Beiträge von heidiberlin

    Hallo liebe Forummitglieder, ich benötige Eure fachliche Hilfe:

    es wurde das ZE 35.02 , d.h. die patientenbezogene Gabe von H-Thrombapheresekonzentrat, gestrichen. Dazu muss ich bemerken, wir haben dem MDK 2 Transfusionsprotokolle des H-Thrombaphresekonzentrates übermittelt. Es wurde speziell der Blutgruppe von der Patientin extra dieses Konzentrat bestellt - Scheine sind auch auf Patientin ausgestellt, aber der MDK ändert in ZE 84.02 mit der Begründung es wäre kein Hinweis auf die Gabe von patientenbezogenen Thrombozytenkonzentrat. Nun benötige ich Eure Hilfe.

    Vielen lieben Dank im Voraus,

    mit besten Grüßen

    aus Berlin (etwas trübe hier)

    Liebe Forummitglieder,

    folgender Sachverhalt:

    Patient lag in einem Krankenhaus vom 24.05. bis 12.06.2009 betreffend einer Bronchopneumonie links. Aufgrund ihrer chronisch leukämischen Anämie wurde ihr empfohlen nach Entlassung ihre Hämatologin aufzusuchen.
    Am 12.06.2009 abends. Temperaturanstieg - Vorstellung in einem anderen, \'wo jetzt die Codierung abgefragt wird\', Krankenhaus (sie stellt sich vor im Zusammenhang mit ihrer bekannten hämatologischen Erkrankung) in der Aufnahme wurde eine weiterhin bestehende linksseitige Bronchopneumonie festgestellt. Es wurde eine pulmonale Therapie mit Tazobac eingeleitet. In der Nacht zum 13.06. war die Patn. bewußtlos. Es wurde eine Anisokorie diagnostiziert, wobei das AKUT-CCT ein deutliches subdurales Hämatom rechts mit Mittellinienverlagerung um ca. 1 cm links zeigte. ITS mit notfallmäßiger Intubation- dann am 13.06. Verlegung in ein wiederum anderes Krankenhaus zur operativen Therapie des subduralen Hämatoms.

    So nun Krankenhaus-Codierung 12.06. 2009 bis 13.06.2009: HD C91.10 Chronisch lymphatische Leukämie ohne Angabe einer Remission und

    MDK J18.1 Lobärpneumonie.

    Nach der Sachlage würde ich glatt weg den MDK RECHT geben, wenn auch sehr ungern.

    Erbitten Ihr Feedback. Vielen Dank im Voraus.

    Liebe Forummitglieder,

    benötige Eure Hilfe, bin mir überhaupt nicht sicher:

    Kodierung seitens Krankenhaus:

    N39.3 Streßinkontinenz
    I48.09 Vorhofflattern
    C61 bösartige Neubildung der Prostata

    Prozeduren: 5-597.00 Implantation eines artefiziellen Harnblasensphinkters, bulbär, 1 Cuff
    5-995 vorzeitiger Abbruch einer Operation

    MDK:

    N39.3 Streßinkontinenz
    I48.09 Tachyarrhythmia absoluta bei Vorhofflattern
    C61 bösartige Neubildung der Prostata
    Prozeduren: 5-892.0c: Andere Inzision an haut und Unterhaut, Leisten- und Genitalregion, ohne weitere Maßnahmen

    Intraoperativ erfoglte der Abbruch der OP nach Haut- und subkutanem Schnitt bei Tachyarrhythmia absoluta und daraufhin folgender Kardioversion sowie Übernahme auf die Intensivstation.

    Ist die Kodierung der Prozeduren des Krankenhauses korrekt????

    Mein Bauchgefühl sagt mir irgendwie nein.


    Liebe Forummitglieder erbitte Hilfe. Vielen Dank im Voraus aus dem sonnigen Berlin.

    Sorry, ich tendiere zu C. Busch, ich bin eben kein MDK-Liebhaber - tendiere als Patientenfreund mehr zum Krankenhaus. Deshalb werde ich jetzt erst eimal widersprechen zur Streichung von Beatmungsstunden. Den MDK die Dokumentation zusenden und abwarten, wie der MDK rechnet. Aber lieben Dank für Ihre Kommentare, hilft immer wieder weiter. Schönen Frühlingstag.

    Liebe Forummitglieder,

    folgender Fall ITS-Beatmung:

    Der Beatmungsfall ist zwar komplexer - nur einen Part, welcher mir unklar ist zur Berechnung rausgezogen:

    Patient wird von 24.00 Uhr bis 13.00 Uhr ASB beatmet mit Spontanatmungszeiten. Ich würde hier von 13 Stunden Beatmung ausgehen, danach sind keine Eintragungen mehr zu ersehen. Erst 1 Tag später Beatmungseintrag 07.00 Uhr CPAP. Die Zeit der Nichtbeatmung zu rechnen?????

    Lieben Dank im Voraus.

    Lieber Herr Dr. Wackert, habe nur ein CT-Abdomen mit folgendem Text:

    \"Zwei Kelchkonkremente der rechten Niere sowie drei der linken, wobei links das größte Konkrement 13 mm Größe zeigt.
    Die teilweise Unschärfe der linken Niere und die Umgebungsimbibierungen sprechen für ein entzündliches Geschehen. Kein Tumoranhalt.
    Wandverdickte Harnblase, die jedoch glatt berandete ist und ein Konkrement am Boden aufweist!\"

    Ganz ehrlich ich sehe die N10 nicht, die N21.0, sehe ich auch so. Die N32.8 ist Vorgabe vom Kodierer gewesen, d.h. der Fall wurde so codiert, ich mache jetzt die Nachprüfung nach MDK-Prüfung. Ich sehe eigentlich eine Harnwegsinfektion als Hauptdiagnose und nicht die N10, was sagen Sie dazu, nach den Vorgaben.

    Lieben Dank schon im Voraus.

    Liebe Forummitglieder,

    Folgender Fall:

    Patient ist im Aufnahmelabor mit einer erhöhten Anzahl von Erythrozyten sowie ein Urin-Nitrit positiv aufgenommen worden.
    Der Urin war stark blutig. Die Temperatur lag bei 39°C, der mikrobiologische Nachweis zeigte E. coli. Es wurde antibiotisch therapiert.
    Weiterhin war der Kaliumwert erniedrigt, Kaliumgabe. Natriumspiegel erniedrigt, Infusion+Nacl-Gabe. Krea-Wert bei 117 mmol/l, Ausfuhrkontrollen und Infusionsgabe. CT-Abdomen wandverdickte Harnblase, die jedoch glatt berandet ist und ein Konkrement am Boden aufweist.

    Folgende Kodierung Klinik:

    N32.8
    N10
    E87.6
    E87.1
    N20.0
    R31
    OPS-5-570.4

    Nun der MDK:

    N10
    N20
    R31
    5-570.4

    Problem: Ich sehe hier eine Harnwegsinfektion mit Makrohämaturie. Eine akute tubulointerstitielle Nephritis - fehlt mir das Fachwissen, da gegenzuhalten.

    Mit der Harnwegsinfektion und den ND-Nachweis würde ich wieder in der alten DRG landen. Nun benötige ich Fachwissen.

    Lieben Dank im Voraus.