Zitat
Original von vblasch:
Ja, diese Spitzfindigkeiten...
Ich muss nochmal auf dieses Thema zurückkommen. Ich finde,das ist noch nicht ausdiskutiert. Mein Chef kommt heute von einer Fortbildung BÄK und Verband leitender Chefärzte zurück und behauptet:
- Bei Verdacht auf Eileiterschwangerschaft wird diese als solche codiert, auch wenn keine solche vorliegt, man aber in den Bauch geschaut hat. Nur wenn man nicht nachgeschaut hat (laparoskopisch) und es stellt sich heraus, dass es keine Eileiterschwangerschaft ist, sind lediglich Symptome zu codieren!!
- Das histologische Ergebniss fliesst in die Entlassungsdiagnose ein solange die Drei-Tages-Frist in der die Daten der Kasse zu übermitteln sind noch nicht verstrichen ist. Wenn ich bei einer Postmenopausenblutung den Verdacht auf ein Corpus-Carcinom habe, muss ich dies als Corpus-Ca verschlüsseln, wenn ich nicht innerhalb von drei Tagen die Histologie habe. Wenn sich herausstellt, der Befund ist gutartig hat die Kasse halt Pech gehabt.
Das kann doch alles nicht wahr sein - oder??????:))
Kann mir nochmal jemand die Logik erklären, die dahinter steckt??
MfG
T.Heller
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mfG
Thomas Heller
QMB/OA Gyn
KKH Haßfurt/Unterfranken