Beiträge von Froste

    Hallo Forumsmitglieder,

    unsere Versicherte hatte eine Humerusmehrfragmentfraktur, bestehend aus drei Fragmenten. Das lose Fragment (ca 8x12mm) wurde bei der OP entfernt. Dann wurde eine offene Reposition mit Draht und Schraube (Materialkombination) vorgenommen.
    Ist diese Reposition nun als Rep. einer Mehrfragmentfraktur oder als Rep. einer einfachen Fraktur zu verschlüsseln? Der Aufwand und das verwendete Material der Reposition entsprechen doch nur einer einfachen Reposition....denke ich :d_gutefrage:
    Oder ist hier von der Ausgangssituation auszugehen, in dem Fall die Mehrfragmentfraktur, und die Gesamtversorgung inkl. Entfernung des losen Fragmentes werden dann zu einer Rep. einer Mehrfragmentfraktur zusammengefasst?


    Vielen Dank im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Stefanie Frommelt

    Hallo Herr D. D. Selter,

    dass mit dem Medizinstudium habe ich befürchtet.
    Naja,...jedenfalls wird es nicht langweilig.

    Vielen Dank für den Link. Vielleicht hilfts.


    Gruß,
    S. Frommelt

    Guten Morgen Herr D. D. Selter,

    ich hätte doch gleich meinen richtigen Namen nehmen sollen, Frau Froste klingt irgendwie nicht so gut.

    Ja, ich gehöre einer gesetzlichen Unfallversicherung an. Über 1,5 Jahre beschäftige ich mich jetzt schon, mit ICDs, OPS, Kodierrichtlinien und Abrechungsregeln. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich es \"drauf habe\", obwohl ich schon einige Schulungen, unter anderem auch im November letzten Jahres bei Ihnen in Bad Hersfeld, hinter mir habe. Gerade das Medizinische fällt schwer. :sterne:
    Hätten Sie vielleicht einen Tipp, welche Fachliteratur sich hierzu für Nicht-Mediziner am besten eignet? Oder wäre doch eher ein Medizinstudium angebracht? :noo:

    Mit freundlichem Gruß,
    S. Frommelt

    Guten Morgen,
    vielen Dank für die Hilfe.
    Leider ist dieses ganze Thema für einen Nicht-Mediziner nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln.
    Naja...die Zeit wirds bringen......hoffentlich! ;(

    Bis zum nächsten Mal.

    Schönen Tag noch.....! :sonne: ?

    Guten Tag Forum,
    da auch wir als Kasse nun immer häufiger mit DRG-Rechnungen zu tun haben, uns aber jede Menge medizinisches Wissen zum Prüfen der Rechnungen fehlt ?(, werfen sich so nach und nach einige Fragen auf.
    Ich habe eine Frage zu einem konkreten Fall und hoffe, hier Hilfe zu finden.

    Pat. hat nach Auffahrunfall Schwindel und Übelkeit. Nach einem Arztbesuch bemerkt sie einen kleinen, schmerzlosen Knoten paravertebral. Bei weiterem Arztbesuch gibt sie zusätzlich Angst vor einem Malignom an.
    Stat. Aufnahme. Dort Feststellung HWS-Beschleunigungstrauma. Während des Aufenthaltes wurde eine Panikattacke der Pat. beobachtet, die bereits vor ca. 20 Jahren nach einer OP schonmal auftrat.
    Weiter wurden Parästhesien in allen Fingern beklagt.

    Ist es richtig, dass hier die F41.0 (Panikstörung) als Hauptdiagnose und S13.4, R42, R51.8 und R20.2 als Nebendiagnosen angegeben werden? :augenroll:


    Vielen Dank im Voraus und schonmal ein schönes sonniges Wochenende.