Beiträge von conroller

    Hallo, Forum
    PAt. kommt 2.7. wegen COPD (HD J44.0) , erleidet am 11. stat. Tag Herzinfarkt, wird intubiert und nach Reanimation zur Kardiologischen Therapie beatmet verlegt (DRG 902Z, Part O). Nach 14 Tagen Rückverlegt, immernoch intubiert, auch hier weiter beatmet. Wird nach 3 Wochecn weiterverlegt (immernoch beatmet). HD weiter J44.0 (?), DGR A11A, MCD Prae-MCD, Part O.
    Werden die beiden Fälle zusammengeführt oder greift die Ausnahmeregel der LZ-Beatmung ?
    Für Hilfe dankbar
    S. Roller :roll:

    Hallo, Forum
    72j. Pat. kommt wegen und mit Pseudomonas bei liegendem DK (T83.5 und B96.5), gleichzeitig Isolierung (Z29.0) bei MRSA (A49.0) am anus präter, dieser wurde ebenfalls antibiotisch behandelt. Gibt Fehler, da \"Diagnosekodes sich gemäß ICD 10 ausschließen\" - Warum? und wie kann ichs besser kodieren?
    Für Hilfe dankbar
    S. Roller :roll:

    Hallo, bitte um Hilfe

    Pat. kommt zur Abrasio (Belegarzt). Es findet sich (überraschend? Arzt kann nicht befragt werden, ist im Urlaub) ein maligner Befund. WA eine Woche später zur Hysterektomie. Ist das ein Fall?
    Danke sagt
    S. Roller :roll:

    Guten Morgern, Herr Selter und ToDo,
    erstmal herzlichen Dank für die rasche Antwort. Jetzt frage ich mich aber: Wäre der Pat. sofort wieder ins erste Krankenhaus gekommen, würde es sich ja nicht um eine Verlegung handeln (also keine 24-h-Regel) , sondern um eine Wiederaufnahme, in diesem Fall mit neuer DRG und nicht als Komplikation zu werten. Dann wäre es ein neuer Fall, stimmt das?
    Zugegeben halte ich diese Regeln für undurchschaubar und völlig unlogisch bzw. an der Medizin vorbei. Aber das ist immer mein Problem mit diesem ganzen DRG-System, dass es sich um ein \"Regelwerk\" handelt, das an den medizinischen Inhalten oft vorbei geht.
    Gruß
    S. Roller :roll:

    Hallo, bitte um Stellungnahme,

    73j. Pat. mit unklarem Primärtumor ist 3 Wochen stationär wegen AZ-Verschlechterung, unterer Einflußstauung, nächtlicher Unruhe, BZ-Problemen mit diabethischer Mikroangiopathie unter hochdosierter Steroidtherapie zur Symptomkontrolle. (HD C80, DRG R62A): Entlassung am 20. 7. 9.45 Uhr ins (neu gefundene) Pflegeheim. Am selben Abend notfallmäßige Einweisung in ein anderes Haus nach Aspiration, Verlegung zu uns am 21. 7. zur weiteren (palliativen) Behandlung. Pat. wird nach einer Woche wieder ins PH entlassen. (HD J69.0, DRG E 62C).
    Die Kasse argumetiert nun, es handle sich um eine Rückverlegung und beide Behandlungsfälle in unserem Haus seien als ein Fall zu betrachten, da zwischen der Entlassung und der WA in das andere KHS weniger als 24 h vergangen sind.
    Das leuchtet mir nicht ein. Wie gehe ich vor?
    Auf Hilfe hoffend in Bayern
    S. Roller :roll:

    Hallo, Pandur, Hallo Herr Flöser,
    das mit den 14 Tagen war schon klar, vorher fangen wir auch nichts an. Aber wenn dann am Ende nach MDK-Gutachten eine Rechnungskürzung erfolgt, und wir Widerspruch einlegen, erfolg meist keine Antwort, ob dem Widerspruch stattgegeben wurde, sondern es wird bezahlt. Und wieviel, so die Auskunft unserer Abrechnungsstelle, ist nicht genau nachvollziehbar, da angeblich pauschal bezahlt wird, d.h. wir können nicht konkret nachvollziehen, wieviel für welchen Pat. bezahlt wird. Meist ist es so, dass eine Betrag X bereits bezahlt wurde, die Rechnung um Y gekürzt werden soll und das mit einem anderen Pat. verrechnet wird. So die Auskunft unserer Buchhaltung. Ich - als doofe Doktorin - konnte mir das auch nicht vorstellen, deshalb wollte ich ja andere Erfahrungen hören. Unterm Strich habe ich nämlich kein feed back, was meine Antwortschreiben an den MDK überhaupt bewirken.
    Problem ist natürlich auch ein organisatorisches: Hier der dokumentierende Doktor, der dann auch Begründungen für den MDK schreibt. Dort der Controller, der die Kodierung überprüft und irgendwo im Keller die Buchhaltung. Und oben ein Chef, der sagt: dann verschlüsseln Sie doch irgendwas, die Kassen merken es ja doch nicht.
    Ein bisschen frustrierte S. Roller :roll:

    Hallo, Erfahrene Kodierer
    Wo liegt der Unterschied zwischen 8-83 \"Therapeutische Katheterisierung und 5-399.4 \"operative Einführung...\". Ersteres wird ja auch unter \"op-Kriterien\" mit steriler Abdeckung und Monitorüberwachung, teils sogar (An)-Naht des Katheters gemacht.
    Dank sagt
    S. Roller :roll:

    Hallo, Herr Ziebart
    die F22.5 ist aber explizit nur für die B-Hepatitis. Würden Sie sie in jedem Hepatitisfall nehmen? Gilt dies dann auch als Ziffer für die vielen Pat., die wegen einer (auch) bestehenden Hep. pflegerischen Mehraufwand mit gesonderter Entsorgung usw. erfordern? Oder sollte da eine B-Ziffer gewählt werden?
    Danke für die Hilfe
    S. Roller

    Hallo, Herr Kistler,
    es gibt aber auch andere Ursachen für ein Leberkoma, z.b. die Metastasenleber - damit würde ich die Zirrhose mitkodieren - und im anderen Fall die Metastasen, falls sie die Kriterien einer ND erfüllen. Ansonsten müssen sie wieder bedenken, die Kodes haben nichts mit medizinischen Äthiologien zu tun, sondern nur mit Kriteien für HD und ND.
    Gruss aus dem heissen München
    S. Roller :roll:

    Hallo, Forum
    Was ist Hauptdiagnose: 78j Pat. hier in der Inneren bestens bekannt wegen chron. rezid. Magenulzera kommt zur Abklärung eben dieser vor einer geplanten OP bei Spinalstenose. Was ist HD? Uzera, Spinalstenose oder Z038 Beobachtung bei Verdachtsfällen
    Danke für die Hilfe
    Susanne Roller :roll: