Beiträge von Gehling

    Liebes Forum,

    bin mal wieder auf Hilfe angewiesen.
    Folgender Fall: Pat. hat große Defektwunde am US bei best. Ulcus cruris und varikosis- Geplante OP: Deckung der Wunde mit gemeshter Haut aus dem gleichseitigen OS.
    Wegen starker Schmerzen, trotz Spinalanästhesie und Beruhigung, muss die OP abgesetzt werden. Der Allgemeinzustand der Pat. erlaubt keine Intubationsnarkose.

    Wie kodiere ich die abgebrochene OP.- Es wurde lediglich die Narkose und ein Epigardverband gemacht.
    Darf ich den geplanten Eingriff mit Zusatz von 5-995! kodieren?

    Für Ihren Ratschlag bin ich sehr dankbar.

    M.F.G. Gehling

    Also zum Verständnis: Der MDK lehnt die HD Gastritis ab weil diese nicht durch eine Gastroskopie sondern nur durch eine Sonographie diagnostiziert wurde. Da eine andere Krankheit durch das Symptom, Schmerzen im Epigastrium nicht ausschließbar ist, ist das Symptom als HD zu kodieren. -

    Liebes Forum,

    bräuchte mal medizinischen Rat.

    Darf man eine akute Gastritis nur nach eindeutiger Bestätigung durch eine Gastroskopie kodieren? Patient kam mit epigastrischen Schmerzen in unsere Notaufnahme. Wurde zur Verlaufsbeobachtung stationär aufgenommen. Sonographie: Zeichen einer Gastritis.
    Behandlung: Infusion mit Novalgin, Buscopan, MCP, Pantozol,
    Was würden Sie als HD nehmen.- Symptom oder Gastritis?

    Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Hilfe.

    Allen ein schönes Wochenende

    A.G.

    Liebes Forum,

    bin mir nicht sicher ob in diesem Fall ein Verlegungsabschlag berechnet werden muss.
    Krankenkasse verlangt diesen, aber unser System GWI, Orbis berechnet keinen Abschlag.

    Pat. 6 Tage stationär-dann Verlegung ins Klinikum.
    Dort entlassen.
    Wiederaufnahme notfallmäßig : - 5 Tage nach Entlassung aus dem Klinikum.
    Bei uns 8 Tage behandelt und nach Hause entlassen.

    Wiederaufnahme nach 7 Tagen. Behandlung 9 Tage, dann verstorben.

    Erlös: in allen 3 Fällen gleiche DRG- OGV 27 Tage.

    Allen ein schönes Wochenende,