Beiträge von Grueber

    Grüß Gott beisammen,

    muß diesen alten Fred wieder aufwärmen, denn: Was kodiere ich für eine Prozedur bei folgendem Fall: Pat kommt mit vermeintlich eingestauchter Schenkelhalsfraktur zur Op., wird auf dem Extensionstisch gelagert. Beim Reponieren unter BW zeigt sich, daß die Fraktur alt ist und nicht operiert werden muß. Hier wird die Aktion abgebrochen. Was tun? Z53 oder die gschl. Repo mit Schraube und vozeitiger Abbruch?

    Vielen Dank, Grüße, Thomas Grüber

    Grüß Gott Frau Zierold,

    es war innerhalb der Bauchhülle die Bauchhöhle, natürlich. Altes Mädchen ist bei uns ein stehender Begriff für die Damen jenseits der 80 Lenze, keinesfalls eine persönliche Beleidigung.

    Wenn es nichts anderes gibt als diese Hilfskonstruktion, bin ich ja schon zufrieden. Eine leidliche solche Konstruktion habe ich.

    Vielen Dank, Th. Grüber

    Grüß Gott,

    wieder einmal ein kleines Problem: Es kommt ein altes Mädchen zur Aufnahme mit einem zunehmenden extraperitonealem Hämatom (aus dem M. rectus, nach einer Injektion, unter laufender Antikoagulation mit hochdosiertem NMH). Da der Bauchumfang zunimmt, der HB dagegen abnimmt und transfusionen nicht ausreichend erfolgreich sind, Entschluß zur Revision.

    Es zeigt sich:

    großes extraperitoneales Hämatom, Einriß des Peritneums mit Übertritt von ca. 1 l Blut in die Bauchhöhle. Es wird eine Blutstillung am Rectus, Spülung und Exploration der Bauchhähle, der Verschluß des Peritoneums, Tamponade mit Clauden-Schwämmen extraperitoneal und Einlage einer Drainage durchgeführt.

    Problem:

    Ich kann zwar den Bauchhühlen eingriff als expl. Lap.tomie verschlüsseln, der extraperitoneale Teil fällt aber hinten runter. Wie löse ich dieses Problem?

    Besten Dank, Th. Grüber

    Grüß Gott,

    eine kodiertechnische Frage: Wie verschlüssle ich die Reinsertion einer Achillessehne am Tuber Calcanei. Im konkreten Fall wurde der Knochen angefrischt / eröffnet und die Sehne mit zwei Schraubankern reinseriert. Meinem einfachen Weltbild als Chirurg widerspricht, da \"nur\" eine einfache Naht zu kodieren, was anderes inde ich aber erstmal nicht.

    Denke, Grüße, Thomas Grüber

    Grüß Gott,

    wir haben da einen Sonderfall in der MDK-Schleife: Patient (Äthylikus, schwierig, unzuverlässig) bekommt nach Knie-TEP einen Infekt (ambulant9. Er wird stationär aufgenommen und insgesamt 3mal operiert, zuletzt synovektomiert und ein Refobacin - Palakos - Knödel (handgeformte Prothese) eingebracht. Entlassung. Nach normalisierung der Entzündungsparameter wird er nach ca. 3 Monaten erneut aufgenommen zum Neueinbau. Um diesen Aufenthalt gehts.

    Operation, Abstriche, Einbau. Die Abstriche sind sämtlich steril. Schwieriger Verlauf, Entzugssymptomatik, Durchgang, Transfusion etc.

    Nun ist die Frage, was ist die Hauptdiagnose? T84.5 (Infektion einer Gelenkprothese) oder M00.06 (Staphylokokkenarthritis) oder was ganz anderes? Immerhin hatte er zum Zeitpunkt der stationären Aufnahme laborchemisch und mikrobiologisch keinen Infekt mehr.

    Vielen Dank, Thomas Grüber

    P.S. Im Archiv habe ich nix gefunden.

    Grüß Gott,

    wie ist das mit einem Abszeß Peri[c=#ff0036]e[/code]nal, Jahre nach Rektumamputation. Das ist ja nun weder ätiologisch noch anatomisch ein peri[c=#ff009a]a[/code]naler Abszeß.

    Was muß ich denn da verschlüsseln?

    Vielen Dank, Thomas Grüber