Beiträge von stra_moka

    Hallo,

    den Hinweis auf das Gesundheitsamt verstehe ich jetzt nicht so ganz. Was soll denn das Gesundheitsamt mit den Patienten machen?

    Wir haben keine Probleme mit dem MDK, da wir die Dosimetrie als Nachweis haben und es festgelegt ist, dass Patienten bis zum erreichen der festgelegten Mindest-Dosis stationär bleiben MÜSSEN! Nicht nur der Strahlung wegen, sondern explizit um die "verstrahlten" Körperausscheidungen aufzufangen und fachgerecht zu entsorgen. (separate Sanitärleitungen im Stationsbereich der Nuklearmedizin usw.)

    Grüße aus Bayern

    MST

    Sehr geehrte Frau Kosche,

    der von Ihnen gewählte Code hat ein Exclusivum und zwar bezüglich endoprothetischer Versorgung. Da Ihr Fall das Kniegelenk betriff (Zustand nach Ausbau einer Endoprothese) ist auch die Wiederherstellung des Gelenkes (auch wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist) m.E. endoprothetisch zu bewerten. So kommt nur ein Code aus dem Kapitel 5-828ff (hier für IhrenFall: 5-829.b) in Frage und da Sie alloplastisches Material verwenden, muss dies mit einem zusätzlichen Code aus 5-785ff kodiert werden (siehe Hinweis unter 5-828 ). Somit sehe ich das ganz genauso wie Sie.


    Viele Grüße

    M.St.

    Guten Morgen,

    die Lokalisation: lateral mit folgender Amputation lässt den Hinweis zu, dass es sich um eine massive Druckstelle durch Schuhwerk gehandelt haben könnte. Lässt sich das herausfinden? Dann deutet es auf einen Dekubitus hin - L89.38 - da bereits Knochen und Muskelgewebe mit betroffen sind.

    Viele Grüße

    M.St.

    Zitat Dr. Büsselmann (Biologe, Uni Münster): "Wikipedia ist keine verlässliche Quelle...."

    Kodierrichtlinie: D008b: Wenn eine Behandlung eingeleitet wurde und die Untersuchungsergebnsse nicht eindeutig waren, ist die Verdachtsdiagnose zu kodieren.

    Liebe Mitstreiter,

    wer hat Erfahrung in der Kodierung der Nuklearmedizin und lässt mich daran teilhaben?

    Es geht um die Kodierung der Neuroendokrinen Tumore bei Strahlenbehandlung mit Radionukliden - DOTA-TATE Therapie.

    Folgende Konstellation: Patient mit Neuroendokrinem Tumor im Ileum mit Lebermetastasen, kommt zur DOTA-TATE Therapie. Kodierung bisher: HD-C75.9 = Bösartige Neubildung: Endokrine Drüse nicht näher bezeichnet + ND-C78.7 sek. bösart. Neubildung: Leber und intrahep. Gallengänge - Prozedur: 8-530.60 = führt in die DRG: K15A.

    Nun gab es den Hinweis diese Fälle neu zu kodieren und zwar wie folgt: HD-C17.2 Bösartige Neubildung:Ileum + ND-C34.0 Karzinoid-Syndrom + C78.7 sek. bösart. Neubild. Leber... - gleiche Prozedur = führt in die DRG: G29Z.

    Diese Kodierung führt zu einer Minderung der Bewertungsrelation um 0,5 Punkte und bewirkt eine Erlösminderung von ca. 1200 Euro.

    Ist der Hinweis zwingend? Oder kann ich bei der ursprünglichen Kodierung bleiben?

    Viele Grüße

    M.St.