Beiträge von Nastie

    Liebes Forum,
    wir haben seit einigen Wochen eine MKG in unserem Hause etabliert.
    Gewöhnungsbedürftig, wie so einiges.
    Spezielle Frage:
    1. Bei einer Pat. mit Oropharynxkarzinom wird unter anderem eine temporäre Unterkieferspaltung mit anschließender Osteosynthese durchgeführt. Verschlüsselt wurde ärztlicherseits die Reposition und Osteosynthese des Unterkiefers (5-765.33).
    Ich halte diesen OPS für nicht zutreffend, konnte aber dem Arzt keinen anderen Vorschlag unterbreiten, da ich keinen passenden OPS finde. Hat jemand schon Erfahrungen auf diesem Gebiet und eine Idee?
    Anderer Fall:
    2. Ist bei dem Kode für die Osteotomie zur Verlagerung des Unterkiefers die Osteosynthese bereits inklusive (5-776.4).
    Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein.
    Herzliche Grüße an alle hier im Forum und der Wunsch für eine angenehme Woche
    Nastie :augenroll:

    Hallo Forum,

    gewöhnungsbedürftig und täglich eine neue Herausforderung:... :erschreck: die Suche nach spezifischen Schlüsseln.
    Nach dem man sich nun an die Kodierung von postoperativen Komplikationen mit dem T-Kode gewöhnt hatte, und eben auch eine cw-Relevanz zu erkennen war, kann ich mich nur schwer an die neue KDR gewöhnen.
    In meinen beiden Beispielen heißt das wirklich
    Kodierung der Nasenblutung nach FES/Septumoperation = R04.0 ??
    Kodierung einer Schwellung im OP-Gebiet am Hals = R22.1 ??

    Beste Grüße aus dem sonnigen Osten
    Nastie

    Ein Patient mit Herzrhythmusstörungen soll in Kürze auf Antikoagulantien eingestellt werden.
    In Vorbereitung dessen wird zum Ausschluß einer Blutungsquelle im Magen-Darmtrakt eine Kolo- sowie Gastroskopie durchgeführt.
    Da derzeit ein Sinusrhythmus besteht wird die Einstellung auf Antikoagulantien verschoben.
    Welche Hauptdiagnose ist hier richtig? Meine Idee war
    Z04.8 Untersuchung und Beobachtung aus sonst. näher bezeichneten Gründen
    oder
    Z51.4 Vorbereitung auf eine nachfolgende Behandlung
    Ich danke im voraus,
    beste Grüße in Vorfreude auf Ostern
    Nastie :sonne:

    Ich würde hier gem. Kodierrichtlinie D005d verschlüsseln.
    Die Pseudarthrose plus T92.1 Folgen einer Fraktur des Arms.
    Somit ist der Fall korrekt abgebildet und dürfte keine Diskussion mehr entfachen.
    Gruß Nastie :roll:

    Die erfolgte Staginguntersuchung wollte ich nach KDR 0209d verschlüsseln \"Nachuntersuchung wegen bösartiger NB\",
    da die Behandlung abgeschlossen war, der Tumor nicht mehr nachweisbar ist.
    Nun ist die Frage, ob die Leberläsion verschlüsselt werden sollte und ich den Fall dann so kodiere, dass die ursprüngliche bösartige Neubildung wieder zur Hauptdiagnose wird.?????? :d_gutefrage:

    Gruß
    Nastie

    Hallo Tao,
    das gleiche Problem hatten wir auch.
    Es liegt an der Software. Die für das ZE 03 hinterlegten OPS (normale KnieTEP´s) müssen mit der 5-829c verbunden werden, so dass ZE 03 wirklich nur entsteht, wenn beide Kodes für eine Tumorendoprothese vorhanden sind.
    Bei einfacher Kodierung einer Knie TEP wird dann nicht mehr das ZE 03 berechnet.
    Hoffe ich konnte helfen
    beste Grüße
    Nastie

    Hallo Forum,
    meine Idee war ursprünglich:
    Z...Nachuntersuchung nach Kombitherapie wegen bösartiger Neubildung
    Z...Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese.
    Die Leberläsion würde ich in diesem Aufenthalt nicht kodieren, weder als unsichere Neubildung noch als auffälliger Befund in der Radiologie, da
    keine weiteren diagnostischen Maßnahmen veranlasst werden.
    Erst im nächsten Aufenthalt soll Diagnostik erfolgen, hier ggf. sogar Histo.
    Hat jemand noch eine andere Idee?
    Beste Grüße
    Nastie :roll:

    Hallo Forum,
    wir haben das in diesem Jahr wie folgt geregelt:
    Der MDK hat mir im letzten Jahr mitgeteilt, dass die 3-Tage-Regel mehr für die Entlassanzeigen als für die Rechnungen gilt.
    Ich lasse alle Fälle offen, die eine Neubildung unsicheren Verhaltens haben, markiere mir die Fälle, dass sie nicht vergessen werden.
    Wenn die Histo da ist, bekomme ich diese per Hauspost oder suche mir sie im System.
    Erst dann gebe ich den Patienten zur Abrechnung frei.
    So ersparen wir uns Anfragen der Kassen sowie Storno und Neuabrechnung.

    Gruß
    NASTIE

    Ein Patient wird zur Staginguntersuchung nach 2003 entfernten Tumor aufgenommen.
    In der Untersuchung findet sich ein metastasenverdächtiger Befund an der Leber.
    Der Patient wird entlassen und wieder einbestellt zur weiterführenden Diagnostik.
    Wie wird der unklare Befund in diesem Falle kodiert?
    Neubildung unsicher, abnormer Befund im Röntgen oder fällt er weg, weil weiterführende Diagnostik in diesem Aufenthalt nicht stattfindet.

    Gruß und danke vorab

    Nastie :d_gutefrage: