Beiträge von Willy

    Guten Tag,
    ich hatte Lunge eigentlich richtig verstanden, klar, es ist nicht alles zu verallgemeinern.
    Mein Problem ist ein anderes: Doppeluntersuchungen im Krankenhaus bei geplanter Zuweisung !
    Wie oft fehlen zur OP notwendige Untersuchungen und Befunde, für die der Patient nochmal in amb. Fachabteilungen (Zahnarzt, HNO, Rö.CT, Spiro u.a.) geschickt werden muss. Das bringt die OP-Planung durcheinander und kostet unnötig Geld.
    Entlassen wir den Pat. aus einem dieser Gründe wieder, ist er zu recht sauer, auch auf das Krankenhaus( z.B.:Zahnsanierung bei Klappen-OP). Zur krönung noch ( zu Recht!?) Fallzusammenlegung.
    Obwohl alle zuweisenden Ärte und Kliniken den Stadart kennen, haben wir jedoch immer wieder diese Probleme der Sorglosigkeit, die Kliniken werden das schon richten oder aber der Gedankenlosigkeit der Einweiser.
    Z.Zt. werden die Inneren Kliniken überhäuft mit Einweisungen alter Heimbewohner wegen Nierenversagen bei Exikkose, Dekubitas u.ä.
    Verschuldet wegen Personalmangel in den Heimen?Urlaubszeit?
    Ich will niemanden angreifen, aber wohin führt diese Einsparung am falschen Ende?
    Auch wieder zu höheren Ausgaben auf der Krankenhaus-Seite.
    Es sollte eigentlich jeder mal richtig seine Hausaufgaben machen!

    Hallo Lunge,

    Wir haben auch so einen jkleinen Kindermund erlebt:
    Vor vielen Jahren hatten wir einen alten Patienten, bei dem eine Blutegeltherapie
    bei starker Varikosis des Unterschenkels durchgeführt wurde.
    Ein kleiner Junge und Pfiffikus, ca 4 Jahre, lies sich das von seinem Opa natürlich zeigen und erklären. Als der behandelnte Arzt das Zimmer betrat rief er ganz aufgeregt: \"Onkel Doktor, Onkel Doktor, guck mal, mein opa wird von Würmern aufgefressen!

    Guten Tag Herr Dietz,
    auch Kodip gibt die Möglichkeit über das Programm \"Kodip DRG-Erfassung\"
    alles fiktiv durchzuspielen. Allerdings hat das Programm keine Schnittstelle (bei uns ?). sodass wir alles, von Namen bis Beatmung per Hand nochmal eingeben müssen.
    Da ist uns das schnellere Anlegen der Entlassung und wieder Storno lieber.
    Ansonsten wird für alle anderen Berechnungen auch das Kodip DRG-Erfassung genutzt.

    Hallo Frau \"Essen\",
    auch wir benutzen Kodip und das gleiche Problem haben wir schon seit 2009.
    Auch bei Neugeborenen-Fällen tritt das Problem auf.
    Wir behelfen uns damit, dass wir eine Entlassung anlegen, groupen und danach die Entlassung wieder stornieren. Somit haben wir wenigstens für die Steuerung der
    Verweildauer Daten zur Verfügung.
    Eine Anfrage bei Kodip ergab, dass es keine Möglichkeiten gibt, fiktiv eine Entlassung am Grouping-Tag zu nehmen. Wir müssen uns eben weiter mit obiger
    Notlösung behelfen.

    Guten Tag Emma,

    aus meiner Sicht muss ich hier dem MDK recht geben. Da hier die T88.4 eine Komplikation bei der Intubation beschreibt, das Problem aber vorher bekannt war,
    würde ich die Ursache für die erschwerte Intubation als ND kodieren(z.B. Tracheaeinengung.o.a.) aber keie T88.4.
    Ebenfalls einen schönen Tag!

    Willy

    Hallo Forum!

    Wie ich feststelle,blicke ich in ebenso ratlose Gesichter!
    Ich habe die Tage genutzt und unsere Chirurgen und Herzchirurgen dazu befragt.
    Ausser einem Schulterzucken und \"So ein Unsinn\" keine Erklärung bekommen.
    Eine Argumentation des MDK könnte ja sein, das die operative Reanimation zu verschlüsseln ist und damit die offene Herzmassage \"inklusiv ist.
    Würde mich in Erklärungsnot bringen bei der Suche nach Argumenten.