Beiträge von ONK

    Hallo zusammen,

    anstelle der R32 Harninkontinenz welche keinen relevanten CCL-Wert hat kodieren wir hier die N39.48 Sonstige näher bez. Harninkontinenz mit wenigstens einem CCL-Wert von 1. Wollte an dieser Stelle nur mal darauf hinweisen.

    MfG
    Miriam

    Hallo nochmal,

    ich denke ich bleibe bei der I42.88 als HD, sehe dass garnicht ein schließlich ist auf Grund des V.a. auf Herzinfarkt eine umfangreiche Diagnostik gelaufen zum Ausschluss eines NSTEMI. Und auch wenn die Diagnose erst seit sage mal 1990 in etwa existiert und es keinen spezifischeren ICD-Code gibt ist das nun mal nicht mein Problem, aber das ganze als F-Code abzubilden ist meines Erachtens untertrieben. Außerdem ist der dringende V.a. auf NSTEMI ein eigenständiges Problem. Ich lass es einfach darauf ankommen, mit der richtigen Argumentation wird der MDK den kürzeren ziehen. Ehrlich hatte ich zuerst den selben Gedankengang wie TT, diesen aber ganz schnell wieder verworfen. Aber dafür ist das Forum ja da um das ganze sachlich auszudiskutieren.

    MfG
    Miriam

    Hallo,

    hach das Leben kann so einfach sein, ich werde die I42.88 als HD und die F43.0 als ND nehmen. Schien mir wirklich alles komplizierter als es wirklich ist. Vielen Dank für Ihre Hilfe.

    MfG
    Miriam

    Hallo zusammen,

    hatte jemand von Ihnen schon mal diese Diagnose? Habe im Internet gegoogelt und bin auf die Definition \"Heart-broken-syndrome\" gestoßen, welches in 95% bei Frauen auftritt und alle Symptome/Andeutungen eines Herzinfarktes hat, allerdings keiner ist. Über den Diacos bin ich leider nicht wirklich weitgekommen. Was mir noch einfallen würde wäre akute Belastungsreaktion, was aber eigentlich meiner Meinung nach wenn überhaupt nur als ND auf Grund der schwere der kardiogenen Reaktion zu kodieren wäre.

    Gruß
    Miriam

    Hallo Lubo,

    ich würde die S13.4 als HD nehmen und die F10.0 als ND. Meiner Meinung ist eine Distorsion bei einem nichtalkoholisierten Patienten kein Grund zur stationären Aufnahme. In Ihrem Fall gehe ich davon aus dass Sie mit der Distorsion den meisten Aufwand hatten, ich denke hier an die Ausschlussdiagnostik.

    MFG
    Miriam

    Hallo zusammen!

    Pat. (19 Jahre) mit seit 3 Jahren anhaltenden epigastrischen Oberbauchbeschwerden postprandial, seit ca. 4 Wo. dabei auch Erbrechen mit Blutspuren. Wir haben eine Gastro durchgeführt zum Ausschluss Mallory-Weiss-Syndrom, der Befund war unauffällig.

    Ich habe mich für die K92.0 als HD entschieden und die Oberbauchschmerzen als ND gewählt.

    Wie sehen Sie das Ganze?

    MFG
    Miriam

    Hallo Cherrylette,

    ich kann ihre Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Ich wurde damals auch ins eiskalte Wasser geschmissen. Ich kann Ihnen nur raten lernen und nachlesen, ich habe mir das meiste selbst beigebracht. Mittlerweile ist es allerdings so dass mir die meisten deutschen Wörter nicht mehr direkt einfallen. Ich weiß nicht ob es ehrlich gesagt was bringt den gesamten Katalog zu übersetzen, versuchen sie sich an der medizinischen Terminologie, so wird Ihnen ganz schnell klar dass die meisten medizinischen Begriffe einfach nur zusammengesetzt sind, dass macht die Übersetzung einfacher. Ansonsten kann ich Ihnen auch nur raten irgendeine Zusatzausbildung im medizinischen Bereich zu machen und auf jedenfall im Bereich der Med. Dokumentation. Sparen Sie sich lieber die Zeit zum lernen als zu übersetzen. Als Laie ist man sonst in diesem Dschungel verloren.

    LG

    Hallo zusammen,

    habe hier folgenden Fall vorliegen:

    Am Aufnahmetag um ca. 10.30 Uhr beim Einkaufen kurze Bewusstlosigkeit sowie am Nachmittag um 15.30 Uhr. Auf Nachfrage habe der Patient eine Flasche Bier getrunken und am Morgen Insulin s.c. appliziert ohne nachfolgend Nahrung zu sich genommen zu haben. Bei Eintreffen des Rettungsdienstes wurde ein BZ von 50 mg% gemessen.
    Ursächlich für die rezidivierende Bewusstlosigkeit sind unserer Einschätzung nach Hypoglykämiezustände bei Insulinapplikation ohne nachfolgende Nahrungsaufnahme und fortgesetztem Alkoholabusus.

    Mein Kodiervorschläg wäre:

    HD E11.60 DM Typ 2 mit sonstigen Komplikationen
    ND F10.2 Alkoholabusus

    Als Intox würde ich das ganze nicht bezeichnen da das Insulin verordnungsgemäß appliziert wurde, ebenso nicht als arzneimittelinduziert. Wie würden Sie kodieren?

    MfG
    Miriam Barudio

    Hallo PoltERGEIST,

    also verstehe ich Sie richtig, der Patient kam mit Schmerzen, welche nicht analgetisch behandelt wurden???? Dann haben sie eine ÖGD durchgeführt welches ein Ulcus duodeni aufwies, woraufhin Sie mit PPI begonnen haben. Wurden denn die Ösophagusvarizen ligitiert? Oder war dies ohne Intervention?
    Ich denke Sie kodieren richtig, bleibt zu klären wie ihr Arzt den Aufwand für die Leberzirrhose begründet?

    MFG
    Miriam Barudio