Oh, den Hinweis hatte ich tatsächlich überlesen. Danke für die Antwort.
Dann habe ich nur noch eine Frage, die mir wahrscheinlich niemand beantworten kann: Wieso wurde in unserem Haus vor meiner Zeit ein ZE für den Kode 5-829.k3 Knie ausgehandelt? Dieses ZE dürfte es mangels Pfanne für das Kniegelenk doch gar nicht geben ...
Liebes Forum,
bei einem Patienten wurde sowohl femoral als auch tibial jeweils eine modulare Komponente implantiert. Kann dafür der Zusatzcode 5-829.k3 kodiert werden, auch wenn es im Knie keine Pfanne gibt? Oder ist die 5-829.k1 zweimal zu kodieren?
Hat jemand damit Erfahrung? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Viele Grüße,
Bastian Loosberg
...Wir arbeiten mit dem Archivsystem von DMI und die Übertragung funktioniert eigentlich gut. Es kann sein, dass es mal vor/bei Updates vorkommt, dass die Leitung mit dem LE Portal nicht funktioniert.....
Hallo Herr Heindl,
wir lernen gerade schmerzhaft, dass das Fehlen einer Fehlermeldung bei DMI nicht bedeutet, dass alle Belege eines Falles ans LE-Portal übermittelt wurden.
In einem Fall (ca. 7.000 € Streitwert) war die TK kulant und hat die vollständige Akte im EV zugelassen.
Die AOK Sachsen besteht hingegen auf die Präklusion. Hier geht es bei zwei ITS-Fällen um insgesamt 31.000 €.
Leiter benötigt der MD Thüringen derzeit 7-8 Monate für die Gutachtenerstellen. Mit entsprechendem Verzug ist uns der Fehler erst aufgefallen. Die Fristen zum Nachreichen von Unterlagen waren überwiegend abgelaufen.
Unsere vorläufige Lösung: Auf Anraten des DMI-Supports suchen wir einen Tag nach Freigabe eines Falles zum Versand einen Ordner "MD Ausgang" in der AVP-Software. Fehlt dieser, schreiben wir ein Ticket an den DMI-Support. Zusätzlich erstellen wir händisch in AVP eine PDF-Datei, die wir zusätzlich händisch ins LE-Portal hochladen. Doppelt gemoppelt und aufwendig, aber es geht um viel Geld 
Viele Grüße,
Bastian Loosberg
Entschuldigung, ich war ein paar Tage nicht hier im Forum... Der zusammengeführte Fall groupt in die G24C und wir bekommen tatsächlich 208 € mehr, als wir für die beiden einzelnen Fälle erlöst hätten. Auf die Idee, das zu prüfen, hätte ich vielleicht auch selber kommen können. Danke jedenfalls, rokka, für den Hinweis.
Hallo Mariel,
vielen Dank! Aber schade - dann scheint es wirklich nicht um Behandlungsfälle zu gehen ... Ich werde mich wohl fügen müssen 
Hallo Mariel,
unser KIS hat das tatsächlich erkannt - die Akten kamen nur durch Zufall in der falschen Reiehenfolge bei uns an. Weil der 2. Fall vor dem 1. Fall abgerechnet wurde, war es ohne FZF möglich.
Aber kennst du irgendwo einen Quelle, wo der Begriff Partitionswechsel definiert ist? Bezieht er sich auf die Behandlung oder auf die Person des Patienten?
Liebes Forum,
erstmal Hallo an Alle, ich bin neu hier. Bisher habe ich schon viele Antworten in den bisherigen Beiträgen gefunden, aber nun stehe ich etwas auf dem Schlauch. Es geht um folgende Fälle:
1. Fall: 23.-24.05.; HD T18.5; OPS 8-101.b - ein "akzidentell" eingeführter Fremdkörper wurde in Narkose manuell aus dem Rektum entfernt. DRG G72B, MDC 06, Partition M.
2. Fall: 19.-20.06.; HD K4090; OPS 5-530.33 + 5-932.42 - eine Inguinalhernie wurde operativ behandelt. DRG G24C, MDC 06, Partition O.
Die Kasse verlangt eine FZF wegen Partitionswechsel bei gleicher MDC und Wiederaufnahme innerhalb von 30 Tagen. Ich hätte bei einem Partitionswechsel vermutet, dass es sich um die Behandlung einer Erkrankung handeln muss. Dementsprechend war ich der Meinung, dass bei kausal überhaupt nicht zusammenhängenden Zuständen auch kein Partitionswechsel stattfindet.
Leider finde ich zum Partitionswechsel keine Definition oder passende Urteile im Netz. Kann jemand helfen?
