Beiträge von kscholze

    Sehr geehrter Herr Selter,

    die Fraktur selbst ist mit einer CCL-Gewichtung von 3 hinterlegt. Zusätzlich haben wir - aufgrund von Debilität - den Kode F70.9 kodiert. Beides hat jedoch gar keinen Einfluss auf den PCCL. Um in eine andere DRG zugelangen, benötigen wir einen PCCL von >2, da die betreffenden DRGs keine Splitts aufweisen.

    Viele Grüße,
    K. Scholze

    Danke für die Infos.

    Dass mit dem Kode F03 kommt wohl eher nicht in Frage. Und die Kodes F71 - F74 sind leider nicht mit CCL-Gewichtungen hinterlegt. :d_zwinker:

    Trotzdem Danke und viele Grüße,
    (Herr) K. Scholze

    PS: Macht aber nichts. Im Attachemnt finden Sie eine Liste mit allen Diagnosen, die eine CCL-Gewichtung haben. Bitte beachten Sie auch den roten Kasten auf dem Excel-Sheet. :deal:
    Ich bin leider kein Kodierer, deswegen stelle ich mich etwas dumm an in der Auswahl der richtigen Diagnosen... :sterne:

    Hallo Mia Katze,

    ich hatte \"nur\" den Kode F70.9 kodiert.
    Leider benötige ich einen Kode der den PCCL auf > 2 ansteigen läßt. Die Fraktur selbst hat einen CCL von 3, leider spiegelt es aber nicht erheblichen Mehraufwand wieder. :noo:

    Ich benötige einen Kode, wodurch sich ein Switsch in eine höhere DRG ergibt. Wir machen das nicht um hier ein Upcoding zu betreiben, sondern wollen lediglich den tatsächl. Mehraufwand erstattet bekommen.
    :d_neinnein:
    Danke und viele Grüße,
    K. Scholze

    [c=#ff002d][/code]
    Hallo Kodierer,

    wir haben einen 35 jährigen Pat. mit Debilität. Aufgrund einer Fraktur ist dieser bei uns stationär aufgenommen worden. Die HD ist somit die Fraktur. Da wir einen erhöhten Betreunungsaufwand haben, würde ich zusätzlich einen F-Kode benutzen wollen. :d_gutefrage:
    Leider kenn ich den Patienten nicht persönlich und bisher hatte ich auch keine Akteneinsicht.
    :noo:
    Hat jemand bei der Kodierung von debilen Pat. Erfahrung?

    Gruß und Danke,
    K. Scholze

    Hallo Forum,

    wohlwissend, dass es sich hier um die Kostenerstattung im KH-Sektor dreht, habe ich folgende Frage. :roll:
    Gibt es hier im Form einen Experten, der sich mit dem EBM 2000plus auskennt bzw. kennt jemand von Ihnen ein solche Person?

    Ich habe eine Detailfrage, welche indirekt etwas mit dem KH-Sektor zu tun hat.
    Unter coder@online.de können sie direkt mit mir in Kontakt treten. Dann werde ich weitere Details bekannt geben bzw. meine Frage konkretisieren.
    :threemonkey:

    MfG,
    K. Scholze

    Hallo @all,

    auch wenn es mir evtl. nicht zusteht; Respekt mit wieviel Ergeiz Sie alle versuchen Ihre Position durchzusetzen und zu begründen!
    :i_respekt:
    Der kurze Ausflug vom Patienten (um den ja alle so bemüht sind) hin zur Erklärung von Wirtschaftlichkeit zeigt mir, dass hier und da ein Umdenken stattgefunden hat.

    Für mich wurde die Antwort auf die eigentliche Frage bzw. Vorgehensweise in diesem Fall schon ziemlich weit oben gegeben. Warum nicht einfach mal die Informationen bei der Quelle einholen?! Sowohl Patient als auch die betreffenden KHs können befragt werden. :d_gutefrage:
    Denn Ansatt einen Abschlag zu umgehen, gibt es meiner Meinung nach, im KH Strukturen, die es gilt zu optimieren, welche Ihre Bemühungen langfristig mehr Wert bringen. Das ist übrigens auch ein Teil von Wirtschaftlichkeit! :biggrin:

    Ein schönes WE,
    K. Scholze

    Sehr geehrter Herr Zierold,

    vielen dank für Ihre Worte.
    Mir stehen beide Komponenten (Grouper & Def.HdB.) zur Verfügung. Meine Frage mag daher unprofessionell klingen. :erschreck:
    Die Sache ist die, es handelt sich um einen Patienten mit einer Kyphose (leider habe ich derzeit keine genaueren Angaben). Es wurde ein Knochenspan 5-783.0 ?) zur Stabiliesierung des Wirbelkörpers eingebracht. Hierfür gibt es von verschiedenen Herstellern das unterschiedlichste Material.
    In unserem Haus entnehmen wir dem Patienten - wenn möglich - einen Knochenspan und setzten diesen als Ersatz ein.
    Ich denke, es wäre falsch hier das ZE11 abzurechnen (5-837.00). Andereseits möchte(n) wir/ ich auch nichts verschenken. :d_gutefrage:

    Viele Dank im Voraus,
    Herr Scholze :d_zwinker:

    Hallo @all,

    mir ist bewusst, dass der DRG-Text nicht abschliessend definierend ist. Dennoch denke ich, dass es für bestimmte Begrifflichkeiten eingere Definitionen geben wird.
    Ich denke Momentan an das ZE11 \"Wirbelkörperersatz und komplexe Rekonstruktion der WS\". Gibt es irgendwo eine genaue Definition, was ein Wirbelkörperersatz ist bzw. was er beinhalten muss :d_gutefrage: ?
    Ist hierfür ausschliesslich das Einbringen von Fremdmaterial notwendig oder erfüllt die Definition von Wirbelkörperersatz auch ein patienteneigener Knochenspan?

    Mir sind der Textlaut des OPS-Kataloges als auch der des ZEs und der betreffenden DRGs bekannt. Allerdings lasen diese keine genauen Rückschlüsse zu.

    Für Ihre Hilfe/ Antwort wäre ich sehr verbunden.
    :i_respekt:
    Grüße und vielen Dank,
    K. Scholze