Guten Morgen Hr. Horndasch.
Vielen Dank für die schnelle Antwort!!
Die L02.4? klingt für mich sehr gut, doch damit rutsch ich automatisch in eine FehlerDRG... aber wie gesagt, verständlich und auch realistisch!! das würde dann bestimmt eine heiße Diskussion mit dem MDK ergeben!!
:teufel:
Entschuldigen Sie bitte, aber da es für mich sehr wichtig ist, hab ich hier noch einen Auszug aus dem E Breif:
Nach entsprechend präoperativer Vorbereitung führten wir am 08.05.2008 den erstgenannten Eingriff durch. Dabei war ab dem Subkutangewebe in die Tiefe ein ca. doppeltfaustgroßer Abszess zu finden, der mit dem Prothesengelenk in Verbindung stand. Die Abszessmembran und Fistel in die Tiefe wurden sorgfältigst debridiert. Die noch festsitzenden Implantate wurden komplett unter Erhalt der Knochensubstanz entfernt, der Palacos ebenfalls komplett entfernt. Nach entsprechend ausgiebigem Debridement und Jetlavage wurde ein Palacos-Spacer vorgeformt und implantiert.
Postoperativ erholte sich die Patientin gut vom Eingriff. Im abgenommenen Wundabstrich war reichlich MRSA zu finden. Eine systemische Antibiose mit Linezolid wurde durchgeführt.
Kann ich mit dieser Aussage meine L02.4 begründen?
Dabei war ab dem Subkutangewebe in die Tiefe ein ca. doppeltfaustgroßer Abszess zu finden, der mit dem Prothesengelenk in Verbindung stand.
oder geht da dann die Diskussion um die T84.5 los??
Gruß
Clemens
P.S. mit meiner A49 lieg ich wohl total daneben?