Beiträge von klara

    Guten Morgen sehr geehrtes Forum!

    Ein Pat. wird mit mit V.a. auf ein Non Hodgkin Rezidiv aufgenommen. Es werden Lymphknoten exzidiert, eine Larynsoskopie, Rhinoskopie Ösophagoskoipe und Tracheobronchoskopie durchgeführt. Es stellt sich ein entzündliches Infiltrat dar mit firbosiertem Gewebe. Die abschließende immunhistologische Untersuchung weist keine typischen Hodgkin oder Reed Sternberg Zellen nach. Es wurden teils chronisch entzündliche, teils eitrig abszedirende Entzündunge im Lymphknoten festgestellt bei klinisch bekanntem, stark erhöhten Lues Titer im histopathologischen Befund. Ausgegangen wird von einer reaktiv entzündlichen Schwellung des Lymphknotens , wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer floridne Lues. Im E-Brief wird dem HA emphohlen eine Lues Therapie einzuleiten.

    Was ist nun HD?
    - die Lymphadenitis
    - der sekundäre Lues

    Vielen Dank im Voraus!

    Guten Abend!

    Wer kann mir erklären wieso im Def. Handbuch II 2009 unter dem Split Gastrointestinale Blutung (Tab-G73-1) z.B. der Ulcus ventriculi akut ohne Blutung oder Perforation steht, während der Blutende unter Ulkuserkrankungen (Tab-G73-2) steht?

    Aber logisch ist eben nicht alles im DRG System, oder sehe ich da etwas falsch?

    Einen schönen Abend

    Klara

    Vielen Dank für Ihre Antworten!

    Sonst müsste man sich ja auch eigentlich fragen, wofür dieses Kapitel gemacht wurde. Und Kandidose beim Neugeborenen kann doch eigentlich nicht spezifischer dargestellt werden.

    Noch einen schönen Abend.

    Klara

    Guten Abend sehr geehrtes Forum,

    eigentlich war für mich immer klar laut Kodierrichtlinien, dass eine Pilzinfektion bei einem Neugeborenen nach der Geburt mit einem P-Kode abgebildet wird. So habe ich es auch bei meiner Kodierausbildung gelernt. Ein KH ist da ganz anderer Meinung und bezieht sich auf das Exkl. nach der Geburt erworbene Infektionskrankheit. Die Zeit nach der Geburt würde keine Rolle spielen. Bin ich jetzt völlig auf dem falschen Dampfer? Bei dem B-Kode wird wiederum auf den P-Kode verwiesen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Klara

    Guten Morgen sehr geehrtes Forum!

    Benötige Ihre ärztliche Hilfe. Ein Pat. hat Bronchial-CA und es werden Proben vom Mediastinum genommen. Der MDK sagt nach Vorlage des OP-Berichtes aus, dass es sich lediglich um eine Biopsie handelt 1-586.3, das KH will die 5-342.02 bzw. die 5-401.7. Der Fall ist aus dem Jahr 2004. Er geht in die E01B, also sehr hoch bewertet. Mir ist nicht klar, dass ein Pat. nach dem angeblichen operativen Eingriff nach 1 Tag entlassen werden kann. Die DRG steht für Lungenresektionen usw. Kann das sein, dass ein Pat. nach diesem Eingriff entlassen wird. Ich weiß es leider nicht.

    Habe leider einen Zahlendreher in der Überschrift. Es handelt sich um den alleinigen selbstständigen Eingriff.

    Vielen Dank im Voraus

    Klara

    Hallo,

    erst einmal vielen Dank für die interessanten Ansichten. Es ist ein schwieriges Thema und das Konkurrenzdenken spielt in der heutigen Zeit ganz sicher eine wichtige Rolle. Da gibt es eine Menge Beispiele.

    Wir akzeptieren es so erst einmal. Schließlich ist es uns wichtig, dass der Patient vernünftig versorgt wird, auch wenn das viele Ärzte den Kassen nicht glauben.

    Aber er kommt eben immer wieder in die diabetische Ambulanz und das wird auf Dauer sehr teuer werden. Vielleicht findet sich ein Diabetologe in Wohnortnähe mit spezieller Zertifizierung.

    Es gibt viel zu tun und es müssen neue Lösungen gefunden werden.

    Schönen Tag noch!

    Klara

    Guten Abend!

    Ich habe in einem KH im Medizincontrolling gearbeitet, das leider schließen musste, bin jetzt bei einer kleinen Krankenkasse und berate die Mitarbeiter in der KH-Abteilung, was vor allen Dingen Kodierprobleme betrifft.

    Stehe jetzt vor einem Problem. Ein Patient, der Diabetiker mit multiplen Komplikationen ist, wird von seinem Hausarzt in ein ambulantes Diabeteszentrum geschickt, da dieser sich nicht mehr in der Lage sieht, den Ulcus am Fuß zu behandeln. Das ist ja soweit sehr vernünftig. Das Krankenhaus rechnet für die Behandlung immer wieder vorstationär ab mit der Begründung es könnte diesen Fall nicht ambulant abrechnen. Kann mir da jemand vielleicht weiter helfen?

    Vielen Dank im Voraus und noch einen schönen Abend.

    Klara

    Guten Morgen sehr geehrtes Forum!

    Es geht um die OGVD der B76A für das Jahr 2006. Gibt es überhaupt eine OGVD und wo finde ich diese ggf.? Im Fallpauschalenkatalog ist diese DRG nicht aufgeführt.

    Noch einen schönen Freitag.

    Klara

    Guten Abend sehr geehrtes Forum!

    Ich habe in diesem Fall Probleme mit der HD.
    Pat. mit nicht mehr therapierbarer akuter myeloischer Leukämie kommt mit Fieber ins KH. Es wird ein Harnwegsinfekt festgestellt. Während des Aufenthaltes werden der Patientin Erys gegeben. Die Leukämie wird nur noch palliativ behandelt, der Harnwegsinfekt antibiotisch.
    Welche HD muss hier gegeben werden?
    Meines Erachtens steht der Infekt im Vordergrund und das Carcinom wird als ND angegeben. Oder kann man sagen durch die Erkrankung ist das Immunsystem so geschwächt, dass es zum Infekt kommt. Man sollte doch eigentlich keine Kausalketten auftellen.

    Ein paar Tage später kommt Pat. wieder mit einem Infekt. Dieses Mal V.a. Pneumonie. Einen Harnwegsinfekt hat Pat. auch wieder. Pat. bekommt Antibiotikum. Leider verstirbt sie. Ähnlicher Fall.

    Es geht hier um die HD und auch um eine Fallzusammenführung. Können Sie mir weiterhelfen?

    Vielen Dank im Voraus

    Klara