Hallo,
man kann es nicht glauben....
Gruß Attila
Hallo,
man kann es nicht glauben....
Gruß Attila
Guten Morgen,
erstmal besten Dank für die Antworten! Der OP-Bericht beschreibt folgendes: " Therapie: Diagnostische Laparoskopie und laparoskopische erweiterte Cholecystektomie unter Mitnahme des Leberbettes, Lavage , Easy Flow Drainage.
Eingriff:
.... Hier zeigt sich im Bereich des rechts lateralen und im weiteren Verlauf auch infundibulumnahen Teils eine gedeckte Perforation mit gangränöser Durchwanderung in das Leberbett und Ligamentum Hepatodoudenale......Da durch die Perforation bereits die Galle austritt kein Clipverschluss zum Präparat hin und schrittweise Auslösung in der subserösen Schicht, wobei hier zum Teil Wandabszesse zur Leber hin eröffnet werden retrograd. Es musste ein schmaler Saum des Leberbettes mit reseziert werden. Dann Verpacken in einen Bergebeutel. Lavage mit insgesamt 3 l physiologischer Kochsalzlösung und subtile Blutstillung im Bereich des Leberbettes. Die Clips sitzen sicher, keine Blutung....
Tja, die Kodierrichtlinien fordern zur Kodierung des OPS keine Histo, dies sieht der MD natürlich anders. Ich finde es trotzdem seltsam, dass die Patho nicht beschreiben muss, was denn so alles in ihrem "Töpfchen" eingegangen ist. Oder muss das gar nicht, da die Fragestellung -Nekrotisierende Cholecystolithiasis- war.
Ich vermute wir werden dem Richter genau das erklären müssen!
Gruß Attila
Guten Morgen,
eine Frage zu der Thematik. MD streicht die Leberbettresektion da in der Histo kein Lebergewebe beschrieben wird. Der Operateur beschreibt im OP-Bericht jedoch die Leberbettresektion und gibt auch eine deutlich längere OP-Zeit als Argument an.
Würden Sie diesen Sachverhalt klagen?
Gruß Attila
Hallo,
eigentlich ist der Grundsatz doch...das was im Körper ist....
Gruß Attila
Hallo,
die Frage hatten wir auch schon! Für uns ist mit einer Drainage die Ableitung nach extern/außen gemeint. Das würde mit einem Stent ja nicht erfolgen (ist mir jedenfalls nicht bekannt!).
Die "Kunstoffdinger" im Gallengang wären somit keine Drainage, sondern ein Stent nicht selbstexpandierend.
Gruß Attila
Guten Morgen,
die Idee mit der" primären Forderung von Kontextfaktoren auf Einweisungsscheinen" finde ich ausgezeichnet! Wo wäre diese Innovation eigentlich zu beantragen?
Gruß Attila
Hallo,
ich meinte folgenden Fall.... Leistenhernie Planung als Hybrid DRG...also keine MBEG etc....dann bleibt der Patient doch 3 Tage weil es zu Problemen gekommen ist....dann wird es eine "normale" DRG...wir dürfen wieder MBEG schreiben...
Mit Kontextfaktoren ist es schon klar...obwohl wir diese eh nur vereinzelt kodieren werden....hier wurde ja schön drauf geachtet, dass nur die "richtigen" aufgenommen wurden....
Gruß Attila
Guten Morgen,
warum sollte es noch notwendig sein? Der Kasse dürfte es doch egal sein, wie wir die Verweildauer in diesen Fällen steuern. Das Problem dürfte eher bei den Fällen liegen, die primär keine MBEG erhalten haben, weil Annahme Hybrid, dann aber doch über irgendeinen Kontext wieder in eine "normale" DRG fallen. In diesen Fällen wird die Kasse sie bestimmt wieder einfordern.
....Wahnsinn ist auch ein Sinn....
Gruß Attila
Guten Tag,
wie soll es denn nun in der Praxis funktionieren? Patient kommt zum Verschluss einer Hernia inguinalis: Offen chirurgisch mit plastischen Bruchpfortenverschluss OPS 5-530.1.
Er kommt morgens und kann am Nachmittag wieder gehen.
Wird der Fall nun nach AOP abgerechnet, oder wird er als Hybrid DRG abgerechnet?
Kennt jemand die Antwort?
Gruß Attila