Beiträge von Simone F

    Hallo Forum,

    ich habe mal wieder eine recht spezielle Frage aus dem Bereich der plastischen Chirurgie:

    Wer kann mir sagen wie man eine Haut-/Weichteildefektdeckung mit buried chip skin grafts kodieren kann. Ich kann noch nicht einmal herausbekommen um was es sich dabei handelt. Ist das soetwas wie eine Spalthautdeckung?? Oder was völlig anderes??? :sterne:

    Hoffentlich kann mir jemand kurz weiter helfen.

    Vielen Dank schon mal!

    Hallo Herr Winter, hallo mare,

    danke für Ihre Meinungen und Tipps.

    Doch, die Lappenbehandlung war beendet bevor die Arthrodese gemacht wurde.

    Dem Op-Bericht zufolge wurde der Zugang für den Arthrodesennagel im Bereich des Femurs gewählt, also von dort aus wohl heruntergeschlagen. Ob es sich um einen Transfixationsnagel gehandelt hat, kann ich nicht eindeutig sagen, da der Operateur im Op-Bericht nur einen Arthrodesennagel der Größe 2 (in meinen Augen suuuper aussagekräftig :( ) beschreibt und auch erst gar keine Osteosyntheseversorgung kodiert hat. Der Operateur ist bereits angeschrieben, wird aber erfahrungsgemäß sich erst in ein paar Tagen bis Wochen melden. Auf alle Fälle wird der Nagel mittels Pallacos einzementiert und verschraubt.

    Also mit anderen Worten... ja, die Lappen wurden aufgrund des Zugangsweges gehoben und wieder verschlossen. Kann man das nun irgendwie und vorallem mit unserem propagierten Kode darstellen?

    Hallo Herr Winter,

    vielen Dank für Ihre Antwort. Das allerdings nochmals die 5-808.7 zu verwenden ist, hätte ich jetzt nicht gedacht, da ja bereits im Vorfeld eine Arthrodese durchgeführt wurde. Ok, war dann wohl ein Verfahrenswechesel.
    Heißt das dann nun, dass eine Arthrodese mittels Ilizarov-Fixateur immer auch eine feste Arthrodese ist? :a_augenruppel:

    Hallo Forum,

    ...und schon wieder habe ich eine Frage aus dem plastischen Chirurgiebereich.

    Eine Patientin mit Zustand nach Osteitis Kniegelenk und Z.n. Lappendeckung aufgrund eines vorliegenden Weichteildefektes wird aufgenommen zur Arthrodeseversorgung des Kniegelenkes.
    Es soll ein Arthrodesennagel implantiert werden.
    Der ursprünglich transplantierte Gastrocnemiuslappen und ein Random pattern flap muss zuvor aufwendig durch einen plastischen Chirurgen gehoben werden. Nach Implantation des Arthrodesennagels, erfolgt das wieder Hineinschlagen der Lappen in dei Defekte und der erneute Verschluss der Lappenplastiken.

    Wie kann denn das Anheben der Lappen kodiert werden?? Könnte man hier auch schlicht und ergreifend die 5-907.- Revision einer Hautplastik kodieren? Oder kann das noch anders dargestellt werden, dann aber wie?? :a_augenruppel:

    Vielen Dank schon mal für evtl. Meinungen und Tipps!

    Hallo Forum,

    wie kann ich folgenden Sachverhalt kodieren???

    Eine Patientin mit Zustand nach mehreren septischen Op`s liegt jetzt bei uns zur Defektdeckung eines Weichteildefektes. Gleichezeitig wurde eine Distanzarthrodese im Voraufenthalt des Sprunggelenkes durchgeführt. Jetzt nach erfolgreicher Defektdeckung mittels Lappenplastik wird bei der Patientin nochmals eine Op durchgeführt und zwar von den Unfallchirurgen. Am Fixateur werden Muttern gelöst und die Arthrodese auf Zug gebracht. Hierbei wird der Ilizarov- Fixateur im sitalen Anteil auf einer Strecke von ca 2 cm verkürzt und somit auf Kompression gebracht.

    Wie kann das kodiert werden? Unsere Chirurgen hatten eine geschlossen Reposition einer Fraktur mit Fixateur kodiert, was ja natürlich falsch ist.
    Kann ich das mit 5-789.3 Revision von osteosynthesematerial ohne Materialwechsel kodieren oder gibt es einen besseren Kode? :sterne:

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!!

    Hallo Forum,

    ich habe noch schnell eine Frage kurz vor Feierabend:

    Ein Patient mit Lunatummalazie bekommt eine gestielte cortocospongiöse Lappenplastik nach Ikuta transplantiert. :sterne:
    Dafür wird im Bereich der MHK 3 Basis ein Lappen bis zum Radius umschnitten und eine knöcherne Schuppe vom dorsalen MHK3-Basis-Bereich gehoben. Später wird der vaskularisierte Knochenspan in das vorher resezierte Lunatum eingesenkt.

    Wie kodiere ich das????? Als gefäßgestilte Knochentransposition mit 5-784.a oder gibt es noch einen anderen Kode, die auch den transpositionoerten Hautlappen beinhaltet? Oder wird der zusätzlich gesondert kodiert?? :a_augenruppel:

    Hat da jemand Erfahrung und kann mit Tipps geben???

    Hallo Forum,

    ich möchte zu diesem \"alten\" Thema auch noch eine Frage stellen:

    Wie kodiere ich denn dann nun eine Phlegmone mit pos. Pasteurellanachweis und pos. vergrünenden Streptokokkennachweis???

    A28.0 mit L 99.8* ist ja soweit klar (obwohl die Kassen dieses grundsätzlich erstmal anmahnen) aber woran hänge ich nun die B95.48 (vergrünende Streptokokken)??? Jetzt wieder an die L03.-??? Das kann doch nicht sein, oder??

    Wer weiß Rat?? :sterne:

    Hallo Forum,


    ich habe hier jetzt fast die gleiche Fallkonstellation.
    Patientin liegt mit infizierter Girdlestone-Hüfte bei uns (so die betitelte Entlassdiagnose und Diagnose im Op-Bericht). Leider ist kein Keim nachweisbar. Die Patientin wird chirurgisch versorgt. Im Op-Bericht wird beschrieben, dass eine Fistel exzidiert wird und ein großflächiges Débridement durchgeführt wird. Zusätzlich erfolgt eine Eröffnung des Markraumes mit Antibiotikaketteneinlagen. Es wird nicht beschrieben, dass Pus vorlag, etc.
    Die Entzündungswerte sind hoch.

    Weshalb die Girdlestonesituation besteht kann ich anhand der Unterlagen eigentlich nicht entnehmen. Diverse Vor-Ops fanden in anderen Krankenhäusern statt. Der Tep-Ausbau wurde vor 2 Jahren durchgeführt. Höchstwahrscheinlich lag ja eine Infektion damals vor.

    Wie kodiere ich denn nun die Diagnosen. Nehme ich tatsächlich die T84.5 als HD????
    Oder eher die T81.4 Infektion nach einem Eingriff? Ich weiß ist unspezifischer aber ich weiß ja eigentlich nichts genaueres... :sterne:
    M00.- kann ich ja auch nicht verwenden...

    Oh man, manchmal kann das Kodieren so schwierig sein....

    Wer weiß Rat?

    Hallo Forum,

    ich habe folgende Frage zu folgendem Sachverhalt:

    Eine Patientin mit infizierter Knie-Tep wird operiert. Es erfolgt ein Tep-Ausbau sowie u.a. bei 3/4 lysierter Patellasehne eine transossäre Patellasehnenrahmennaht. Hierfür erfolgt eine Bohrung am distalen Patellapol für die Naht an der Tuberositas, die per 1.25mm Drahtcerclage durchgeführt wird.
    Mehr wird nicht beschrieben. Wie kann ich das kodieren? Einfach als sekundäre Sehenennaht?? Oder gibt es einen besseren Kode?? :sterne:

    Wer kann mir helfen??