Beiträge von codeman

    Hallo Forum,
    Wir kodieren beim Einsatz von Epigard auch 5-916.2 or .7
    Die Herstellerfirma medisave beschreibt das Produkt als Wundheilpflaster .
    Es ist \"alloplast. Material\" und dient der \"temporären Weichteildeckung\", mehr wird ja im OPS nicht gefordert.
    Andererseits triggert ja auch der kleinste VAC-Verband in die o.a. DRG.
    Gruß, codeman.

    Tag Herr Sommerhäuser
    Die geänderte Definition ab 2007 kannte ich schon.Danke.
    In Bezug auf meine Frage bin ich leider immer noch nicht schlauer.
    Ich denke, die intraop. Veränderungen sind kodierbar, es ist ja nirgends ausgeschlossen.
    Gruß, codeman.

    Hallo Tiffany
    Ein Blasenkatheter ist nun wirklich keine Prothese oder Implantat!!!!
    Ihre Kodierung ist korrekt.
    Ich würde noch die Blasentamponade als ND hinzunehmen.
    Ev. noch OPS falls eine Blutstillung vorgenommen wurde.
    Gruß,codeman

    Guten Abend
    Bei einer Resektion von Lebermetastasen lagen intraoperativ zwei SIRS -Kriterien vor: Hypothermie und Tachycardie.
    Ist es DKR-konform intraoperative Veränderungen als SIRS nichtinfektiöser Genese zu kodieren ?
    Wenn nein , wo steht das ?
    Gruß
    Codeman

    Guten Abend
    , wiedermal eine Anfrage hervorgerufen durch ein MDK Gutachten.
    Es wurde ein Patient mit Coecum-Ca operiert.
    Im CT bei Aufnahme zur Ausbreitungsdiagnostik stellte sich eine Lebermetastase dar.
    Diese wurde auf Pat.wunsch nicht therapiert.
    Wir kodierten die Lebermetastase als Nebendiagn.
    MDK:\"Nach DKR D003d nicht zulässig, da keine therapeutische oder weitere diagn. Maßnahme ( z.B.Punktion) erfolgt.Das CT erfolgte nicht eigens zur Detektion von Lebermetastasen.\"

    Wir waren bisher der Meinung das alle im CT gesehenen Veränderungen kodiert werden können.Vorauf kann ich mich im Widerspruch stützen?
    Danke, schönes Wochenende
    Codeman

    Guten Abend
    Wir haben aus dem Beckenkamm Spongiosa entnommen und den Kortikalisdefekt ( ca.1 x 3 cm) mit Palacos verschlossen.
    Rechrfertigt dies die KOdierung von \"Implantation von alloplastischem Knochenersatz\" 5-785.1 :Knochenzement mit Antibiotikazusatz.?
    Gruss,codeman

    Guten Tag.
    Danke Herr Selter.
    Ich war zuvor in der Suchmaschine mit neg. Antwort, da ich jodoform klein geschrieben hatte.
    Vielleicht könnte man in der Suchmaschine den Filter etwas verändern.
    Gruß, codeman

    Guten Abend Forum
    Habe gerade vertretungsweise auch die Kodierkontrolle für unsere traumatologen am Hals und stosse auf folgendes Problem:
    Die EInlage einer 200% Jodoformgaze nach Eröffnung eines Wundabszesses wird als Wunddebridement mit Einlage eines Med-trägers kodiert.
    Bei uns in der Viszeralchirurgie haben wir diesen KOde nur bei Einlage von Gentamycinketten oder Sulmycinschwämmen verwendet.
    Andererseits ist Jod ja durchaus ein Medikament und in der OPS steht nicht, dass es sich um ein Antibiotikum handeln muß.
    Wer weiß Rat?
    Vielen Dank
    codeman

    Hallo ochpowi,
    ich würde K83.0 als HD nehmen. Dort heißt es Cholangitis stenosierend.
    Die Stenose behandeln Sie mit dem Stent und die Cholangitis vermutlich antibiotisch. Bin aber Chirurg und kein Gastroenterologe.
    Wenn die chron. Pancreatitis medikamentös behandelt wurde ist sie klar ND, sonst hätte ich meine Schwierigkeiten.
    Die Ursache der Cholangitis muß ja nicht die Pancreatitis sein.
    Mal´sehen was das internistische Forum meint.
    Sonntäglicher Gruss codeman

    Hallo Forum
    Eine Pat. wurde von uns aufgenommen mit Knochenmetastasen eines Nierencarcinomes zur sonst ambulant beim Onkologen durchgeführten
    Therapie mit Aredia (Bisphosponat).
    Es war mehr eine organisatorische Aufnahme wegen Problemen in der Praxis als medizinisch notwendig.Vermutlich Fehlbelegung , aber das wollen wir hier nicht besprechen.
    Was sollen wir hier als HD nehmen?
    Ich tendiere zu Knochenmetastase mit Bronchial-Ca als ND?
    Aber unsere Internisten meinen , Aredia ist ja kein Zytostatikum zur Behandlung der K-metastasen, sondern greift nur in den Calciumstoffwechsel ein und ist somit eher eine prophylaktische Maßnahme zur Senkung einer sklelettbezogenen Morbidität.
    Hat jemand eine Idee?
    Gruß, codeman.