Beiträge von mewald

    Hallo Forum- Mitglieder,

    wir hatten die \"8-900- Diskussion\" mit unseren MDK- Kollegen (trotz allem empfinde ich sie so) so gelöst, dass die Frage der berechtigten Codierung vom MDK- Gutachter (ganz im Sinne der gesamten Systematik) am nachgewiesenen Aufwand festgemacht wurde.

    Zitat aus MDK- Schreiben:
    \"Der Einsatz von Propofol...setzt die Überwachung durch einen zweiten...Arzt voraus.\"
    (Steht auch (noch?) so in den Anwendungsvorschriften für Propofol - Anm. des Verfassers)
    \"Kann die zuletzt beschriebene Überwachung durch ein entsprechendes Protokoll nachgewiesen werden, dass den Zustand des Patienten, Dosierung des Präparats, Verabreichung, ggfls. - Intervalle und Kontrollen abbildet, sollte der OPS zur Kodierung anerkannt werden, da hiermit dann eine leistungsgerechte Bergütung des Aufwands...erfolgt.\"

    So ein Protokoll haben wir angelegt und bisher (toi toi toi) nur retrospektiv mit Fällen Probleme, wo eine solche standardisierte Dokumentation noch nicht durchgeführt wurde und damit der \"MDK- feste\" Nachweis des erhöhten Aufwandes fehlt.