Beiträge von april

    Frau XY wird wegen V. a. cariale Dekompensation aufgenommen.Im Röntgen-Thorax zeigte sich ein linksseitiger Pleuraerguß ohne Zeichen einer Lungenstauung. Unter sonographischer Kontrolle wurden 600 ml abpunktiert.
    In der Computertomographie des Thorax und des Oberbauchs fand sich der V. a. ein Hypernephrom links.
    Der zytologische Befund des Pleurapunktates ergab Zellen eines mittelgroßzelligen Adenokarzinoms, die jedoch nicht zu einem Hypernephrom passen.
    Aufgrund des Alters der Patientin und der fehlenden therapeutischen Konsequenzen wurde auf weitere Abklärung verzichtet.

    Meiner Meinung nach wurde nur der Pleuraerguss C78.2 behandelt, also Hauptdiagnose. Der MDK will die C 80 bösartige Neubildung ohne Angabe der Lokalistation als HD weil eine allgemeine Tumordiagnostik betrieben wurde.

    Was ist richtig.
    vielen Dank

    Liebes Forum,
    Patientin entbindet und geht nach 36 Stunden nach Hause. 5 Stunden später, am nächsten Tag, kommt die Patientin wieder mit einer Blutung. Wie ist dies zu kodieren. O72.1 ergibt wieder eine Entbindungs DRG, was ja nicht korrekt ist. Oder muss sowieso zusammengelegt werden (Wiederaufnahme in dasselbe KH innerhalb 24 Stunden). Bei den Geburts - DRGs bestehen ja sonst Ausnahmen der Wiederaufnahmeregelungen.
    Danke
    A. Barthel

    Liebes Forum,
    Bei dem folgenden Fall habe ich als HD C78.2 (Sekundäre Neubildung der Pleura) gewählt. Der MDK plädiert auf C80. Wie würden Sie verschlüsseln.

    Aufnahme in unsere Klinik mit V. a. cariale Dekompensation aufgenommen.
    Im Röntgen-Thorax zeigte sich ein linksseitiger Pleuraerguß ohne Zeichen einer Lungenstauung. Unter sonographischer Kontrolle wurden 600 ml abpunktiert. Echokardiographisch bestand lediglich eine linksventrikuläre Hypertrophie bei arterieller Hypertonie mit diastolischer Funktionsstörung.
    In der Computertomographie des Thorax und des Oberbauchs fand sich der V. a. ein Hypernephrom links.
    Der zytologische Befund des Pleurapunktates ergab Zellen eines mittelgroßzelligen Adenokarzinoms, die jedoch nicht zu einem Hypernephrom passen.

    Vielen Dank

    Liebes Forum,
    es liegt eine MDK Stellungnahme vor, die verlangt, das nach dem einsetzten eines Ports mit Chemo der darauffolgende Fall (Aufnahme innerhalb der obereren GVD) Aufnahme wegen starkem Erbrechen zusammengeführt werden soll auf Grund der Komplikationsregelung. Meiner Meinung nach liegt hier keinerlei Komplikation von sondern eine eventuell zu erwartende Begleiterscheinung, die aber kein Grund für eine Wiederaufnahme ist, also 2 Fälle.
    Vielen Dank
    A. Barthel

    Liebes Forum, nach einer Diskussion mit den Gynäkologen stelle hier nochmals diese Frage.
    Patientin mit Mamma - Ca bekommt ambulant eine Chemo. Jetzt wird sie stationär aufgenommen unter Isolationsbedingungen wegen einer Neutropenie. Wie ist die korrekte Kodierung. Wegen dem Mamma - Ca erfolgt keinerlei Therapie.
    Danke
    A.Barthel

    Liebes Forum,
    Ich denke eine einfache Frage. Ist eine alleinigen Bipap Beatmung kodierbar, also volle Stundenanzahl kodieren?
    Danke
    A. Barthel

    Liebes Forum,
    bei näherem Betrachten des neuen Fallpauschalen-katalogs fiel mir auf dass bei den Beatmungen >499 und <1000 Stunden es keine differente Bewertung ob mit oder ohne intensivmedizinischer Komplexbehandlung. Bei den Beatmungssschritten >999 und <1800 bzw >249 und <500 wird hier differenziert. Habe ich vielleicht einen falschen Fallpauschalenkatalog oder warum?
    Danke

    Liebes Forum,
    Eine Kasse bietet einen Vergleich bei 4 Fällen an, die unter 24 Stunden stationär im Krankenhaus aufgenommen waren. Die Krankenkasse beruft sich auf das Urteil vom 04.03 2004 B 3KR/03 R.
    Meine Frage: 3 dieser Fälle waren im Jahre 2003, einer im September 2004. Hat die Kasse das Recht nach so langer Zeit solche Anfragen zu stellen. Ist dieses Urteil vom 04.03.04 rückwirkend gültig und wenn bis wann.
    Mir ist wichtig diese \"zeitnahe Anfrage\" Problematik zur Diskussion zu stellen.
    Danke

    Liebes Forum, wie würden Sie verschlüsseln.
    Normales Neugeborenes bei dem in der Anamnese bekannt ist, dass die Mutter z. B. einen Gestationsdiabetes hatte. Beim Neugeborenen werden wiederholt nach der Geburt zur Überwachung BZ Messungen vorgenommen, die jedoch normal sind. Dokumentation der Messungen ist vorhanden.
    Z38.0 und ????? Je nach Kodierung kann es zu einer Erlössteigerung kommen.
    Vielen Dank für die Hilfe.

    Liebes Forum, wie ist die richtige Kodierung.
    Geburt eines gesunden Neugeborenen, es fällt allerdings ein erhöhter Blutzuckerwert auf, der in den nächsten Tagen mehrmals kontrolliert wird. (Also keine Routine und somit erhöhter Aufwand)
    HD P70.8 Hyperglykämie, ND Z38.0.?? ist dies korrekt?
    Danke