Beiträge von Katie

    Guten Morgen liebes Forum,

    wir bemühen uns die Erfassung der ger. Komplexbehandlung zu optimieren, ob es jetzt EDV gestützt wird oder nicht ist noch nicht ganz klar.
    Jetzt möchte der Chef der Geriatrie eine Zusammenstellung von Diagnosen, die in die Komplexbehandlung führen können, bei entsprechendem Verlauf.
    Bevor ich anfange, mir mit Hilfe der Handbücher selbst etwas zu stricken, hier nun meine Frage: Gibt es so eine Zusammenfassung schon und wenn ja, wo?
    Vielen Dank und einen schönen Tag noch.
    LG Katie :i_respekt:

    Guten Morgen liebes Forum,
    ich möchte mich gleich zu Anfang entschuldigen, da ich genau weiß, dass dieses Thema besprochen wurde. Ich habe versucht über die Suche etwas zu finden, war wohl zu hektisch. :sterne:
    Ich würde mich trotzdem über Ihre Hilfe sehr freuen, habe sie auch dringend nötig!
    Wir arbeiten jetzt, doch schon, an Standards für die Erfassung einer MRSA Komplexbehandlung. Ich erinnere mich, dass hier mehrere Beispiele dafür hinterlegt waren, aber wie gesagt,s.o. :erschreck:
    Ich möchte diese Beispiele als Hilfe für unsere Standards hinzuziehen, wer ist so lieb und gibt mir den richtigen Link.
    Tausend Dank im Vorraus
    LG Katie :i_respekt:

    Hallo Nichtraucher,
    ich bin durch T-Systems darauf aufmerksam gemacht worden. Bislang habe ich kein Problem damit gehabt nachstationär Diagnosen zu codieren. Der Grouper hat es immer mitgegroupt, ITB hates an ISH übertragen, die Kassen haben bezahlt. Bei dem letzten Fall wurden dann die Diagnosen nicht an die Kasse übermittelt, so kam T-Systems ins Spiel.Jetzt suche ich nach Gründen. Ich weiß, dass auf die Prozeduren speziell eingegangen wird, war aber der Meinung, da kein Hinweis\" Diagnosen dürfen nicht codiert werden!\" da ist,ist es erlaubt. Falsch gedacht???
    Katie

    Hallo liebes Forum,
    ich bearbeite u.a. die Codierung der Onkologie. Viele unserer Patienten kommen poststationär zur Chemo, diese Daten erfasse ich natürlich auch. Meist geht es dabei um OPS, Chemo bzw. ZE, aber ab und zu entstehen auch neue Diagnosen, z.B. Thrombozytopenie oder Agranulozytose, die natürlich auch durch Gabe von Konzentraten behandelt werden.Bis jetzt habe ich diese Diagnosen auch codiert, zumal sie u.U. die DRG entscheidend verändern. Nun sagt mir ein Mitarbeiter von T-Systems, dass poststationäre Diagnosen nicht DRG relevant sind, deshalb auch nicht gegroupt werden dürfen. Ich habe hier im Forum auch einen Hinweis darauf gefunden, allerdings von 2003, meine stille Hoffnung ist, dass sich daran inzwischen etwas geändert hat.Wenn ich eine Ressource verbrauche, warum darf ich die Diagnose nicht codieren? :sterne:
    Bin ratlos und hoffe auf Hilfe
    Katie

    Hallo Forum,vielen Dank für Ihre Antworten.Sie haben mir in beiden Punkten sehr geholfen.In der Geriatrie sind schon neue Ansätze gefunden, mit der HNO werde ich das Thema nach Ostern besprechen.
    An dieser Stelle einen Riesendank :sonne: an meine Superkollegen, die diese Diskussion mit mir verfolgt haben und auch sonst an meinert Seite \" kämpfen\".
    Allen ein schönes Osterfest
    Katie :i_drink:

    Hallo liebes Forum,
    ich bin jetzt seit einem jahr Codierassistentin und konnte schon viele Probleme lösen, indem ich einfach nur Ihre Seiten gelesen habe.Zuerst einmal dafür vielen Dank. :i_respekt:
    Jetzt habe ich aber gleich Zwei \"Sorgenkinder\", bei denen ich allein nicht weiterkomme.
    1.Wir haben eine grosse HNO-Abteilung mit einer Tumorsprechstunde. Alle operierten Ca-Patienten werden in regelmässigen Abständen zur Kontrolle einbestellt. Beim stationären Staging läuft ausser dem MRT auch eine Panendoskopie. Codiert haben wir bis jetzt die Z08 und Z85, wenn bei der Histologie kein positiver Befund war. Wäre es nicht richtiger,weiterhin den Ca zu codieren,da eine Tumornachsorge auch eine Art der Behandlung ist? Oder darf ich das nur, wenn auch anderweitig therapiert wird,z.B Bestrahlung oder Chemo?
    2. Unser Chef der Geriatrie codiert häufig die R 29.81 als HD, wenn ein Patient mit einer konservativ behandelten Fraktur oder Prellung zur Aufnahme kommt.Die Kasse will in solchen Fällen die AN als HD. Er argumentiert,dass das Problem des Patienten nicht diese eine Fraktur ist,sondern die Instabilität gerade bei älteren Menschen, die zu häufigen Stürzen führt. Dies behandelt er auch mit intensiven ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Anwendungen. Danach ist der Pat. insgesamt sicherer und fällt nicht mehr so oft. Da es immer wieder abgelehnt wird, überlegen wir ,diese Fälle zu sammeln und zu klagen.
    Kann mir jemand helfen? Ich wäre für zahlreiche, bestimmt auch kontroverse , Meinungen dankbar. :grouper:
    Schöne Grüsse aus dem leider nicht mehr sonnigen Hagen
    Katie