Sehr geehrtes Forum,
wer weiß wie alloplastischer Knochenersatz durch \"Endobone\" kodiert wird?
Für den Einsatz von alloplastischem Knochenersatz stehen im OPS-2009 die Kodes aus 5-785* zur Verfügung. Chemisch betrachtet ist Endobone ein keramischer Ersatzstoff. Ist nach Ihrer Einschätzung hierfür der OPS-Kode 5-785.2* korrekt? Im Falle des Einsatzes an der Hüfte (5-785.2d) würde dann das Zusatzentgelt ZE2008-01 der Anlage 6 ausgelöst.
Besten Dank,
MD
Liebe Forum Teilnehmer,
in älteren Beiträgen aus 2004 und 2005 sehen Autoren, wie auch die Empfehlungen in GKind, durchaus die Möglichkeit der gemeinsamen Kodierung.
Leider sieht der MDK Nordrhein dies different, auch wenn sich die Behandlung durchaus maßgeblich unterscheiden kann (bsp. zusätzliche Beatmung).
Meine Frage: Wer verfügt, von welchem MDK üb :sterne: :sterne: :sterne: :sterne: er ein positives Gutachten bezüglich der o.g. Kodierung?
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar
mfG
dittes
Guten Morgen Herr Leonhardt,
habs gefunden, besten Dank
Gruß M. Dittes
Hallo Forum,
aus der Vergangenheit ist mir noch im Ohr, dass im OP verabreichte Erythrozytenkonzentrate nicht kodiert werden dürfen. Jetzt wollte ich die aktuelle Sachlage klären und kann aber keinerlei derartige Hinweise mehr finden. Somit gehe ich davon aus, dass intra-operativ verabreichte EK\'s kodiert werden dürfen. Liege ich da richtig?
Besten Dank.
Hallo Forum,
in unserer Vereinbarung wurde von Kassenseite verlangt, daß das ZE 30 (Hämodialyse) den Zusatz \"R\" bekommt.
Kennt jemand den dazugehörigen Entgeltschlüssel für den DTA?
Hallo,
ich kann mich der Meinung leider nicht anschließen alle Keime einer Bakt.-US anzugeben. Die Forderungen an eine N-Dx nach DKR sind nicht erfüllt (diagn./therap./pfleg. Mehraufwand).
Als Optionshaus rechnen wir seit dem 1.1.03 mit DRGs ab. Wir gerieten als Frühumsteiger natürlich in den Focus der KK und des MDK. Unsere Devise ist: max., aber korrekt verschlüsseln. Man kann natürlich alle Keime angeben, dies wird aber keiner Überprüfung standhalten. Zudem ist zu befürchten, dass der Verlust des "guten Rufes" beim MDK und den KK direkt proportional zur der Anzahl der Anfragen steht.
Gruß aus dem Pott.
M. Dittes
Hallo Christiane,
wenn man sich auf die Definition einer Nebendiagnose nach DKR besinnt, fällt die Antwort leicht:
es wurde eine bakteriologische Untersuchung gemacht, Antibiose eingeleitet:
-ein Keim darf kodiert werden.
Dies wurde auch in zahlreichen Fallprüfungen durch den MDK bestätigt. Frgl. bleibt jedoch, warum einige (sogar Problem-)Keime keinen CCL haben.
Gruß
Dr. M. Dittes
