Beiträge von heidiberlin

    Hallo lieber Attila, danke für die Antwort, die respiratorische Insuffizienz ist an sich schon klar gewesen, aber die Problematik liegt darin, dass es unterschiedliche Sichtweisen zur Codierung der \"akuten\"respiratorischen Insuffizienz gibt. So sagt man, dass der Referenzbereich bei pO2 71,0 bis 104,0 mmHg ab 18 Jahre wäre und es gibt dann noch eine Formel: pO2 = 102-0,33xLebensjahre zu Berechnung, aber eine amtliche Aussage dazu finde ich leider nicht, außer die Behauptung des MDK. Ich sträube mich dem MDK RECHT zu geben, wenn klinikseits von einer Akutsituation mit diesen Werten ausgegangen wird und auch mit Sauerstoff therapiert wurde und wer bitte legt fest, wieviel BGA zu dieser Akutsituation durchgeführt werden müssen, ob dann nicht zwei reichen und dazu die Pulsoxymetrie? und natürlich die Gabe von Sauerstoff oder ist für die Akutsitatuion noch ein Monitoring erforderlich? Fragen, die mich zu dieser Diagnose bewegen, aber ich danke Dir Attila für die Unterstützung. Vielleicht gibt es ja ein Forummitglied der diese ICD noch einmal erläutert mit dem dazugehörigen entsprechenden Ressourcenaufwand, d.h. BGA, Pulyoxymetrie, Sauerstoffgabe und Monitoring????? Würde mich jedenfalls freuen.

    Vielen lieben Dank und liebe Grüße aus Berlin

    Guten Morgen liebe Forumteilnehmer,

    ich benötige Ihre Unterstützung:

    wir haben bei einem Patienten zwei BGA durchgeführt:

    1. BGA pCo2-Wert 34,00 mmHg und PO2-Wert von 71,7 mmHg bei O2-Gabe

    2. BGA ohne O2-Gabe PCO2-Wert bei 30,0 mmHg und pO2 bei 73,8 mmHg, es wurde mit Sauerstoff-Gabe therapiert.

    Wir verschlüsselten eine akute respiratorische Insuffizienz. Jetzt möchte der MDK daraus eine respiratorische Insuffizienz machen.

    Wir sind nach unserer Analyse der Auffassung, dass es sich hier um eine akute respiratorische handelt.

    Der MDK argumentiert:

    \"J96.0 wurde nicht belegt. Blutgasanalysen mit kurzfristigen Kontrollen wurden nicht vorgelegt, der Versicherte wurde nicht auf der ITS beobachtet. Die vorliegende BGA zeigt einen pO2 von 71,7 (Normalbereich 70 bis 104) und einen pCO2 von 34 (NB 33 bis 45\",somit wurde vom MDK die J96.9 respiratorische Insuffizienz verschlüsselt.


    Frage: Wie wird ein Nachweis für eine akute respiratorische Insuffizienz geführt bei welchen Werten und wie oft muss man eine BGA durchführen und wieso wird der Ressourcenaufwand der Sauerstoffgabe nicht beachtet?

    Lieben Dank für Ihre Bemühungen im Voraus, ich freue mich schon auf ein Feedback.

    Lieben Gruß aus Berlin

    Einen wundervollen guten Morgen,

    uns wurde mitgeteilt, dass lt. DIMDI die Kodierung der Prozedur \"vaginale Vorderwandplastik (bei Urethro-)Zystozele, ohne alloplastisches Material\" m. OPS 5-704.00 und die OPS 5-593.20 \"transvaginale Suspensionsoperation (Zügeloperatoin), mit alloplastischen Materail, spannungsfreies transobturatorisches Band\" m. OPS 5-593.20 nebeneinander nicht zulässig wären. Ich habe unter der Internetseite bei DIMDI dazu keine Information gefunden, können Sie mir bitte weiterhelfen.

    Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen im Voraus,

    Gruß aus Berlin

    Liebe Forummitglieder,

    erbitte kurzes Feedback zu folgender Aussage:

    \"nicht-invasive Beatmung\" keine originäe Procedur für die Wachstation\"?

    Hintergrund der Fragestellung - nur wenn der Patient auf ITS liegt, wird diese Leistung anerkannt?

    Mir ist diese Aussage nicht so bekannt, deshalb erbitte ich kurzes Feedback dazu.

    Freue mich auf Anregungen.

    Mit besten Grüßen aus den trüben Berlin :d_zwinker: