Hallo Anne,
vielen Dank für die Info. so wie ich das verstehe dann ändert der Arzt nur bei bestimmten Sachen ja, wichtige Diagnosen oder Fehler und es geht dann noch ein Brief an den weiterbehandelnden Arzt raus?
Hallo Anne,
vielen Dank für die Info. so wie ich das verstehe dann ändert der Arzt nur bei bestimmten Sachen ja, wichtige Diagnosen oder Fehler und es geht dann noch ein Brief an den weiterbehandelnden Arzt raus?
Hallo Liebes Forum,
ich habe ein Problem mit der Übereinstimmung von Arztbrief und Worplace. Bei uns ist die Arztbriefschreibung optimiert worden, die Patienten erhalten bei Entlassung den fertigen Arztbrief mit(vorher vorläufige Epikrise und nach vier Wochen endgültiger Arztbrief an Nachbehandler) und vidieren den Brief. im Medizincontrolling wird der fall nachkodiert und zur Abrechnung freigegeben, falsche Diagnosen korrigiert und fehlende ergänzt, bevor der Datensatz an den Kostenträger geht. Damit ist nicht mehr in allen Fällen das Workplace (Abrechnungsgrundlage) kongruent mit dem Arztbrief, wenn auch nicht in allen Fällen fallwertrelevant. Wie damit umgehen jetzt, nochmal eine Epi speichern wenn Medcontroling durch, Vidierung erst nach Medcontrolldurchgang? Die Prüfung MDK benutzt ja auch immer den Arztbrief. Welche Erfahrungen haben andere?
Vielen Dank und viele Grüße von
Masch
Hallo liebes Forum,
danke für den Begutachtungsleitfaden, ich werde das mit meinen Neurologen noch so besprechen aber ich denke unsere Einschlußkriterien halten dem Stand und ich werde ein entprechendes Schreiben an unseren Gutachter schicken. Wir erbringen im Haus eine große Anzahl von Komplexbehandlungen, Schlaganfall, Bewegung, Parkinson und Schmerz und haben da immer mal eine andere Baustelle mit dem MDK. Die Einschlußkriterien waren mal wieder etwas Neues. Ich werde berichten wie das ausgeht.
Vielen Dank und viele Grüße von
Masch
Das würde dann also doch heißen komplex aber muß nicht multifaktorell sein.
Danke
ein schönes We
Masch
Vielen Dank für die prompte Reaktion, sehen wir hier auch so.
Viele Grüße
Liebes Forum,
ich habe eine Frage nach überstandener MDK Prüfung vor Ort. Wir erbringen seit Jahren ohne Probleme die Komplexbehandlung des Bewegungssystems und nehmen Patienten in diese Behandlung mit multiplen Veränderungen an der WS(also verschiedene Höhen), der GA hat heute bemängelt, dass nur ein Organsystem betroffen wäre, nämlich die WS und damit wären die Fälle nicht komplex multifaktorelle Erkrankungen am Bewegungssystem, es wären noch was "am Knie oder Hüfte" nötig. Gibt es eine Definition dazu, was bedeutete in der Praxis multifaktorelle Erkrankungen am Bewegungssystem bei anderen Leistungserbringern?
Welche Erkrankungen könnten noch zum Einschluß führen und gibt es dazu eine verbindliche Festlegung?
Vielen Dank und viele Grüße von
Masch
Hallo MiChu,
danke für den Link, die Regelung aller vier Stunden ist auch in der SEG 4 vom MDK zu finden und wir erfüllen diese Festlegung jetzt auch so. Ich hatte gehofft das ein anderes Krankenhaus auch wie wir eine Rückforderung aus 2010/11 hat und ich einen Tip kriege wie ich mit den Kassen da jetzt noch was aushandeln könnte. Jetzt haben wir mit unserem Anwalt erstmal ein Schreiben formuöiert um mit den Kassen ein Gespräch zu führen. Das Ärgerliche an der Sache ist das die dreimalige Messung bis dahin akzeptiert war,( wie das auch medizinisch immer zu sehen ist, die Hautsonden, die wir jetzt benutzen sind medizinisch ja nicht zu verwerten aber vom MDK anerkannt,) und dann im Nachhinein gesagt wurde jetzt ist das nicht mehr schön und zahlt mal zurück. Schauen wir mal.
Viele Grüße von masch
Hallo liebes Forum,
im Jahr 2010/11 befand der MDK das unsere, (bis dahin problemlos anerkannte), kontinuierliche Temperaturmessung von dreimal täglich, bei der Dokumentation der Parameter für die Komplexbehandlung Schlaganfall 8-981.- , nicht mehr kontinuierlich genug sei und wir daher Hautsonden anschaffen mußten um eine stündliche Ableitung zu erzielen. Das haben wir auch getan, aber da der MDK ja bekanntlich rückwärts prüft, wurden da eine ganze Anzahl von Fällen in der Prüfung behalten, mit der Information, das man auf eine Einigung auf Bundesebene warten würde. Jetzt haben wir von unserem MDK die Mitteilung erhalten, das keine Einigung erzielt wurde und der MDK eine SEG4 erstellt hätte und uns die Fälle aus 10/11 jetzt gekürzt werden würden. Hat noch ein anderes Krankenhaus dieses Problem und gab es da vielleicht eine Einigung mit den Kassen vor Ort? Wer kann mir da weiterhelfen.
Vielen Dank und viele Grüße von Masch
Hallo alle zusammen,
wir haben uns entschlossen diese Leistung zwar einzugeben aber nicht zur OPS Erzeugung heranzuziehen, denke das ist jetzt in Ordnung so.
Danke für die Rückmeldungen und ein schönes WE
Hallo,
hm die Räume werden natürlich in unserem Haus benutzt und wir organisieren auch den Transport zu uns ins Haus. Es geht wieder um die leidige Frage was wird mal als abrechnungsrelevant herangezogen werden und was nicht und geben da die Kalkulationshäuser Kosten für an. Noch ist ja nur ein Bruchteil der OPSen abrechnungsrelevant bei diesem tollen Katalog.
viele grüße masch
Hallo PEPP MDA,
das klingt ja nach ziemlich aufwendig und daher aber umfassend geprüfter OPS Eingabe manuell ja. In unserem Haus prüfen meine MDA die Fälle nach der Entlassung, das heißt die Leistungseingabe und die OPS Erzeugung erfolgt bei uns durch die Software. Bei Fällen die nicht logisch sind oder wir denken das die Behandlungsbereiche nicht stimmen oder die Leistungen zuwenige oder unplausibel sind, erfolgen Rückfragen. Dazu kommt die Papierakte aus den Sekretariaten am Tag der E zu uns in die Abteilung. Ansonsten legen wir großen Wert auf die korrekte Kodierung der Haupt und Nebendiagnosen, was ja im PEPP System auch nötig ist, also wird die Akte, in Papierform und elektronisch, auch danach durchgesehen ehe die E an den Kostenträger übermittelt wird.
ich wünsche Ihnen weiter viel Spaß bei der Arbeit
Viele Grüße von Masch