine Zeit..,der Text stimmt aber auf jeden Fall!
    Ich habe daraufhin im Katalog Schlüssel 7 (Indikat.z.op.Entbindung)die Nummer 66 (=mütterliche Erkrankung)eingegeben - Plausi o.k:!!!

    Kann man diese Ziffern beliebig verwenden und ändern, so wie\'s gerade passt, oder gibt es da eine verbindliche Liste, auch für die Software-Hersteller? Die haben ja schließlich die Codes zuerst vergeben, auf Anweisung der BQS, lt.Fa GMT, wir müssen nur gelegentlich Ergänzungen oder Änderungen vornehmen.?

    Auslöser dieser ganzen Problematik war eigentlich die Jahresauwertung 2003, in der unsere Klinik wg. signifikant erhöhter \" Indikation zur op.Entbindung wg. \"Sonstiges\" ( = Peri-Code 94)auffällig war.
    Bei der Durchsicht o.g Liste(OP-Indikation)fand ich dann reichlich Durcheinander, das ich gerne beseitigen möchte.

    Schwierig - gell?
    vielleicht auch nur zu \"ordentlich...?\" ich kann mit der Situation auch weiterleben, ich hab aber lieber saubere Verhältnisse, zumindest im KIM-Programm!

    bis bald hoffentlich

    Maja :d_zwinker:

    Danke, Herr Ziebart!

    Genau so sehe ich das ja auch - trotzdem: wo ist der Unterschied zwischen einer transrectalen Sonografie und der vaginalen Sonografie?
    Am Erlös änderts\'s nichts, das habe ich schon durchprobiert, aber vielleicht doch an der Abbildung des Leistungsprofils??

    Wir warten mal auf die nächsten Ergänzungen zu den Codierrichtlinien 2005, bis dahin wird es n i c h t codiert!

    mfG! :chicken:

    Maja

    Liebe Mitstreiter!

    Wir haben bisher die routinemäßige Vag.Sono nicht codiert als 3-05.d
    Lt. Katalog 2005 OPs ist das kein Exclusivum.
    Also - noch ein \"Nümmerle\" mehr? Macht nix - wir haben ja so viel Zeit zum Codieren....

    Mit der Bitte um Aufklärung

    Maja :sterne:

    :(
    Wer kennt sich aus mit den Peri-Codes? Ich nehme an, diese gibt esa nicht nur im Programm KIM von GMT, sondern sind allgemein verbindlich.

    Ich habe Probleme mit meinen \"fachspezifischen Listen\":
    Es ist manchmal notwendig, die Listen \"nachzurüsten\", im Laufe der Jahre hat sich reichlich Müll im System angesammelt, vielleicht auch durch fehlerhafte Updates, wie mir Fa.GMT vorschlägt.

    Beispiel: O14.0 ( mäßige Praeeklampsie) könnte in Schlüssel 6 mit der Peri-ID (=Code) 46, 47, oder 48 versehen werden.
    Im Schlüssel 7 (OP-Indikation) wäre die Nr. 66 richtig...

    Beide Peri-Codes kann ich nicht kombinieren!

    Gibt es irgendwo eine Liste der verbindlichen Zuordnung?
    Meine Anfragen bei GMT und BQS waren etwas frustran.....

    In freudiger Erwartung!
    Maja

    Liebes Forum!

    Was soll ich machen?
    Hüft-Screening ergibt Grad IIa einseitig z.B.
    Lt.Kinderarzt ist das schon ein auffälliger Befund, breit wickeln und Sono-Kontrolle notwendig.
    Wenn ich das mit Q 65.3 codiere, wird ja dann HD, weil die Z38.0 nur ND sein darf, dann gibt das einen Erlös von ca. 1800 E vs.760 E...!!!
    Das bringe ich nicht übers Herz! Wo ist da der Ressourcenverbrauch - die eine Windel mehr??
    Soll ich die Diagnose einfach weglassen?

    Maja in Gewissensnöten!

    :jay:
    Es hat geklappt - mit Eurer Hilfe!!

    HD O64.0 , ND T81.0, O72.1, D65.1 und D69.50, D62 und diverse andere ND====> DRG O01A!!!

    Ich habe viel daraus gelernt, bin aber froh, dass solche Fälle selten zu codieren sind....

    "Smiley" ist das Icon unseres DRG-Proofs, er weist auf Fehler oder Warnungen mit entsprechender Mimik hin, wechselt auch die Farbe dem Schweregrad angepasst. Rot ist absolute Katastrophe!
    Da hat er aber wohl geschlafen?
    Nochmal zu O62.0 (prim.Wehenschwäche) Gibt es dazu auch eine genauere Definition zeitlicher Art?
    Den Grouper der Uni Münster werde ich mir auf jeden Fall zulegen!

    Nochmal Dankeschön, vielleicht hat diese Knacknuss auch anderen nüzliche Hinweise geliefert!

    Viele Grüße
    Maja

    :look:
    Herzlichen Dank für die Antworten, der Dschungel lichtet sich allmählich!
    O63.0 als HD trifft nicht zu, da Pat. ab 1.00 h Wehen hatte, die Sectio erfolgte um 13.00, in der Nacht scheiterte ein PDA-Versuch wg.der Adipositas..! (O74.6?) Bei MM 5 cm Geburtsstillstand und Pat. am Ende.. Intraop. hint.HHL ( geht da O64.0, oder wäre das nur als VE-Indikation brauchbar?)
    9 h postop. Revision wg. Hb-Abfall und Schocksymptomatik: Hämatomentleerung + Drainage, 2 h später erneut BD-Hämatom, dann atonische Nachblutung, unter Nalador sistierend (O72.1?)
    Man könnte doch auch O75.8 oder O75.9 verwenden?

    Im Moment kann ich das alles nicht "durchspielen", da ich mich zu Hause zwischen Waschküche und Herd heimlich an den Computer schleiche und hier natürlich kein DRG-Programm habe.
    Ich werde es morgen versuchen und berichten.

    Heute habe ich als HD mal T81.0 vorgeschlagen, Smiley hat nicht gemeckert, Erlös wäre ca. 6000 E, vs. 2700 E! Aber - ob die DRG X06.A zulässig wäre, da bin ich mir nicht so sicher (MDK?)

    Bis bald!

    Maja

    Ich verstehe die DRG-Welt nicht mehr!
    Was muß bei einer Sectio denn passieren, damit sie in die Gruppierung "mit schweren Komplikationen" rutscht?

    Unser Fall:
    Sectio wg.Geburtsstillstand EP bei sehr adipöser Patientin. Postoperativ Hämatomentwicklung zwischen Blase und Uterus - Relaparotomie - wg.Verbrauchskoagulopathie erneut Blutung - Revision.
    Danach auch uterine Blutung (atonisch).
    Sie hat es alles gut überstanden dank Intensivtherapie, aber wir kämpfen mit der Codierung!

    HD ist doch wohl weiterhin die O63.0? Alle ND wie T81.4 (Blutung nch op.Eingriff), Verbrauchskoag.pathie, Anämie etc sind erfasst, und trotzdem sagt unser Grouper : "Sectio ohne Komplikationen"...???

    Was haben wir falsch gemacht?

    Auf Hilfe hofft

    Maja!

    :besen: :besen: :besen:
    Liebe Kollegen im Geiste!

    Jeder kämpft auf seine Weise - der eine laut, der andere..?
    Mir liegt eher die Version von Herrn Wagener, denn auch ich schlage mich im Bereitschaftsdienst eines KKH mit den ständig wechselnden Anweisungen herum.

    Das Zitat " im Falle einer absehbaren mehrfachen Inanspruchnahme d.ärztl.Notdienstes" trifft ja genau für seine Beispiele nicht zu!!
    Also - Erstinanspruchnahme Bauchschmerzen: zahlen! 4 Wochen später Knöchel verstaucht: wieder zahlen, denn das ist ja gerade nicht "absehbar"!

    Also: das hilft uns auch nicht weiter!

    Wir haben nun eine neue Anweisung (nur zur Aufheiterung..)
    "Wenn ein Pat. im Notdienst mit Überweisung/Einweisung kommt, muss er nicht zahlen...."
    Einweisung verstehe ich ja noch, aber wer überweist z.B. nachts um 2.00 h als Notfall??? Diese Pat. würde ich einfach z.Beob.aufnehmen, dann sind allerdings auch 10 E/die zu zahlen..

    Also was soll's? Ein Positivum hat die Praxisgebühr: Es kommen weniger "Notfälle" nachts! Seit 1.1.04 keine "Pille danach" mehr nachts um 2.00 h! Man kann endlich wieder im Dienst diktieren, codieren....

    Tschüs (morgen wieder Dienst..)
    Maja


    :no: :no: :no: :no:

    Lieber Herr Fischer!
    Gegen das Codieren 5-738.0 + 5-758.3 spricht eben das Inclusivum bei O70.-, wenn es die gleiche Seite betrifft.
    Vielleicht denke ich zu kompliziert?

    Übrigens - auch ich bin genau seit 23 Jahren gyn.aktiv, aber hohe Scheidenrisse ohne Dammriss sind doch recht selten!

    Viele Grüße aus Ba-Wü (alles weiß + kalt)

    Maja