Gerne doch, viel Erfolg!
Beiträge von Ductus
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Hallo,
bei Punktionen in Weichteilen haben wir auch Probleme, intraabdominal oder intrathorakal nicht.
Vielleicht müsste man das Gespräch mit den Ärzten vor Ort zum Procedere suchen.
Was wir bei solchen Fragestellungen, die meist von einer großen grünen Kasse kommen, häufig weiterhilft, ist die direkte Ansprache bei der Kasse.
..."Man möge benennen wo diese Leistung in der Region oder überregional ohne Überwachung vorgenommen wird"....
Entweder Sie erhalten darauf keine Antwort, dann ggf. über RA prüfen lassen oder man sagt ihnen wo der Hase im Pfeffer liegt, weil z.B. diese Leistung regional erbracht wird.
Dann suche ich tatsächlich das Gespräch mit den Ärzten, um eine Verfahrensänderung herbeizuführen.
Das können dann auch vorherige Kostenzusagen, formuliert durch die Klinik sein, die Krankenkassen mögen das "ganz besonders gerne"....
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Hallo Herr Wegmann,
eine Ablehnung im Bauchraum wäre tatsächlich ungewöhnlich, welche Regionen werden bei den abgelehnten Fällen punktiert?
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Guten Morgen,
mir sind einige Kliniken bekannt, die diese Datenlieferung auch schon vor dem 01.07.22 automatisiert bereitgestellt haben, eine auch mit allen bisher bekannten Registern (über 30). Darauf können nun die Kassen und der MD verweisen, der Spielball liegt dann bei den Krankenhäusern zur Umsetzung, da kann jetzt die DKG schreiben was sie möchte.
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Hallo zusammen,
vielleicht sollte man die betreffenden Patienten vor einer Behandlung erst lieber mal zur Kasse schicken um eine Kostenzusage einzuholen... Ironie off... es ist erschreckend wie weit die Gericht fachlich von der Praxis und Realität entfernt sind.
Gleiches Thema Weaning, Gewöhnung an eine Beatmung... usw usw.
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Guten Morgen,
das ist eine Frage die man im Forum auch gerne diskutieren könnte.
Ich persönlich hege keine Ängste, so lange sich das Lohnniveau und der Personalschlüssel in einigen medizinischen Bereichen deutlich unter dem der Schweiz oder Schweden hält. Das liegt daran dass ich Pflegekraft bin.
Ich denke es kommt hier immer auf die eigene individuelle Situation des einzelnen an, daher ist wohl diese Umfrage nur bedingt interessant.
Schwierig könnte es für Personen werden, die "nur" MDA oder einen B.A. im MC gelernt haben, da könnte das Einsatzgebiet überschaubarer werden, vorausgesetzt man würde das Fallpauschalensystem tatsächlich wieder in ein Sachleistungsprinz zurückzuführen. Das kann ich mir aus vielerlei Gründen allerdings nicht vorstellen.
Vermutlich kommt eher eine verstärkte Finanzierung über Qualitätskriterien, wie das alles ohne Fallpauschalen und Fallkodierung gehen soll wäre mir ein Rätsel. Zudem... Das was ich bisher als "KI" im übrigen gesehen habe ersetzt noch lange keinen erfahrenen Medizincontroller.
Allen eine angenehmen Tag.
Ps.: Interessieren würden mich die Ergebnisse der Umfrage allerdings schon
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Hallo drgclau,
das Internet ist immer wieder faszinierend... es kommen selbst nach 15 Jahren noch Antworten zurück
....
2006... wenn man bedenkt, da war Angela Merkel gerade mal ein paar Monate im Amt
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Guten Morgen,
übel wäre es, wenn diese Patientendaten aus dieser "Cloud" im Netz auftauchen, weil Hacker die Daten offenlegen.
Aber gut, das wäre ja eine Nummer größer als ein "DDOS" Angriff... musste erst lesen was das überhaupt ist
Dieser Angriff bestätigt mich in der Auffassung, dass wir erst Daten an dieses Tool übersenden, wenn wir dazu verpflichtet werden, freiwillig machen wir das nicht.
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Es dürfte höchst spannend sein, was mit auslaufenden Fristen passiert.
Guten Morgen,
ich denke da wird leider nix spannend, der MD wird sich auf alternative Übermittlungswege berufen, noch ist es ja nicht verpflichtend über dieses Portal zu arbeiten.
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Hallo Ductus,
mal so gefragt: Erheben Sie Klagen bisher schnell oder "überlegen Sie sich das dreimal"?
Bei uns ist Letztgenanntes der Fall. Ich gehe davon aus, dass das auch bei Ihnen so ist und bei den KK so sein wird, schon wegen des damit verbundenen Aufwands.
Viele Grüße
M2
Hallo medman2,
selbstverständlich wägen wir ab und prüfen mehrfach, das liegt aber auch daran, dass ich Kosten im Verlustfall bei der eigenen Anwaltskanzlei einkalkulieren muss.
Gerade bei den großen Kostenträgern gehe ich aber davon aus, dass diese massig Klagen mit Textbausteinen erheben werden, zum Einem weil sie eigene Justiziare vorhalten und im Verlustfall keine zusätzlichen Kosten übernehmen müssen, zum Anderen weil der Hauptaufwand (Beweispflicht, Unterlagenaufbereitung etc.) dann trotzdem bei den Kliniken liegen wird.
Es wird sich also so einstellen, dass sie als Klinik so schnell wie möglich alle grenzwertigen Fälle stornieren müssen, da Sie sonst mit Textbausteinklagen überrollt werden...und sich vor Arbeit nicht mehr retten können.
Ich will ja nicht recht haben... aber ich glaube nicht daran, dass die Kassen Fälle lange abwägen, gerade bei den großen Kassen wird das wohl schnell standardisiert und von oben vorgegeben. Zudem haben die Kassen im Erfolgsfall den Vorteil die Zinsen zu erheben, auch kein unwesentlicher Faktor bei der Kalkulation von Klageverfahren.
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Hallo zusammen,
wir sind ein Haus das m.E. nach sehr viel vor dem SG bis zum BSG klagt.
Einen richtigen Mehrwert kann ich allerdings für mich nicht ausmachen, wenn zukünftig die Krankenkasse die Klage erhebt. Die Hauptlast bleibt bei den Kliniken. Die Kassen werden mit Textbausteinen und MD Gutachten vortragen und die Kliniken müssen wiederum ausführlich begründen, Akten aufbereiten und sich dafür rechtfertigen, warum ein Patient z.B. eine Nacht länger bleiben musste... Erleichterung sieht anders aus...