Beiträge von kscholze

    Hallo Nastie,

    der \"Lord of the Codes\" hat wieder einmal völlig Recht. :k_biggrin:
    Der DRG-Text ist nicht definierend für die eigentlich erbrachte Leistung. Kann er auch nicht. Meines Wissens nach ist dieser auf eine bestimmte Anzahl (250? ) von Zeichen begrenzt - quasi die SMS des DRG-Systems... :d_zwinker:

    Hallo Herr Selter,

    Ihre Frage auf meinen Hinweis habe ich erst jetzt bemerkt. Entschuldigen Sie daher die etwas sehr späte Antwort. Nein, war ich leider nicht.

    Ich wollte, aber ich konnte nicht. Bestimmt fallen mir noch mehr Ausreden ein... :d_zwinker:
    Einer meiner Kollegen hatte die Ehre und lobte nicht nur die Organisation bzw. den Ablauf und den Inhalt, sondern auch Sie als Redner. :i_respekt:

    Bekomme ich 2006 eine neue Chance? :d_gutefrage:

    Wenn mir Ihre Worte richtig weitergegeben wurden, kommen im Jahr 2006 für die Ballon-Kyphoplastie folgende G-DRGs regulär in Frage:

    I09A
    I09B
    I09C

    Richtig? Was wurde aus der I19Z und der I06Z? Triggere ich nicht letztere durch evtl. Fallzusammenführungen; ist diese Konstellation nicht theoretisch möglich?

    PS: Herr Selter, wenn Sie möchten, brauchen Sie auch erst ein viertel Jahr später zu antworten. :d_zwinker:

    Hallo Forum,

    ein Patient kam mit chronischen Rückenschmerzen (thorako-lumbaler Übergang) zu uns und wir haben bei selbigem eine Diskographie durchgeführt. Da wir ein Riss in der Bandscheibe vermuteten, welcher mittels Kernspintomographie nicht eindeutig festgestellt werden konnte, haben wir uns für eine Diskographie entschieden.
    Dabei haben wir mit einer Injektionsnadel (ca. 1 ccm Kontrastmittel) direkt in die Bandscheibe gespritzt, um die Lokalisation der schmerzauslösenden Bandscheibe sicherzustellen. Nach Lokalisation haben wir ein Lokalanästetikum sowie weitere Medikamente eingebracht. Alles fand unter CT statt. Soweit so gut.

    Nun meine Frage: Wie kodieren wir/ ich hier richtig? :d_gutefrage: Einen solchen Fall hatten wir vorher noch nicht.
    Auch die Suchfunktion des Forums gibt uns/ mir keine befriedigende Antwort.

    Gesundes Neues,

    ich würde die von Herrn Schrader formulierte Diagnose ebenfalls mit S32.01 kodieren. Über die Frische der Fraktur lässt sich insofern streiten, als dass der Begriff \"Frisch\" selbst nicht eindeutig definiert ist.

    Die Alternative wäre die Aufnahme neuer/ zusätzlicher Kodes, welche die unterschiedlichen Frakturzeiträume definieren. :d_zwinker: :totlach:

    Guten Morgen Herr Winter,

    danke, danke. Es geht doch... :d_zwinker:
    :i_respekt:
    Mal im Ernst, ich denke auch es kann nicht Schaden hier beim InEK eine eindeutige Empfehlung zu erwirken. Nach einer Antwort, werde ich mich hier wieder melden. Hoffentlich speist man mich nicht mit der Aussage „sich an die Fachgesellschaften zu wenden“ ab. :threemonkey:

    Ein schönes Weihnachtsfest wünschend verbleibe ich

    Guten Abend Herr Dr. Jörg Jäger,

    meiner Meinung nach haben Sie hier einen nicht ganz so rosigen Start hingelegt. Schauen Sie mal hier und finden heraus, was hätte anders laufen müssen.

    Nun zu Ihrer Frage. Zweifelsohne ist der CMI wichtig; allerdings ist ebenso die Fallzahl wichtig. Zunächst einmal sollten Sie herausfinden, wo Sie/ Ihre Verwaltung überhaupt mit der Fachklinik hinwollen.

    Vereinfacht ausgedrückt können Sie anhand Ihres CMI die durchschnittliche Fallschwere Ihrer versorgten Patienten ableiten. D.h. Sie drücken eine gewisse Spezialisierung aus, welches politisch durchaus gewollt ist. Auch einen Menge Consulter suggerieren dies und stellen es als überlebenswichtig dar.
    Egal wie speziell Sie einmal sein werden, Sie brauchen Fälle. Denn nur die bringen Ihnen auch Erlöse. Inwieweit dies auch noch effizient ist, hängt von der wirtschaftlichen Lage der Fachklinik ab.

    Um es mal etwas salomonisch - im Sinne der beiden Begriffe - auszudrücken. Der gekonnte Spagat zwischen CMI und Fallzahl ist der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit.

    Hallo Herr Winter,
    Hallo Forum,

    vor einiger Zeit wurde schon einmal die Diskussion bzgl. der korrekten Kodierung von S-dese, X-Stopp geführt.

    Im OPS-Katalog 2006 wird der Kode \"5-830.7_ Implantation eines interspinösen Spreizers zur Entlordorsierung\" aufgenommen. D.h., dass zur Prozeduren-Kodierung des X-Stop, Coflex-Implantat, etc. der Kode (5-830.7_)angegeben werden muss.
    Im Kontext einer HD aus M48.0_ triggere ich in diesem Falle \"nur\" die I68, welche der Partition M zugeordnet ist. Dies hat erheblich finanzielle Auswirkungen. Wohl wissend dass es sich um ein Pauschalensystem handelt etc., kann diese Zuordnung so nicht korrekt sein.

    Nun meine Fragen:
    1. Ist die Kodierung mit 5-830.7_ für eine Behandlung beispielsweise wie diese des X-Stopp korrekt?

    2. Kann/ darf ich zusätzlich den Kode 5-835.x zur Beschreibung des Implantates angeben? (Dann sieht die DRG Zuordnung völlig anders aus.)

    3. Wie erfolgt eine Migration des Kodes 5-830.7_ aus 2006 zurück zu 2005? Anhand der Kapitelzuordnung würde ich die 5-830.x wählen.

    4. Gibt es hierzu Vorschläge der Fachgesellschaften?

    Auf eine Antwort hoffend... :sterne: