Beiträge von Th. Wagner

    Hallo Forum,

    bei einem Patienten brach während der Struma OP der ersten Seite das recurrens-Signal (Neuromonitoring) ab. Lt. Operateur Nerv makroskopisch sicher intakt.
    Zweite Seite wurde nicht operiert, postop HNO-Konsil: einseitige recurrens-Parese.

    Mir geht\'s jetzt um den ICD für die recurrens-Parese

    T81.2 gefällt mit nicht, da Nerv ja offensichtlich in Kontinuität intakt, außerdem würde ich lieber spezifisch nach Lokalisation verschlüsseln.

    J38.02 war vom Kollegen eingegeben, da finde ich aber ein Exklusivum \'Subglottische Stenose nach med. Maßnahmen\'

    Also J95.5 ( oder J95.88 ), oder ?? :a_augenruppel:

    Sonnige Grüße

    Hallo \'bork\',

    am Anfang des Kapitels XVI ist als Inklusivum ausdrücklich genannt: Zustände, die Ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben, auch wenn Tod oder Krankheit erst später eintreten.
    Da kann ich keine Zeitbegrenzung finden !

    Allerdings stellt sich m.E. die Frage ob damit der Zustand wirklich \'so exakt wie möglich\' beschrieben ist ?
    Was ist z.B mit einem Code aus F70 - F89 ?

    Hallo Papiertieger,

    unter K57 ist das Meckel-Divertikel ausdrücklich ausgeschlossen, also geht das nicht. Q43.0 bildet aber sicher nicht den Aufnahmegrund Perforation + Peritonitis ab.
    Also würde ich vorschlagen K63.1 als HD (hier zwar Divertikulose als Exklusivum, aber nur ein Meckel ist ja keine Divertikulose) und Q43.0 als ND. Ob dann die Peritonitis noch als weitere ND codiert werden darf, da habe ich selbst schon viele Diskussionen mit Kostenträgern geführt: \'bei Perforation ist die Peritonitis selbstverständlich und daher inklusive\' :d_gutefrage:

    Hallo Mia,

    Zitat


    Original von mia katze:
    Wir sind uns allerdings nicht sicher, ob die Nekrosenentfernung zusätzlich anzugeben ist.

    Warum zweifeln Sie ?
    Entfernung von Nekrosen am Pankreas gehört nicht zur Cholezystektomie. :j_ironisch:


    Nur aus Interesse, was wird denn bei Ihrem Fall die HD ?

    Hallo Frau Petschl,

    Zitat


    Original von PetschlS:

    Der Patient wurde aufgenommen und am gleichen Tag abends entlassen, weil dessen Frau einen Unfall hatte.
    Es wurde an dem Patienten keinerlei untersuchungen durchgeführt??


    Warum / Wozu wurde der Patient aufgenommen ?
    Und es wurde wirklich den ganzen Tag NICHTS gemacht ??? :a_augenruppel:
    Warum war er dann stationär ?

    Hallo Herr Winter,

    hatten Sie einen schönen Urlaub ? :sonne:

    Oder waren Sie aus einem anderen Grund \'offline\' ?

    Zitat


    Original von winterth:
    Wenn z.B. die Schanzschen Schrauben oder Steinmannnägel gelockert sind, würde ich der T84.1 oder T84.2 den Vorzug geben. Ist das System äußerlich gelockert, der T84.3.

    Ein kluger Vorschlag den Fixateur externe unter Interne Osteosyntheseeinrichtung zu verschlüsseln. Ich habe mich durch den Begriff \'externe\' aufs Glatteis führen lassen.
    :i_respekt:

    Hallo beo,

    erfolgt die Aufnahme zur Demerskatheteranlage würde ich entsprechend der Shuntanlage (DKR 0912c) Z49.0 als HD und N18.0 als ND codieren.


    Zitat


    Original von schnippler2:

    Schönes Spiel gegen Italien!

    Das war es !! (zumindest 118 Minuten, dann :i_drink: )

    Guten Tag Anne,

    wird eine Unterschenkelfraktur mit einem Nagel versorgt, wird meist der Nagel ober- und unterhalb des Bruches mit Schrauben so fixiert, dass ein Verschieben des Nagels gegenüber dem Knochen nicht möglich ist; man spricht dann von \'statisch verriegelt\'.

    In Verlauf ist es dann möglich durch die Entfernung einer speziellen Schraube ein deffiniertes \'Rutschen\' des Nagels zu erlauben, das ist dann die Dynamisierung.

    Also ist 5-787.1k (Schraubenentfernung) korrekt.

    Hallo Forum,

    Zitat


    Original von N.:

    Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen einfach nur die Reifen samt Felge aufsetze, oder erstmal alten Reifen von der Felge runter, neuen Reifen drauf, auswuchten....

    Als ob das DRG-System so gerecht Entgelt nach Aufwand verteilen würde
    :k_biggrin:

    Wir hatten doch ähnliche Diskussionen schon x-mal, aber es gibt sicher bei jeder Prozedur Fälle die unterbewertet sind (genauso wie Fälle die Überbewertet sind).

    Aber es bleibt doch ein Schrittmacherwechsel, oder ?

    Wenn die Autowerkstatt ein Pauschalangebot \'Reifenwechsel in jeder Form, Einzelaufwand wird nicht berechnet\' anbietet, was wäre dann ?