Beiträge von rokka

    na ja unklares Fieber - ist doch was...

    auch eine gastrointestinale Butung wird ja, wenn es Grund der Einweisung und Aufnahme ist, kodiert obwohl bei Aufnahme oder im Verlauf nicht mehr vorliegend und keine Blutungsquelle gefunden wird.

    MfG

    rokka

    Hallo,

    ich glaube Ihr MD will hier die Pneumonie als akute Infektion in der COPD verwursten. Ich meine das heißt COPD mit akuter Infektion weil man ja nicht chronische Bronchitis mit akuter Bronchitis zusammen kodieren möchte/kann weil es ja dann doch zusammengehörige Erkrankungen sind. Somit wird die akute Infektion(ohne COPD wäre es akute Bronchitis) bei COPD eben so kodiert: COPD mit akuter Infektion der unteren Atemwege.

    Die Pneumonie ist hier meiner Meinung nach gar nicht mit gemeint, sondern eine eigenständige Erkrankung.

    HD ist die mit Mehraufwand (was ja schwierig wird weil AB für beide; plus ggf. antispastischer Therapie etc.) - hier wäre eigentlich wieder das INEK am Zug, denn bei dieser Kombination beider Diagnosen dürfte am Ende nichts unterschiedliches an DRG-Erlös herauskommen denn die medizinische Trennung der Therapien/Kosten in dieser Kombination schwierig sind. (es dürfte ja für die COPD als HD nicht geringer sein da ja Mehraufwand zusätzlich zur AB als für die reine Pneumonie - und anders herum genauso...) oder das Inek sieht es dann entgegen meiner Sicht so, dass die Pneumonie in der J44.01 mit drin steckt also quasi als J17.8*? Weiß das jemand?

    MfG

    Rokka

    Hallo,

    am Ende haben Sie ja eigentlich kein Konsil für das "verbringende" KH gemacht, sondern die haben den quasi entlassenen Patienten zu Ihnen fahren lassen. Und Sie haben den Patienten theoretisch ambulant behandelt.

    Ich weiß nicht ob das KH A hier einen Transportschein "über Umwege" hätte machen können?

    Der Hinweis von 123GanzViele mit dem 2. Transportschein ist denke ich die beste Lösung. So kann die Klinik selbst entscheiden ob sie den Patienten nocheinmal zurückhaben möchte (zusammen mit Ihren Befunden und ggf. Auswertung und weitere Therapiebesprechung- wofür denn sonst das Konsil?) oder eben nach Hause verfrachten (also Entlassfahrt nach Hause).

    MfG Rokka

    Hallo,

    Laut MD-Gutachten ist eine logopädische Behandlung zeitlich nicht relevant für den OPS 8-982.*. Uns wird deswegen eine Woche gestrichen da nicht über 6h. Ist das bei Ihnen allen auch so?

    Im GA steht sogar auch ebenfalls keine Anerkennung Zeit für Ergotherapie- aber diese steht ja explizit im OPS-Katalog?! daher habe ich hierfür nicht noch extra gefragt, aber woher kommt die Idee des MD auch diese Kategorie zu streichen?!

    MfG

    Rokka

    Moin,

    na danke auch...

    also haben wir ein richterliches Urteil welches konträr zur Aussage des Kollegen Thalheimer steht, der ja aber selbst in der Kodierkommission tätig ist und diese Aussage wohl verneint hätte wenn die Kollegen denn den richtigen Sachverständigen gefragt hätten...

    es nervt!

    MfG

    Rokka

    ...na ja , da steht explizit Entlastungspunktion...da sähe ich ja auch nicht das Problem. Aber hier geht es doch um Chemo bei Peritonealkarzinose.

    Und medizinisch: wenn ich Aszites nbfdl. im CT sehe und der ist nicht punktionswürdig und ich mach die Chemo weil er eine Peritonealkarzinose hat, mache ich die Chemo wegen der Peritonealkarzinose und nicht wegen des Aszites(würde ich doch auch ohne Aszites machen) denn wenn der Aszites Beschwerden machen würde (hier nur CT Befund) würde ich ihn ja entlasten(und kodieren). Es sei denn in Ihrer Doku steht so etwas wie "Punktion abgelehnt" nur Chemo zu mittelbaren Aszitestherapie.


    MfG

    rokka