Guten Morgen Mr. Freundlich,
Die in deiesem Trhead beschriebene Praxis der ausufernden Nutztung des Kurberichtes hat mit dem von Ihnen verlinkten Thema wenig zu tun.
1. Mein Ärger wäre halb so groß. würden sich die Kostenträger, würde sich vor allem die eine Kasse an den Text des Landesvertrages halten. Denn dann dürften uns eigentlich nur weingier als die Hälfte der Anfragen erreichen.
2. Wenn man dann noch den übrig gebliebenen Berg auf ein vernünftiges Maß zurückschrauben würde, statt die Schrotschuss-Taktik anzuwenden, wäre das Ganze kein Problem mehr. Was wir aber mit diesen Anfragen erleben ist, ich sagte es schon, spam mail.
3. Die Inhaltliche Diskussion um Strukturvoraussetzungen, Zeitpunkte von CTs, die Notwendigkeit, Ausdrucke von Monitorbildern des EKG zu machen oder Untersuchungszeitpunkte, die auch nicht um 30 Minuten über den vorgeschriebenen 6 Stunden liegen dürfen, möchte ich gerne gerichtlich klären lassen.
Abgesehen davon, dass die Abwehr der Komplexbehanldung ein Sport geworden zu sein scheint, möchte ich gerne schlicht Klarheit. Wenn Gerichte bestätigen, dass ein 2. CT gemacht werden muss, bitte, dann eben auch dieses. Wenn eine neurolog. Untersuchung auch des 6. Patienten einer Stroke unit nicht 30 MInuten später sein darf, Bitte. Wenn es Nötig ist, Monitor-Bilder auszudrucken, obwohl völlig klar ist, dass der Patient mit diesem verbunden war, bitte. Für derartigen Unsinn möchte ich aber gerichtliche Klärung.
Einzelheiten zur medizinischen Versorgung innerhalb eines Kodes sind die eine Sache, die Einhaltung eines vorgesehenen Prüfungsverfahrens und die Art der Anwendung der Prüfungsinstrumente sind eine andere Sache.
Zitat
Wie sagt man doch so schön: \"Wie man in den Wald hineinruft, so ....\"
Ich halte diesen Einwurf übrigens für überflüssig. Wer nun da Henne, wer Ei ist, dürfte nicht mehr zu klären sein.
Gruß
merguet