Beiträge von ullas:-(

    Hallo liebes Forum,
    habe da mal wieder ein Problem.
    Fall: 24-jähriger Patient mit Petit-mal-Anfall(G40.7) kommt zur stationären Aufnahme. ND frühkindlicher Hirnschaden.
    Wurde kodiert mit P91.9. Ich meine mich zu erinnern, daß P-Kodes nur bei Neugeborenen zu verwenden sind. Und was nun? Wäre hier ein Kode aus G, z.B. G93.8 zu verwenden?

    Und da wir gerade dabei sind, kann man eine Diabetikerschulung kodieren?

    Vielen lieben Dank
    ulla:-(

    Hallo Herr Stüber,

    der CMI = Cace-Mix-Index stellt das durchschnittliche Kostengewicht pro Behandlungsfall dar, d.h. die durchschnittliche ökonomische Fallschwere. Wird berechnet: Summe aller RG (Relativgewichte) auch KG (Kostengewichte)geteilt durch die Anzahl der Behandlungsfälle.

    Beispiel:
    Fallzahl x KG : Gesamtzahl der Fälle = CMI

    Über den CMI können Krankenhausabteilungen direkt miteinander verglichen werden. Das Krankenhaus mit dem höheren CMI hat im Mittel den höheren Aufwand. Für den Vergleich von Abteilungen innerhalb eines Krankenhauses hat der CMI jedoch nur eine begrenzte Aussagekraft, da nur die Hälfte aller DRG\'s schweregradunterteilt sind.

    Über die Berechnung CMI x Base Rate ermittelt man den durchschn. Fallerlös.

    Aber bitte daran denken, es gibt auch noch den effektiven CMI.

    Hoffe, jetzt ist alles klar
    Gruß vom Niederrhein
    U.Schmidt

    Guten Abend,
    Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
    Habe Ihre Diskussion mit Interesse gelesen. Vielen Dank für die rege Teilnahme. Man sollte tatsächlich nicht immer alles akzeptieren, sondern viel öfter in die Tiefe gehen.
    Inzwischen ist der Bericht der Onkologischen Sprechstunde gekommen:
    \"Infolge der metastasierenden Absiedlung ist es zu einer tiefen Beinvenenthrombose gekommen.\"

    Vielen Dank
    Ulla:-( :grouper:

    Guten Abend liebes Forum,
    hoffe ich bin hier richtig aufgehoben und keiner lacht über meine vielleicht blöden Fragen. Bin nämlich ein absolut beginners und muß jetzt erst mal in unserem KH Fuß fassen.
    Nun zu meiner Frage: Patientin 77 Jahre und 11/2004 Operation eines Vulva-Ca`s wird vom Hausarzt eingewiesen mit V.a. Thrombose. Sonografisch Nachweis einer tiefen Beinvenenthrombose bis in die Vena femoralis. Bei CT-Becken Nachweis einer großen LK-Metastase.
    Nun meine Frage. Meiner Meinung nach darf ich die Metastase (HD) kodieren, die ja wohl ursächlich für die Thrombose (ND) ist, oder?
    Unser Doc hat die Thrombose als HD kodiert. Was ist nun richtig?
    Immerhin im Zusammenhang mit weiteren ND Differenz von ca. 500 €.

    Über eine Antwort und ggf. Erklärung würde ich mich freuen.

    Einen lieben Gruß vom Niederrhein
    Ulla:-(