Liebe Kollegen,
bei der Begutachtung von geriatrischen Patientenfällen mit konservativ therapierter Becken (-ring) - frakturen sind aus Sicht der Behandler bei instabilen Frakturen häufig Phasen von (eingeschränkter) Bettruhe über mehrere Wochen notwendig. Je nach angesteuerter DRG I66B oder I68B kommt es daher oftmals zu - mitunter - deutlichen OGVD - Überschreitungen.
Ausgehend von einer korrekten Kalkulation des INEK bleiben eine Menge Fragen; gibt es Leitlinien für die Behandlungsdauer geriatrischer Patienten? - Wie ist die doch eher niedrige OGVD - Schwelle erklärbar? - Übersehen wir bei Kodierung u.U. etwas?
Wie gehen die Kollegen mit diesen Konstellation um?
Viele Grüße
Stephan Wegmann