Beiträge von Herzog

    Hallo,

    es tut mir leid, war ein Fehler von mir, das ich so in Auszügen das Thema angegangen bin, entschuldigung!
    Gegen die T84.5 spricht eigentlich, auser meiner sicht, das die Prothese doch eigentlich nicht die Infektion ausgelöst hat, sondern der MRSA!!
    Deshalb auch mein anfänglicher Gedanke mit der A49!!!

    Hatte jetzt noch ein Telefonat mit einer Kollegin und diese meinte, das in diesem Fall, eigentlich die T81.4 Infektion nach einem Eingriff treffend wäre!!

    Werde jetzt mal den Kopf abschalten und nach Hause gehn!! ..smile...
    vielleicht hat das einen Sinn!!!! ..smile..

    Vielen Dank für Ihre Tipps und Vorschläge!!

    Ich wünsch ein schönes Wochenende!!
    Gruß
    Clemens

    Guten Morgen Hr. Horndasch.

    Vielen Dank für die schnelle Antwort!!

    Die L02.4? klingt für mich sehr gut, doch damit rutsch ich automatisch in eine FehlerDRG... aber wie gesagt, verständlich und auch realistisch!! das würde dann bestimmt eine heiße Diskussion mit dem MDK ergeben!!
    :teufel:

    Entschuldigen Sie bitte, aber da es für mich sehr wichtig ist, hab ich hier noch einen Auszug aus dem E Breif:
    Nach entsprechend präoperativer Vorbereitung führten wir am 08.05.2008 den erstgenannten Eingriff durch. Dabei war ab dem Subkutangewebe in die Tiefe ein ca. doppeltfaustgroßer Abszess zu finden, der mit dem Prothesengelenk in Verbindung stand. Die Abszessmembran und Fistel in die Tiefe wurden sorgfältigst debridiert. Die noch festsitzenden Implantate wurden komplett unter Erhalt der Knochensubstanz entfernt, der Palacos ebenfalls komplett entfernt. Nach entsprechend ausgiebigem Debridement und Jetlavage wurde ein Palacos-Spacer vorgeformt und implantiert.
    Postoperativ erholte sich die Patientin gut vom Eingriff. Im abgenommenen Wundabstrich war reichlich MRSA zu finden. Eine systemische Antibiose mit Linezolid wurde durchgeführt.

    Kann ich mit dieser Aussage meine L02.4 begründen?

    Dabei war ab dem Subkutangewebe in die Tiefe ein ca. doppeltfaustgroßer Abszess zu finden, der mit dem Prothesengelenk in Verbindung stand.

    oder geht da dann die Diskussion um die T84.5 los??

    Gruß
    Clemens

    P.S. mit meiner A49 lieg ich wohl total daneben?

    Hallo,
    also laut Brief:
    Im Januar d.J. wurde eine Hüft-TEP rechts implantiert. Im weiteren Verlauf kam es zu einer chron. Hüft-TEP-Infektion. Unter Erhalt der Hüft-TEP wurde die Wundhöhle im Frühjahr 2008 mehrfach revidiert. Damals handelte es sich schon um eine MRSA-positive Infektion. Trotz Abschwächung der Infektionsaktivität kam es zu keiner Beruhigung der Lokalsituation. Am 07.05.2008 erfolgte bei erneutem Aufflammen des Infektes die stat. Aufnahme. Initial leicht gerötete Wundverhältnisse mit putrider Sekretion.
    Also wie gesagt, irgendwie...... da die Pat längere Zeit im Haus war, ist das schon eine entscheidene Frage!
    Vielen Dank schon mal im vorraus!!

    Gruß
    Clemens

    Danke Mema!!
    Sorry, aber mein Gedankenproblem ist es ja, das durch die MRSA Infektion, alles erst nötig war.....
    Ohne Infektion, kein TEP wechsel....
    und sorry, aufnahme war wegen erneutem aufflammen des Infektes!! Schlußfolgerung war der TEP wechsel!!
    Momentan steh ich irgendwie auf dem Schlauch!!!!
    Finde meinen Denkfehler nicht!!!

    Grüße
    Clemens

    Hallo,

    hab da mal ne Frage!

    Wir haben einen Pat, mit einer MRSA infizierten Hüft-TEP!!

    Diese wurde im Januar implantiert. Im Verlauf kam es zu einer chronischen Hüft-TEP-Infektion, MRSA Positiv!! Sie wurde mehrmal revidiert, aber ohne Erfolg!
    Im Mai wurde Sie dann stationär aufgenommen zur TEP ausbau, Depridment und Spacer einsatz und MRSA Sanierung!!!

    Nun zu meiner Frage:

    läuft das jetzt unter einer A 49 Infektion mit MRSA
    oder
    T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese??
    (Pat war 129 !!!! Tage stationär)

    Vielen Dank mal schon im vorraus!!!
    mfg
    Clemens