Beiträge von J. Ikas

    Hallo Herr Selter,

    eine A.p.-Symptomatik allein reicht für den zusätzlichen Kode T82.8 wohl nicht aus (wird ja sowieso im Rahmen der relevanten KHK kodiert). Aber wie ist es, wenn beispielsweise der zeitliche und materielle Aufwand bei dieser Dilatation und Stent-Implantation hierbei erheblich erhöht ist? Im genannten Fall wurde im Rahmen der Dilatation der Bypass-Stenose kurzfristig medikamentös eine Rea-Situation erfolgreich überbrückt. Ist es in diesen Fällen möglich, die T82.8 zu verwenden?

    Gruß
    J.Ikas

    Hallo Forum,

    ich bin wiederholt mit der Frage konfrontiert, ob ich bei einem Patienten mit KHK und stenosiertem Bypass - I25.15 - zusätzlich auch einen Komplikationskode - z.B. die T82.8 (Sonstige Komplikationen durch Prothesen, Implantate.. im Herzen und in den Gefäßen) - kodieren kann?
    Zunächst einmal ist wohl die I25.15 der spezifischere Kode. Aber ist mit dem spezifischeren Kode I25.15 allein auch wirklich immer das Krankheitsbild abgedeckt?
    Im Gegensatz zur I25.15 hat die T82.8 einen CCL. Gibt es bei dieser Diagnose nicht durchaus Spielraum in der Interpretation der Komplikationssymptomatik?

    Ich würde mich über Erfahrungen/Meinungen freuen.

    Grüße
    J.Ikas

    Hallo Forum,
    welchen Kode kann ich für eine Beschreibung / Diagnose \"stabilitätsgefährdete Osteolyse Femur mit Aufhebung der Corticalis und Abriss Trochandter minor\" einsetzen? Der Grouper meckert, da die durchgeführte OP mit dem OPS-Kode 5-790.5f (Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese durch Marknagel mit Gelenkkomponente, Femur proximal) keine entprechende Diagnose findet.

    Kann mir da jemand weiterhelfen?? :d_gutefrage:

    Vielen Dank schon mal!
    J.Ikas

    Hallo Forum,

    ich habe einen Fall, wo ein Patient über (mind.) 215 Stunden nichtinvasiv Beatmungsunterstützung erhielt. Eine Intubation wurde wegen einer vorliegenden Patientenverfügung nicht durchgeführt. Die Kodierung wurde mit 8-706 (Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung) + 215 Beatmungsstunden durchgeführt.
    In DRG-Kommentaren, z.B. bei SBG steht hierzu, dass \"..nichtinvasive unterstützende Beatmungsformen nicht ausreichend für die Abrechnung einer Beatmungs-DRG sind.\"
    Was meint ihr dazu? Was kann ich tun um den Fall korrekt abzubilden?

    Gruß
    J. Ikas

    Hallo Herr Hollerbach,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich möchte trotzdem noch einmal kurz nachfragen. Meine Frage zielte auf den Punkt, ob die Angina pectoris bei entsprechenden Symptomen z.B im Rahmen einer Hypertensiven Krise auch als HD kodiert werden kann (und nicht der Hochdruck). Eine I20.0 hätte, zumindest in einigen von mir durchprobierten Fällen, ein verbessertes Relativgewicht zur Folge.
    Ist diese Überlegung korrekt?

    Freundliche Grüße
    Johannes Ikas

    Hallo Zusammen,

    meine Einstiegsfrage bezieht sich auf die Bedeutung des Inklusivums im ICD-Vorspann bei den Ischämischen Herzkrankheiten (I20-I25). Hier steht \"Mit Angabe einer Hypertonie (I10-I15)\".
    Nun ist mir klar, dass eine A.p. vor dem Kode der Koronarsklerose anzugeben ist (DKR 0901e). Bedeutet der Hinweis Inklusive an dieser Stelle, dass die A.p. (die ja auch häufig ein Symptom bei Hochdruck ist) als Hauptdiagnose bei der Hypertonie möglich ist?

    Gruß
    J. Ikas