Hallo liebe Forumsmitglieder,
habe mal wieder eine Frage zur Kodierug einer OP und hoffe das ihr mehr wisst als ich.
Hier ein Auszug:
In störungsfreier Intubationsnarkose wird nach Desinfektion der Haut und Abdecken des Operationsgebietes zunächst die offene Ulkussituation inspiziert. Man erkennt ausgedehnte Nekrosen, auf Druck entleert sich Material, ähnlich wie bei einem Atherom, bei der weiteren Exploration lässt sich ein Hüllgewebe entwickeln, das beinahe wie eine zystische Haut aussieht. Dieses kann komplett entfernt werden. Weiteres Debridement, bis man feststellen muss, dass das Köpfchen des 2. Mittelfußknochens in den Prozess offensichtlich eingegriffen hat. Daher Zuwenden zum Fußrücken, Schnittführung über dem Grundgelenk DII und von dorsal Resektion des Köpfchens des II. Mittelefußknochens sowie Entknorpeln der Basis des Grundgliedes der 2. Zehe. Hier komplettes Debridement unter Mitnahme der Gelenkkapsel unter Schonung der Grundgelenke des I. und III. Strahles. Weiteres Debridement, bis die Wundverhältnisse sauber sind, dann Durchziehen einer Lasche von dorsal nach plantar und Einbringen einer Easy flow Drainage. Nach weiterer Octeniseptspülung Verschluss der dorsalen Fußwunde, das Ulkus bleibt nach Anfrischen Ulkusränder weiter offen.
Was kodiere ich hier an Prozeduren.
Wir haben uns folgende rausgesucht:
5-8930g für das Wunddebridement;
5-865.7 Zehenamputation und
5-866.5 Revision des Amputationsgebietes.
Aber mir erscheint das zuviel, die sind doch nur 1. dran und habe bei der Zehe amputiert.
:sterne: Chirurgie und ich, da raucht mir der Kopf-.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke danke