Beiträge von Hoewnerc

    Guten Morgen,

    bei den Vorbereitungen zu unseren Update-Schulungen bin ich bei der Stadieneinteilung des M. Parkinson nach Hoehn und Yahr auf Stadium 2.5 gestoßen.
    Dort heißt es \"Leichte beidseitige Erkrankung mit Ausgleich beim Zugtest\".
    Kann mir jemand sagen, was der Zugtest beinhaltet ? Bin in meiner Literatur nicht fündig geworden.
    Liege ich richtig in der Annahme, dass ein Stadium 2.5 dann in 2006 mit G20.00 oder G20.01 verschlüsselt wird?

    Gruß aus Gütersloh
    Christoph Höwner

    Guten Morgen Herr Völkel,
    ich gehe mal davon aus, dass der Patient nur bis zur Pforte gekommen ist, also das Krankenhaus nicht verlassen hat.
    Somit ist dies aus meiner Sicht ein Fall.
    Der Aufenthalt war veranlaßt durch die Metallentfernung bei Z.n. Fraktur.
    Das HOPS stellt lediglich eine Nebendiagnose dar.

    Interessant wäre die Konstellation,wenn er die Pforte \"überschritten\" hätte.
    Neuer Fall mit anderer DRG?
    Bin mal auf die Meinungen der anderen gespannt!

    Gruß
    Christoph Höwner

    Hallo Rogerrabbit,

    auf die Diskussionen würde ich mich auch nicht einlassen wollen.
    Kurze Abfrage auf der DB zeigt mir knapp 750 verschlüsselte Hypokaliämien im laufenden Jahr. Das sind kanppe 7% der stat. Fälle.

    Werde mir nun mal eine Stichprobe von 50 Akten ziehen, um den Trend der Fehlkodierungen herauszukriegen.

    Gruß
    C. Höwner

    Guten Morgen liebes Forum,

    wer kann mir aus dem westfälischen Raum sagen, wie der MDK hier die Hypokaliämie begutachtet bzw. was ausreicht?

    In Köln waren die MDK-Prüfungen so, dass die Gabe von 20 mmol Kalium p.o. und einmalige Laborkontrolle ausreichend war für die Verschlüsselung.

    Gruß
    C. Höwner

    Hallo Mikka,

    haben Sie den mit Ihrem Vorgehen Glück bei den Kassen?
    Wir haben leider auch eine Kardiologie. Da ich frisch hier in Gütersloh angefangen habe, knallen mir neben den Altlasten auch die Fälle der Kardiologie auf die Füsse.

    Bis jetzt habe ich in keiner geprüften Akte etwas Entlastendes für uns gefunden. Die Dokumentation ist -vorsichtig ausgedrückt- schlecht.

    Da wird die Beweislage mehr als ungünstig

    Grüsse aus Gütersloh

    Hallo Kolleginnen und Kollegen,

    den Zusammenhang zwischen Hyperinsulinämie und gesteigerter Cholesterinsynthese gibt es sehr wohl und damit auch mittelbar zur Cholezystolithiasis. Dies sollte man dann intern in der Diskussion auch nicht bestreiten.
    Ob es aber einen Zusammenhang bei einem 5-jährigen Kind mit von mir nur unterstellter funktioneller beta-Zellstörung gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Interessante Frage wäre dann, ob man bei einer Adipositas, die ja nun häufig auch zu Hyperinsulinämien führt diese als HD verschlüsseln soll.

    So könnte man die Diskussionen mit dem MDK beleben. Wir haben bestimmt alle ganz wenige MDK-Verfahren laufen und solten das Geschäft beleben.

    Gruß aus Gütersloh
    Christoph Höwner
    FA Innere Medizin