Beiträge von KSMC

    Hallo gefi,

    wäre eine Möglichkeit; wobei nicht die Blutung, sondern die lokale Entzündung im Vordergrung stand. Eine Ziffer für Kolonulceration scheint aber nicht zu existieren.

    Vielen Dank !

    K. Stupp

    Guten Morgen Forum,

    ich kann keine passende Kodierung für folgenden Fall finden : blutendes Avastin-induziertes Ulcus im Colon.
    Wer hat eine Idee ?
    Viele Grüße aus dem Schnee !

    K. Stupp

    Hallo Herr Helfenstein,

    ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die tagsüber (auch im Büro)schlafen. Warum sollte man hier nicht die Abklärung der Schlafapnoe ambulant durchführen können ?

    Viele Grüße

    K. Stupp

    Hallo ToDo,

    wie soll ich denn eine nicht pauschalierte Kritik an einem Krankenhaus (\"schwarzes Schaf\") üben, wenn ich gar keinen Einblick in die jeweilige Kodierung bzw. Abrechnung habe ? Diese Daten liegen doch nur Ihnen und dem entsprechenden Krankenhaus vor. Das hat nichts mit :threemonkey: zu tun. Ich kann mir allerdings durchaus vorstellen, dass es solche schwarzen Schafe gibt.
    Auch ein gut organisiertes Krankenhaus, das sich vor einer MDK-Prüfung nicht fürchten muss, hat durch die hohe Anzahl der Überprüfungen sehr, sehr viel Arbeit !

    Viele Grüße

    K. Stupp

    Hallo ToDo,

    ich weiß nicht, wie sie die 80% Unterstellung berechnet haben, die ich angeblich nicht belegen kann. Sie scheinen mehr Einblick in meine Unterlagen zu haben, als ich selbst. Oder ist das vielleicht nur eine Unterstellung Ihrerseits ? Ihre Aussage \"die allermeisten Kassen haben begriffen, dass qualitativ hochwertige Behandlung ihren Preis hat,....\" erscheint mir doch auch recht pauschal. Ich hatte allerdings in keinster Weise die Intention Ihnen persönlich oder Ihrer Kasse auf den Schlips zu treten. Wenn das der Fall war, bitte ich um Entschuldigung! Tatsache ist, dass die Zahl der Überprüfungen und MDK-Gutachten erheblich zugenommen haben und hier zahlreiche (nachweisbar) Vorgänge nicht nachvollziehbar sind. Deshalb ist es überhaupt nicht verwunderlich, wenn hier der Eindruck entsteht, manchen (Sie sehen ich pauschaliere nicht!) Kassen ginge es vornehmlich ums Geld. Gezieltere Nachfragen mit mehr Augenmaß könnten solche Eindrücke vielleicht verhindern.

    Viele Grüße

    K. Stupp

    Guten Morgen ToDo,

    die Krankenkassen wenden sich in der Regel mit gezielten Fragestellungen zur Kodierqualität oder zu Fehlbelegungen in einem Einzelfall an den MDK. Was soll dann aber diese gezielte Fragestellung, wenn vom MDK sowieso der Einzelfall auf alle möglichen \"Fehler\" durchleuchtet wird ? Dass sie als Kassenvertreter diese Ausweitung des Auftrages als sinnvoll und legitim ansehen ist allzu verständlich, da Sie ja davon in der Mehrzahl der Fälle profitieren (ob zurecht oder nicht sei hier dahingestellt !). Ich habe übrigens noch in keinem einzigen der zahlreichen Überprüfungen eine Höhergroupierung mit freiwilliger zusätzlicher Zahlung durch eine Krankenkasse erlebt. Ich zweifle auch erheblich daran, dass dies eine Kasse von sich aus durchführen würde. Denn letztlich geht es der Krankenkasse ja nicht unbedingt darum \"Schwachstellen und Fehler\" zu entdecken, um das System gerechter zu machen. Es geht hier darum möglichst viel Geld einzusparen! (Was bei der derzeitigen finanziellen Lage der Kassen natürlich auch verständlich ist). Ich kann Ihre Meinung deshalb nicht teilen. Der MDK sollte sich an die gezielte Fragestellung halten.

    :sonne: Grüße aus dem sonnigen Süden

    K. Stupp

    Guten Morgen Forum !

    Von einigen seltsamen MDK-Gutachten ist mir eines besonders aufgestossen : Auf die Fragestellung der Kasse zur Kodierqualität der Nebendiagnosen ergab das Gutachten des MDK das Vorliegen einer primären Fehlbelegung. Auf die eigentliche Frage der Kasse zur Kodierqualität wurde gar nicht eingegangen ! Abgesehen davon, dass die Pat. nicht ambulant behandelt werden konnte, stellt sich mir die Frage, ob der MDK nicht an die Fragestellung des Auftraggebers (also der KK) gebunden ist. Oder darf sich der MDK nach eigenem Ermessen ein Gutachten zusammenschustern und die Kasse wählt sich dann die günstigste Lösung aus ?
    Gibt es hier gesetzliche Vorgaben für den MDK ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

    Mit freundlichen Grüßen
    K. Stupp

    Hallo Medconam,

    meiner Ansicht nach ist der Gallengangsverschluss die Hauptdiagnose, dieser wurde dann ja auch therapiert. Die Cholangitis (Folge des Verschlusses !) ist hier Nebendiagnose (antibiotische Therapie !?). Fragen Sie doch die Kasse, auf was sie sich beim DIMDI beruft.

    Viele Grüße
    K. Stupp

    Hallo Frau Köppert !

    In den aktualisierten Chemotherapielisten vom DIMDI ist folgendes bei den nicht-komplexen Chemotherapien nachzulesen :
    \"Jeder Therapieblock (ein- oder mehrtägig hintereinander) ist einmal zu kodieren. Bei einer Serie von Chemotherapiegaben an mehreren, nicht aufeinanderfolgenden Tagen (z.B. Tage 1,8 15) ist jeweils erneut zu kodieren. Sie müssten folglich bei Ihrem Fall pro Aufenthalt 1x die 8-542 kodieren.

    Viele Grüße
    K. Stupp