Beiträge von merguet

    Hi brickwede,

    diese Problematik wurde auch im Artikel von Siebers in \"Das Krankenhaus\" vom April diskutiert (Hier der Link zum Inhaltsverzeichnis).

    Im Text heisst es ja: 80% der OPS-\"Ziffern\". Dies ermöglicht Ihnen durchaus auch eine differenzierteres Bild Ihres Spektrums, so dass auch Leitungen mit geringer Fallzahl, aber hoher Beduetung in der Datenbank auftauchen und entsprechende Treffer bei Datenbankrecherchen ergeben dürften.
    Bei 80 % der Fälle konzentreiren SIe Ihre Darstellung. Leistungen mit geringer Fallzahl fallen dann eher heraus. Obe eine markierung oder Angabe weitere Kompetenzdiagnosen dabei hilft, ist unklar, zumal diese, anders als in der XML-Version. in der PDF-Version nur dann angegeben werden dürfen, wenn Sie in der Top-Liste noch nicht auftauchen. :sterne:


    Gruß

    merguet

    Guten Morgen Mr. Freundlich,

    Die in deiesem Trhead beschriebene Praxis der ausufernden Nutztung des Kurberichtes hat mit dem von Ihnen verlinkten Thema wenig zu tun.

    1. Mein Ärger wäre halb so groß. würden sich die Kostenträger, würde sich vor allem die eine Kasse an den Text des Landesvertrages halten. Denn dann dürften uns eigentlich nur weingier als die Hälfte der Anfragen erreichen.

    2. Wenn man dann noch den übrig gebliebenen Berg auf ein vernünftiges Maß zurückschrauben würde, statt die Schrotschuss-Taktik anzuwenden, wäre das Ganze kein Problem mehr. Was wir aber mit diesen Anfragen erleben ist, ich sagte es schon, spam mail.

    3. Die Inhaltliche Diskussion um Strukturvoraussetzungen, Zeitpunkte von CTs, die Notwendigkeit, Ausdrucke von Monitorbildern des EKG zu machen oder Untersuchungszeitpunkte, die auch nicht um 30 Minuten über den vorgeschriebenen 6 Stunden liegen dürfen, möchte ich gerne gerichtlich klären lassen.
    Abgesehen davon, dass die Abwehr der Komplexbehanldung ein Sport geworden zu sein scheint, möchte ich gerne schlicht Klarheit. Wenn Gerichte bestätigen, dass ein 2. CT gemacht werden muss, bitte, dann eben auch dieses. Wenn eine neurolog. Untersuchung auch des 6. Patienten einer Stroke unit nicht 30 MInuten später sein darf, Bitte. Wenn es Nötig ist, Monitor-Bilder auszudrucken, obwohl völlig klar ist, dass der Patient mit diesem verbunden war, bitte. Für derartigen Unsinn möchte ich aber gerichtliche Klärung.

    Einzelheiten zur medizinischen Versorgung innerhalb eines Kodes sind die eine Sache, die Einhaltung eines vorgesehenen Prüfungsverfahrens und die Art der Anwendung der Prüfungsinstrumente sind eine andere Sache.


    Zitat

    Wie sagt man doch so schön: \"Wie man in den Wald hineinruft, so ....\"

    Ich halte diesen Einwurf übrigens für überflüssig. Wer nun da Henne, wer Ei ist, dürfte nicht mehr zu klären sein.

    Gruß

    merguet

    Hi Googs,

    Es kann doch nicht das Ziel der Sache sein, dass in einem KH das CT oder MRT mit bereits eindeutigem Befund gemacht wird, dann der Pat. in die Betreuung einer speziell ausgewiesenen Stroke-Unit verlegt wird, dort alle Sturkturmerkmale gegeben sind, und das CT DORT und NACH der Aufnahme nochmals und nur gemacht wird, um den Code formal zu erfüllen :d_niemals: .

    Dies wäre übrigens nach der Röntgenverordnung auch absolut verboten!

    Wenn dies der einzige Grund für eine Zurückweisung des Codes sein sollte, würde ich durch alle Instanzen ziehen, um einen solchen Unsinn höchstrichterlich bestätigen zu lassen.

    Es ist doch völlig eindeutig, dass es sdem Verordnungsgeber bei diesen Fällen darum gegangen ist, dass die Diagnostik innerhalb eines bestimmten Zeitfensters nach dem Eriegnis gemacht wird. Dies trägt zur besseren Versorgung bei. Doppeluntersuchung hingegen sollen erklärtermaßen vermieden werden.

    Gruß

    merguet

    Hi Lueckert,

    Zitat


    Original von Lueckert:


    Der MDK muss sicherstellen, dass er eine Beurteilung des medizinischen Sachverhaltes nach Ausschöpfung zur Verfügung stehender Erkenntnissquellen vornimmt. Vorgaben können dem MDK aufgrund seiner unabhängigen gutachterlichen Stellung nicht gemachrt werden.

    Dieser Satz sollte im Zentrum stehen. Die Verwednugn des 301 DS ist keine Ausschöpfung zur Verfügung stehender Mittel.
    Formale Argumente zählen allerding in meinen AUgen nur dann, wenn man inhaltlich auch etwas zu bieten hat. Eine Zurückweisung allein aus formalen Gründen dürfte dann, wenn der MDK bereits eingschaltet war, erfolglos bleiben. Anders verhält es in meinen Augen sich bei Verstreichen der 6-wöchigen Frist.

    Gruß

    merguet

    Hallo Forum,

    Die Diskussion um die 8-900 hatten wir schon diverse Male, die KK moniert in der Regel Fälle der Endoskopischen Diagnostik und Therapie, da die 8-900 hier erlössteigernd wirkt.

    Vom MDK wird dann hierzu eine Aufklräung über Anästhesie und ein Anästhesieprotokoll gefordert.

    Die Aufklärung zu fordern, ist m.E. nicht d´accord, allerdings wird dort häufig die Formulierung \"...skopie in Sedierung\" verwendet, was das eigene Ansinnen ad absurdum führt.

    Ansonsten gilt (Vgl Empfehlungen der DGAI zur Sedierung durch Nicht-Anästhesisten, z.B. hier): Wenn Qualitfizeirtes Personal sich eigens um die Anästhesie kümmert (Der übergang von der Sedierung zur Anästhesie ist unklar), und ein Protokoll vorliegt, hat man Chancen, sonst nicht.

    Gruß

    merguet

    Hi Vinzenz,

    SIe sind nicht auf dem Holzweg. Anfrage über DTA ist nicht erlaubt.

    Insbesondere die hier angefragte Begründung für eine ND gehört gar nicht dahin. :d_neinnein:

    Sehr grobe Kodierfehler oder Auffälligkeiten kann man damit abarbeiten (2x gleiches ZE berechnet etc.), jede weitere inhaltliche Diskussion ist abzulehnen.

    Gruß

    merguet

    Hallo Teilnehmer,

    ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Herr Klüber hier zum wiederholten Male bewusst provozieren will, um die Belastbarkeit des Forums zu testen. Andere Foren sind durch derartige Diskussionen schon in Misskredit geraten, dieses wird daran keinen Schaden nehmen.

    Das angesprochene Thema geht weit über die Kalium-Diskussion hinaus und wiederholt den Vorwurf, Leistungserbringer würden die Schädigung von Patienten bewusst in Kauf nehmen, um Abrechnungsbeträge zu erhöhen.

    Dies wäre eine strafbare Körperverletzung, abgesehen davon, dass eine ex ante bewertung solcher Massnahmen unmöglich sein dürfte.

    Wenn Herr Klüber also konkreten Verdacht hat, soll er die Berufsverbände oder meinetwegen dei Staatsanwaltschaft einschalten, pauschale derartige Vorwürfe gehören nicht in dieses Forum.

    verwundert,

    merguet

    Hi Forum, hi controlletti,

    Zitat


    Original von controlletti:
    Werde es mal posten. Ist das eigentlich erlaubt? Darf ich hier ein Schreiben des Datenschützers posten, dass ggf. eine Firma schädigt? Gruß an Forum.

    Vielleicht gelingt es ja, eine Art Mustertext mit geschwärzten konkreten Namen und Personen daraus zu machen.

    Ich glaube, es dürfte für die meisten im Forum von erheblichem Interesse sein, zumal immer mehr KK ihr Fallmanagement externen Dienstleistern überlassen.

    Gruß

    merguet

    Hi mrs drg,

    Sie finden dazu Kodierempfehlungen des MDK, die sehr strikt gefasst sind.

    Bei einem normalen BMI ist ein kachektischer Körperbau ehrlich gesagt schwer vorstellbar.
    Die Substitution der Nahrung mag hier propohylaktisch wirken, wäre dann aber nicht zu verschlüsseln, falls nicht z.B. eine Strahlenbedingt Dysphagie oder eine Stomatitis etc. vorgelegen hat.

    Gruß

    merguet